Advisory Hardware Engineer

Lenovo (Schweiz) GmbH

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  • Veröffentlicht:

    20 Mai 2024
  • Pensum:

    100%
  • Vertrag:

    Festanstellung
  • Arbeitsort:

    Zürich

Advisory Hardware Engineer

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Weiterbildungstage
der Schulzentren
KASTANIENHOF Schnecke Charlie OBERHOFEN
Lager 4. Klassen
WALDEGG
Wirtschaftswoche 3. Sek.
SCHULBEHÖRDE
Vorwort des Präsidenten
Zur Komplettierung der Schulbehörde ab 1. August 2023 sucht die Schule Münchwilen ein Liebe Leserinnen und Leser
In den vergangenen Monaten und Wochen habe ich mich einen Schulpräsidenten / aus unterschiedlichen Gründen gefragt, woran es harzt, eine Schulpräsidentin (50 %) dass wir immer wieder Mühe haben, geeignete Fachpersonen zu finden bzw. langfristig halten zu können. Ich bin Die Schule Münchwilen mit den Primarschulstandorten Kaszum Schluss gekommen, dass wenn wir damit auch nicht tanienhof und Oberhofen sowie der Sekundarschule Waldegg allein sind, wir doch noch gewisses Potential hätten, unsebeschult mit rund 120 Mitarbeitenden über 700 Kinder. Jedes ren eigenen Fachkräftemangel zu reduzieren. Schulzentrum wird operativ von einer Schulleitung geführt. Da- Im Gegensatz zur Privatwirtschaft können wir unsere Lehrneben ist für die ganze Infrastruktur ein Chef-Hauswart zustänpersonen nicht selbst ausbilden und auch nicht anders dig. Administrativ unterstützt werden diese Funktionen durch entschädigen. Gleichzeitig sind wird dem Grundsatz verdas Schulsekretariat. Die strategische Gesamtleitung mit entpflichtet, dass Unterricht stattfindet, egal ob wir adäquat sprechenden Kontroll- und Entwicklungsaufgaben obliegt der ausgebildete Lehrpersonen haben. Mit anderen Worten Schulbehörde. können wir weder das Angebot noch die Nachfrage wirk- Wir suchen eine Person, die lich beeinflussen. Das macht die Einhaltung des eigenen
  • Interesse an Bildungsfragen hat und offen gegenüber schu- Anspruchs, eine bestmögliche Volksschulbildung anbieten lischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen ist; zu können, selbsterklärend nicht einfacher. Darüber lässt
  • entscheidungsfreudig, teamfähig und verschwiegen ist; sich zwar klagen, nicht aber etwas verändern.
- gerne Verantwortung übernimmt und konzeptionell denken Ich beschäftige mich darum lieber mit Faktoren, die wir als sowie planen kann; Arbeitgeberin beeinflussen können. Diesbezüglich kann - zeitliche Ressourcen von ungefähr 50 Stellenprozent hat, ich feststellen, dass unsere Voraussetzungen in Bezug auf sich ein mehrjähriges Engagement vorstellen kann und die Infrastruktur und die Leitungsebene grundsätzlich gut Wohnsitz in Münchwilen hat oder nehmen kann. sind. Weil in den kommenden fünf Jahren Veränderungen Wir bieten anstehen (Pensionierungen von Schulleitern), haben wir ei- - ein gut eingespieltes, persönlich funktionierendes Behörnen klaren Plan, wie wir eine attraktive Arbeitgeberin sein denkollegium; bzw. bleiben wollen. Das kostest uns zwar etwas, ist aber
  • sehr engagierte, zuverlässige und offene Schulleitungen; immer noch deutlich günstiger, als wenn zukünftig an allen
  • strategische Führungsaufgaben in den Bereichen Schulent- Standorten häufiger neue Schulleitungen gesucht werden wicklung, Pädagogik, Soziales, Medien und Infrastruktur; müssen.
  • gesamtheitliche Konzept- und Projektarbeit inkl. Budget- Darüber hinaus sehe ich ein anderes, viel entscheidenderes verantwortung insbesondere im Ressort Medien;
Potential, nämlich das Vertrauen und die Zusammenarbeit - fachliche und personelle Führung der Schulbehörde und der der Eltern mit den Lehrpersonen. Dies würde uns als Ar- Schulverwaltung beitgeberin attraktiver machen. Der neue Lehrplan Volks- Sofern Sie sich eine solche gestaltende wie führende Milizschule Thurgau gibt eine klare Kompetenzorientierung vor. tätigkeit vorstellen können, steht Ihnen der Schulpräsident, Diese bei einer vorgegebenen Defizitorientierung statt Po- Lukas Weinhappl, gerne für weitere Fragen zur Verfügung, tentialförderung und nummerischen Ergebnisbewertungen E-Mail schreiben, Tel. 071 553 71 01. statt beschreibenden Lernrückmeldung tatsächlich umzu- Absolute Diskretion ist selbstverständlich. setzen, ist aber eine Baustelle, welche auch unsere Schule noch einige Jahre beschäftigen wird. Schule heute und Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Website morgen kann jedoch nicht mehr so stattfinden wie gestern der Schule Münchwilen unter "Offene Stellen". Die Findungsund vorgestern. Das haben nicht nur Lehrpersonen zu erkommission sezt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertrekennen, sondern auch Eltern, indem gerade engagierte und tern der kommunalen Ortsparteien und der Schule Münchwilen. begeisterte (Jung-)Lehrpersonen wenn irgendwie möglich nicht zurückgebunden und blockiert, sondern unterstützt und gefördert werden. Damit bekämen wir ein Profil als Arbeitgeberin, das sich klar von vielen anderen Schulgemeinden abgrenzen würde. Freundliche Grüsse
Save the Date
Mittwoch, 30. November 2022, 19.30 Uhr Lukas Weinhappl
Schulgemeindeversammlung im Anschluss an die Versammlung der Politischen Gemeinde Ort: Turnhalle Oberhofen, Eschlikonerstr. 7, Münchwilen 2 | SCHULNEWS
SCHULBEHÖRDE
Zahnpflegeteam Praxis am Ring Detailliertere Auskünfte über unser Team finden Sie auf unserer Homepage (www.ettlinzaz.ch) oder auf unserem Soci- Es freut mich, dass ich Ihnen mein Team vorstellen darf, welal-Media-Kanal auf Instagram: ches Ihre Kinder im Rahmen der Schulzahnpflege in Münchwilen betreuen wird. Unsere neue Kinderzahnärztin in Münchwilen Dr. Catherine Witt wird unsere jüngsten PatientInnen in Münchwilen und Frauenfeld behandeln und die zahnärztlichen Reihenuntersuchungen mit ihrer langjährigen Berufserfahrung betreuen. Ich danke Ihnen liebe Eltern, dass Sie uns auch in diesem Dr. Catherine Witt ist in Malaysia ge- Schuljahr wieder Ihr Vertrauen schenken. Es freut uns, die boren und aufgewachsen. Nach dem Zähne Ihrer Kinder gesund zu erhalten. Abschluss ihrer Grundschulbildung, hat sie ihr Zahnmedi- Dr. med. dent. Andreas Ettlin zinstudium an der The Tamil Nadu Dr. M.G.R University in Madras in Indien im Jahr 1999 abgeschlossen. In den Jahren 2001 bis 2003 hat sie ihre Spezialisierung in Kinderzahnmedizin in London abgeschlossen. Von den Jahren 2014 bis 2022 arbeitete sie an der Schulzahnklinik in Schaffhausen und verstärkt seit diesem Herbst mein Team. Es ist ein Glück, so eine erfahrene Kinderspezialistin für die Kinder in Münchwilen und Frauenfeld gewonnen zu haben. Neue Zahnärztin im Rahmen der Schuluntersuchungen Dr. Saskia Damur ist im Kanton Appenzell aufgewachsen und zur Schule gegangen. Ihr Studium der Humanmedizin hat Dr. Saskia Damur im Jahr 2000 und das Studium der Zahnmedizin im Jahr 2005 an der Universität Zürich abgeschlossen. Nach ihrem Studium hat sie an den Schulzahnkliniken Winterthur und Frauenfeld gearbeitet. Seit dem Jahr 2015 betreut Dr. Saskia Damur die zahnärztlichen Reihenuntersuchungen in unserer Praxis in Frauenfeld. Es freut uns Ihnen mitzuteilen, dass Dr. Saskia Damur ihr Wissen und ihre jahrelange Erfahrung in der Kinderzahnmedizin neu auch im Rahmen der Schuluntersuchungen in Münchwilen einbringt.
Neue Schulzahnpflege-Instruktorin in Münchwilen Floriana Andreja hat ihre Lehre als Dentalassistentin im Jahr 2008 abgeschlossen und im Jahr 2011 ihre Ausbildung zur Prophylaxe-Assistentin beendet. Per Oktober 2022 ist sie als Schulzahnpflegeinstruktorin an der Sekundarschule Münchwilen tätig und wird die Jugendlichen nicht nur in unserer Praxis zur optimalen Mundhygiene motivieren, sondern auch in der Schule. Ab dem Schuljahr 2023/24 werden dann voraussichtlich auch die Kinder der Primarschule von der neuen "Zahnfee" betreut.
SCHULNEWS | 3
KASTANIENHOF
Vorwort
Schnecke Charlie im Kindergarten
  • Liebe Leserinnen und Leser
  • Wir sind in unserem Kindergarten mit dem Thema "Schnecken" ins erste Quartal gestartet. Der rote Faden durch un- Darf ich mich vorstellen?
ser Thema ist das Bilderbuch "ein Haus für Charlie". Wir ler- Mein Anliegen ist, Menschen für Bilnen mit der Geschichte, wie wertvoll Freunde sind und den dung zu begeistern. Bildung ist viel Respekt gegenüber anderen Tieren oder Menschen. Auch die mehr als das Absolvieren einer Schul- Kreativität und die eigene Fantasie kommen dabei nicht zu laufbahn oder die Ausbildung für eikurz. Die Kinder üben und vertiefen sich auf spielerische Art nen Job. Nach meiner Auffassung ist und Weise mit dem Thema Schnecken, sei es beim Schnedas Ziel von Bildung, Talente und Perckenhaus bauen aus Kapplahölzern oder beim Backen einer sönlichkeiten zu entwickeln und Selb- Rouladenschnecke. ständigkeit zu fördern. Dass Bildung zu einer wertvollen Grundlage für ein glückliches und er- Natürlich dürfen bei diesem Thema auch die echten Schnefülltes Leben und zu einer Heranführung an Verantworcken nicht fehlen. Wir haben ein grosses Terrarium mit eitung für Umwelt und Gesellschaft wird, dafür engagiere nigen Weinbergschnecken und anderen Schnecken. Dabei ich mich. lernen die Kinder den Umgang mit den Tieren und Berührungsängste abzubauen. Selbstverständlich darf dabei das
  • Lernen als Leidenschaft notwendige Sachwissen wie Ernährung, Lebensgewohnhei- Lernen ist seit über 30 Jahren meine Leidenschaft. Meine ten und was machen die Schnecken im Winter nicht fehlen. persönliche Schul- und Familienzeit war eine Erziehung
  • Fabienne Montandon zur Freiheit und zum eigenständigen Lernen. Im Schulgarten erkundete ich die Natur. In Musik, Kunst- und Handwerksunterricht formte ich meine Kreativität und erlebte intensive Momente der Harmonie. Mein Bildungsweg führte mich über eine Berufslehre hin zur Berufsmaturität und zu einem Studium der Berufspädagogik. Innerhalb meiner "farbigen" Biografie entwickelte ich kritisches Denken und lernte, zu argumentieren und insbesondere den Umgang mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Biografien. Alle positiven Erfahrungen, Erfolge und Niederlagen machen mich zu dem, was ich heute bin. Ein Bildungsexperte, Visionär und Zukunftsgestalter. In dieser Funktion, insbesondere als Schulleiter ad interim, begleite ich den Schulstandort Kastanienhof die nächsten Wochen und Monate. Einfach so lange wie man mich braucht. Gute Schule
    Eine wichtige und basale Gelingensbedingung für die gute Schule ist, dass Eltern sich gemeinsam mit den Lehrpersonen vertrauensvoll engagieren und somit die Familie und die Schule gemeinsam zur Unterstützung der Lernenden beitragen. Insbesondere wenn es darum geht, erfolgreiche Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler zu initiieren, zu begleiten oder besondere Herausforderungen zu meistern, ist die Kooperation beider Instanzen von grosser Bedeutung. Die Zusammenarbeit gelingt dabei nur, wenn Eltern und Schule partnerschaftlich und auf Augenhöhe agieren und die gegenseitigen Bedürfnisse, aber auch Erwartungen Beachtung, finden. Freundliche Grüsse
    Christoph Kohler
    Schulleiter ad interim
4 | SCHULNEWS
KASTANIENHOF
Weiterbildungstage
Während die Kinder am 16. September ihre schulfreie Zeit geniessen durften, versammelte sich das Lehrpersonen- Team vom Kastanienhof im Hotel Seegarten in Arbon für eine zweitägige, schulinterne Weiterbildung. Neben dem Diskutieren von Wertehaltungen, dem Formulieren von dazu passenden Leitsätzen und dem Andenken eines Interventionsschemas, kam auch das Thema Teambuilding nicht zu kurz. In einem Workshop reflektierte das Team, wo momentan seine Stärken und Ressourcen liegen und an welchen Orten es Veränderung braucht. Mit interessanten Gesprächen, einem guten Nachtessen und anschliessendem Schlummertrunk, liess das Kastanienhof-Team den Freitagabend ausklingen. Am Samstagmorgen setzten sich die Lehrpersonen unter der Leitung von Schulbehördenmitglied Tatjana Meillaud aktiv mit dem aktuellen Förderkonzept auseinander und wurde nach einer Auswertung der Weiterbildung ins Wochenende entlassen. Die zwei Weiterbildungstage haben den Zusammenhalt im neu zusammengesetzten Team nochmals spürbar verstärkt. Dieser Zusammenhalt bildet eine gute Basis, um mit einer positiven Grundhaltung an aktuelle und zukünftige Herausforderungen heranzutreten und diese gemeinsam zu meistern. Sarah Friedli
SCHULNEWS | 5
OBERHOFEN
  • Vorwort des Schulleiters
  • Liebe Leserinnen und Leser
    Ob im Gastgewerbe, in den Pflegeberufen oder in der IT- Branche - überall beklagt man den Mangel an ausgebildetem Fachpersonal. Auch im Bildungswesen fehlen in fast allen Kantonen und auf allen Stufen ausgebildete Lehrpersonen. Beschränkte sich der Lehrpersonenmangel bis vor kurzem auf den Kindergarten und die Sekundarschule, so ist seit etwa zwei Jahren auch die Primarstufe davon betroffen. Das bekam in den letzten neun Monaten auch die Schule Münchwilen zu spüren. Sowohl bei Teilzeit- als auch bei Vollzeit- Stelleninseraten war das Interesse mehr als gering. Meistens wartete ich vergebens auf den Eingang auch nur einer Bewerbung. Was läuft schief im Bildungswesen? Weshalb ist es zu diesem Lehrpersonenmangel gekommen, obwohl an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) immer mehr Studierende verzeichnet werden? Die Gründe sind wohl vielfältig und nur schwer zu fassen. Mir persönlich gibt vor allem die
  • Tatsache zu denken, dass die PHTG-Abgänger und -Abgängerinnen entweder gar nicht in den Lehrberuf einsteigen oder sich nach nur zwei oder drei Jahren wieder aus den Thurgauer Schulzimmern verabschieden. Ist es der bessere Lohn, der vor allem im Nachbarkanton Zürich gezahlt wird? Oder ist es der Umstand, dass die Berufseinsteigenden für einen
  • Lehrauftrag ausgebildet wurden und dann merken müssen, dass das Unterrichten heute ganz viel mit Erziehungsarbeit zu tun hat? Ist es die immer anspruchsvollere Elternarbeit, sind es die fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten oder ist der oft beklagte administrative Aufwand schuld daran, dass immer mehr Lehrpersonen ihren erlernten Beruf nur wenige Jahre ausüben? Wahrscheinlich tragen alle Faktoren ihren Anteil dazu bei. Auf jeden Fall ist jetzt die Politik zum Handeln aufgerufen. Die vor den Sommerferien kurzzeitig ins Leben gerufenen Massnahmen (Aufruf an pensionierte Lehrpersonen und mögliche Wiedereinsteigerinnen oder das Verhandeln von höheren Unterrichtspensen) waren augenscheinlich kaum von Erfolg gekrönt. Wahrscheinlich sind innovativere Ideen gefragt. Vielleicht sollte man die Ausbildung an den Hochschulen überdenken und neu konzipieren. Vielleicht sollte man die Berufseinsteigenden im ersten Arbeitsjahr in eine Art Berufslehre bei erfahrenen Lehrpersonen schicken, anstatt sie direkt vor heterogene, altersdurchmischte Klassen und damit ins kalte Wasser zu werfen. Immerhin ist geplant, ab Sommer 2024 auch im Kanton Thurgau Ausbildungslehrgänge für sogenannte Quereinsteigende anzubieten. Wie auch immer, für einmal sind es nicht die Schülerinnen und Schüler, die dringend ihre Hausaufgaben zu erledigen haben. Jetzt sind die Politiker und Politikerinnen gefragt! Freundliche Grüsse
    Rolf Thalmann
6 | SCHULNEWS
Wandertag Primarschule
Traditionell findet im 1. Quartal eines neuen Schuljahres ein Wandertag aller Klassen der Primarschule Oberhofen statt. Am 6. September war es wieder soweit und die Klassen besammelten sich je nach Zielort kurz nach 08.00 Uhr auf dem Schulhausplatz oder am Bahnhof Münchwilen. Zielorte waren dieses Jahr für die 1. und 2. Klassen die Klausenhütte Wil in der Thurau, für die 3. und 4. Klassen der Jubla-Turm auf dem Roset oberhalb von Sirnach und für die 5. und 6. Klassen der Giessenfall am Altbach bei Kirchberg. Leider spielte das Wetter nur bedingt mit. Hatte der Wetterbericht noch angenehmes Spätsommerwetter prognostiziert, überquerten in Tat und Wahrheit im Laufe des Tages zwei Gewitterfronten die Ostschweiz. Immerhin blieben die Temperaturen angenehm warm. Aber was sind schon ein paar Regenschauer, wenn man im Gegenzug den ganzen Tag mit den Klassenkameraden und -kameradinnen verbringen darf. (rt) OBERHOFEN
Weiterbildungstage im Toggenburg Mitte September konnte das Oberhofen-Team nach mehreren Jahren des Unterbruchs wieder einmal die beliebten Weiterbildungstage fern des Schulzentrums durchführen. Das Hotel Rössli in Tufertschwil im unteren Toggenburg bot beste Voraussetzungen für zwei abwechslungsreiche und intensive Arbeitstage. Am Freitagvormittag setzten die Lehrpersonen die an den Vorbereitungstagen in den Sommerferien begonnenen Arbeiten fort. Sie einigten sich auf gemeinsame Wertehaltungen in Bezug auf die Klassenführung und die Zusammenarbeit im Team. Während das Bestimmen der Leitsätze recht schnell erfolgt war, so bereitete das Formulieren der Indikatoren (messbare Tätigkeiten, aus denen ersichtlich ist, dass den Leitsätzen Folge geleistet wird) einiges Kopfzerbrechen. Am Freitagnachmittag befassten sich die Lehrerinnen und Lehrer mit anspruchsvollen und schwierigen Elterngesprächen. Urban Fuchs von der Schulberatung Thurgau zeigte dem Team auf, worauf bei Standortgesprächen besonders geachtet werden muss und welche Dokumente das Amt für Volksschule diesbezüglich zur Verfügung stellt. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus dem Münchwiler Schulalltag diskutieren die Lehrpersonen, weshalb die geschilderten Gespräche schlecht verlaufen sind und zu welchem Zeitpunkt man Gegensteuer hätte geben müssen. Trotz einiger Regenschauer liessen es sich die meisten Teammitglieder nicht nehmen, vor dem Abendessen noch einen Teil des örtlichen Windrädliwegs abzuwandern. Am Samstagvormittag befassten sich die Lehrerinnen und Lehrer mit der Umsetzung des Leitbildes im laufenden Schuljahr und mit der Erarbeitung eines Interventionsschemas bei Regelüberschreitungen von Schülerinnen und Schülern. Nach der Pause schliesslich wurde in den vier Halbzyklen zu ganz unterschiedlichen Themen gearbeitet. Die beiden Weiterbildungstage zeigten sehr deutlich, wie wichtig es in einem so grossen Team wie in Oberhofen ist, dass man sich Zeit nimmt, um über unterschiedliche Themen zu diskutieren und sich auf einen gemeinsamen Weg zu begeben. Je geeinter und einheitlicher das Team nach aussen auftritt, umso mehr merken die Schülerinnen und Schüler, dass an der Schule zusammengearbeitet wird und dass in allen Klassenzimmern ähnliche Regeln und Vorgaben gelten. Dies gibt der Schule wichtige Strukturen und den Lehrpersonen und den Kindern Sicherheit. (rt) SCHULNEWS | 7
OBERHOFEN
Lager der 4. Klassen in Gonten Die beiden 4. Klassen aus Oberhofen verbrachten im ersten Quartal dieses Schuljahres ihr Klassenlager im schönen Appenzellerland. Zuerst machte sich die Klasse von Eva Sheikh auf die Reise, drei Wochen später die Klasse von Vera Hasler. Während in einer Klasse Personen aus Familie und Freundeskreis tatkräftig mithalfen, waren es in der anderen Klasse unser Zivildienstleistender, der Schulsozialarbeiter und eine Fachlehrerin.
Nach sorgfältiger Vorbereitung auf das Lagerleben war es endlich so weit: Das Abenteuer konnte beginnen. Vor der Abreise wurden die grossen Gepäckstücke abgegeben und mit einem Privatauto nach Gonten gebracht. Die Schülerschar reiste mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach. Gross war die Neugier auf das schöne Lagerhaus Erika und die hübschen Zimmer. Mit Freude haben die Kinder ihre Zimmer eingerichtet und das Haus erkundet. Das Montagsprogramm umfasste einen Dorfrundgang, um die neue Umgebung kennenzulernen. Die eine Klasse hat sich auf den Barfussweg nach Jakobsbad gemacht, während die andere Klasse die Schaukäserei im Dorf besichtigen durfte. Nach den vielen Eindrücken des ersten Tages, freuten sich die Kinder am Abend auf das gemeinsame Abendprogramm. Die folgenden Tage waren geprägt von vielen Ausflügen:
Der Besuch der Mineralquelle Goba mit anschliessender Degustation gefiel den Kindern sehr. Auch die Kunsthalle Ziegelhütte in Appenzell wusste zu begeistern. Es gab einen riesigen Brennofen zu entdecken. Beim vielseitigen Workshop wurden die Kinder an Kunstwerke herangeführt und zum kreativen Schaffen animiert.
Immer wieder gab es Ausflüge, bei denen die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben konnten:
So freuten sie sich enorm auf den Besuch im neu eröffneten Hallenbad in Appenzell. Sowohl die Wanderung vom Kronberg nach Gonten als auch der Wanderpfad der Sitter entlang waren ein Erfolg. Zahlreiche Spielgelegenheiten boten auch die tollen Spielplätze der Umgebung. Natürlich durfte ein Besuch der malerischen Kantonshauptstadt Appenzell nicht fehlen. Die Lagertage wurden jeweils mit dem Abendprogramm abgerundet. Dieses bestand aus Wettspielen, Tanz, Musik und Film sowie verschiedenen Darbietungen. Müde und zufrieden gingen die Kinder zu Bett. Kulinarisch wurden wir sehr verwöhnt: Die Kinder lobten das leckere Essen und hatten grossen Appetit. Am Freitag hiess es aufräumen und Abschied nehmen. Am Nachmittag kehrten wir mit vielen schönen Erinnerungen zurück. Zahlreiche Eltern standen auf dem Schulhausplatz und konnten ihre Kinder in Empfang nehmen. Vera Hasler und Eva Sheikh
8 | SCHULNEWS
WALDEGG
Vorwort des Schulleiters
Informationen zum Thema Sicherheit Liebe Leserinnen und Leser
Schulweg
Der Winter ist schon fast da. Am Morgen ist es dunkel, wenn Als Schulleiter stellt man sich oft die Frage, wie man die Schülerinnen und Schüler zur Schule kommen, am Abend "Teambildung" machen soll. Ist Teamfähigkeit heute eine beginnt schon die Dämmerung, wenn sie nach Hause fahren. Kompetenz, die alle Lehrpersonen ohnehin schon mitbrin- Gut sichtbare Lichter sind obligatorisch. Gemäss Empfehgen? Soll ich spezielle Anlässe zum Thema planen? Kann lung der Schulbehörde wünschen wir, dass Schülerinnen und ein Workshop, der von einer Fachperson geleitet wird, Schüler, die mit dem Velo zur Schule fahren, einen Helm und etwas bringen? Was bringt eine gemeinsame Wanderung eine Leuchtweste tragen. Wir hoffen sehr, dass Sie als Erzieoder ein gemeinsamer Theaterbesuch? Wäre ein regelmäshungsverantwortliche Einfluss nehmen und die Ausrüstung siger Apéro oder ein monatliches gemeinsames Essen die Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes regelmässig kontrollieren. In Lösung?
Wie viel Einfluss auf die Teambildung habe ich als der Schule wird das Thema Verkehrssicherheit thematisiert. Schulleiter überhaupt?
Die Kantonspolizei Thurgau unterrichtet vom 12. bis 16. De- Auf den folgenden Seiten gibt es einen Bericht über die zember 2022 jede Klasse zwei Lektionen lang. Am 15. Novem- Weiterbildungstage und einen über die Wirtschaftswober 2022 findet die Velokontrolle durch die Polizei statt. Alle che, die erstmals mit der 3. Sek. durchgeführt wurde. Das Schülerinnen und Schüler müssen mit dem Velo in die Schu- Konzept der Wirtschaftswoche wurde von einer Arbeitsle kommen und es kontrollieren lassen. Zudem wird es auch gruppe vorbereitet und im Team diskutiert und optimiert. Aktionen geben, um Schülerinnen und Schüler zu belohnen, Dann schrieben sich die Lehrpersonen in eine detaillierdie regelmässig perfekt ausgerüstet in die Schule fahren. Wir te To-Do-Liste ein und erledigten in kleinen Gruppen die hoffen alle auf einen unfallfreien Winter. Vorbereitungsarbeiten. Immer wieder waren gegenseitige Veloständer
  • Informationen und Absprachen nötig und immer wieder
  • Wir legen Wert darauf, dass die Velos im Veloständer abwurden Umsetzungsideen vorgestellt und besprochen. Am geschlossen werden, damit es möglichst wenige Diebstähle
  • Freitagnachmittag vor der Sonderwoche wurde das ganze gibt. Stecklichter können leicht gestohlen werden. Es wäre Obergeschoss im Schulhaus Ost zum Wirtschaftsraum umsuper, wenn die Schülerinnen und Schüler diese im Rucksack gestaltet. Lesen Sie bitte den Bericht über die Wirtschaftsversorgen. woche. Der Rückblick mit dem ganzen Team am Konvent nach der Sonderwoche zeigte, dass die Wirtschaftswoche Haftpflichtversicherung funktioniert hatte. Die Verbesserungsideen wurden no- Obwohl die Schülerinnen und Schüler für gewisse Schultiert und am nächsten Weiterbildungstag wurde für die anlässe (Exkursion, Sporttag, Sonderwoche, etc.) das Velo Umsetzung ein Zeitgefäss reserviert. Beim Rückblick war brauchen, übernimmt die Schule keine Haftung. Es ist darum das Interesse des ganzen Teams sehr gross, weil alle mitwichtig, dass jede Familie eine private Haftpflichtversichegearbeitet hatten und in den nächsten zwei Jahren die rung hat, die einen allfälligen Schaden übernimmt. Durchführung betreuen werden.
Wertgegenstände
Für mich war das Teambildung! Das Schulhaus ist von 07.00 bis 17.15 Uhr grundsätzlich offen und es gibt keine Überwachung im Innenbereich. Darum bit- Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und hoffe, dass unser ten wir alle Schülerinnen und Schüler, Wertsachen (Handy, Jahresprogramm wieder einmal ohne Turbulenzen umge- Geld, Schlüssel) nicht in den Jackentaschen zu lassen, sonsetzt werden kann. dern im Rucksack ins Schulzimmer mitzunehmen. Auch die Garderoben der Sporthallen sind nicht überwacht. Wertge- Freundliche Grüsse genstände können in der Halle deponiert werden. (pr) Philipp Raas
SCHULNEWS | 9
WALDEGG
Zwischen Fördermassnahmen, schwierigen leistungsunwilligen Schülerinnen und Schülern umgegangen Jugendlichen und einem Wirtschaftsspiel werden soll. Selbstverständlich gibt es hier kein Patentrezept, doch konnte sich das Lehrerteam auf einen gemeinsa- Nach sechs Jahren durfte sich das Lehrerteam der Sekundarmen Nenner einigen. Dass diese Arbeit massiv erschwert und schule Waldegg wieder einmal in eine zweitägige Klausur begebeinahe verunmöglicht wird, wenn sich die Eltern der Schüben. In verschiedenen Arbeitssequenzen wurde Altes überarbeilerinnen und Schüler ebenso schwierig verhalten, kann man tet, Bewährtes bestätigt und Neues kreiert. Die zweckmässige sich bestimmt lebhaft vorstellen. Unterkunft in Gaschurn bildete den idealen Rahmen dafür, da weder das kulinarische Angebot noch das regnerische Wetter Teambildung: Am späten Freitagnachmittag wanderten die eine Ablenkung darstellten. Lehrerinnen und Lehrer bei regnerischen und trüben Wetter- Zwischen 1999 und 2016 waren die zwei Arbeitstage ein fibedingungen rund um Gaschurn. Das Zusammen-in-einexer Bestandteil der Entwicklungsarbeit der Sekundarschu- Richtung-Gehen, der anschliessende Apéro, das Nachtessen le Waldegg. Danach folgte eine diffuse Weisung, dass kein und die Abendaktivitäten trugen ebenso zur Teambildung bei Schulunterricht für Weiterbildung ausfallen dürfe, welche wie die Debatte über Werte und Verbindlichkeiten am folauf dieses Jahr wieder aufgehoben wurde, nachdem im Jahr genden Morgen. Eine Schule kann nur dann erfolgreich sein, zuvor ein schriftlicher Antrag abgelehnt worden war. Als Päwenn sich das Lehrerteam darüber einig ist, was es auf weldagogin oder Pädagoge lohnt es sich leider schon lange nicht che Art und mit welchen Mitteln erreichen will. Auch wenn mehr, bildungspolitische Entscheide zu hinterfragen. Jedenunterschiedlichste Charaktere am Tisch sassen, konnte eine falls waren alle Lehrpersonen glücklich darüber, wieder ein- Schullinie erarbeitet werden. Sollte sie von der Theorie in die mal ein Zeitgefäss zu erhalten, um die eigene Schule weiter- Praxis umgesetzt werden, erleichtern wir den Schülerinnen zubringen - und die Schülerinnen und Schüler freuten sich und Schülern und auch uns selbst den Alltag. auch. Es war also eine totale Win-Win-Situation. Am Samstagnachmittag kehrte das Lehrerteam nach Mün- Am 16. und 17. September 2022 beschäftigte sich das Lehrerchwilen zurück - mit unzähligen Gedanken, Vorsätzen und team Waldegg mit diesen Themen:
Visionen, aber auch mit vielen weiterführenden Arbeiten im Förderzentrum: Mit der Pensionierung von Thomas Roth Gepäck. Eine solche zweitägige Klausur ist von unschätz- 2021 ging eine Ära zu Ende. Ein Ende birgt immer auch die barem Wert. Sie fördert das gegenseitige Verständnis und Chance eines Neubeginns. In einem dreistündigen Arbeitsbringt der Entwicklung der Schule viel mehr als irgendwelblock wurde aufgegleist, wie es mit dem Förderzentrum an che obligatorischen Weiterbildungskurse, die gerade in Mode der Sekundarschule Waldegg weitergehen soll. In einer prosind. In diesem Sinn freut sich das ganze Lehrerteam Waldduktiven Gruppenarbeit wurde erarbeitet, was nötig ist, aber egg jetzt schon auf die Arbeitstage im September 2023. auch was wünschenswert wäre. Heilpädagoginnen, Heilpäd- Andy Raas agogen, die Schulleitung und die Schulbehörde werden mit diesen Vorgaben weiterarbeiten, damit im nächsten Schuljahr das angepasste Förderkonzept in Kraft treten kann. Wirtschaftswoche: Der Welschlandaustausch ist Geschichte. So musste für die dritte Sekundarklasse eine neue Sonderwoche kreiert werden. In den letzten Monaten entwickelte das Lehrerteam ein Wirtschaft-Simulationsspiel. Fünf Schülerinnen und Schüler führen gemeinsam eine Firma. Verschiedene Branchen sind vertreten: Handwerk, Energie, Nahrung, Transport und Sicherheit. Die Firmen müssen einerseits ihre tägliche Arbeit ausführen, andererseits mit den anderen Branchen Handel treiben und sich werbewirksam vermarkten. Das Simulationsspiel mit dem trendigen Namen Stargame wurde im Team gespielt und danach analysiert und evaluiert. Einige Änderungen und Präzisierungen und viele kleine Arbeiten mussten noch ausgeführt werden, bevor es am 26. September 2022 mit dem Drittklassjahrgang zum Einsatz kam. Schwierige Schülerinnen und Schüler: Einen Tag vor der Abreise nach Gaschurn besuchte das Team eine Weiterbildung zum Thema Autismus. Eine externe Referentin gab einen Einblick ins Autismus-Spektrum. Mit diesen Worten im Hinterkopf führten die Lehrerinnen und Lehrer eine engagierte Diskussion darüber, wie mit schwierigen, renitenten und 10 | SCHULNEWS
WALDEGG
Sonderwoche der 1. Sek. alle ein ausgeklügeltes System entwickelt, welches sie auch schon getestet hatten. Am Nachmittag fuhren alle Schü- In der Sekundarschule Waldegg gab es vom 26. bis 30. Septemler*innen gemeinsam zum Austragungsort, wo sie ihr System ber 2022 mit dem gesamten Jahrgang aus der ersten Stufe eine auf die Probe stellen konnten. Die Gruppen wurden in zwei Sonderwoche. Das Motto dieser Woche war "Gemeinsam nicht kleinere Gruppen aufgeteilt, welche jeweils auf der gegeneinsam". überliegenden Seite der Autobahn standen. So mussten sie Am Morgen des 26. Septembers erklärten die Lehrpersonen nun mit ihren Flaggen, einer roten und einer blauen, verschieden Schüler*innen, was auf dem Programm stand. Bei jeder dene Nachrichten signalisieren. Das gelang ihnen sehr gut Aktivität in dieser Woche konnte man für sich selbst oder für und viele Nachrichten konnten erfolgreich übermittelt werseine Gruppe Jetons gewinnen, die man am Freitag einlösen den. Am letzten Tag der Sonderwoche, dem Freitag, präsenkonnte. Die Gruppen wurden ausgerufen. In den jeweiligen tierten die verschiedenen Gruppen als Erstes ihren gemeinsa- Gruppen gab es nun kooperative Spiele, bei denen man einmen Tanz. Dann wurden die Jetons, welche die Gruppen sich sam nicht gewinnen konnte. über die Woche erspielt hatten, verteilt. Manche waren jetzt reich, andere reicher. Anschliessend gab es einen ausführli- Danach bekamen die Gruppen eine gemeinsame Aufgabe bei chen Wochenrückblick. Die Schüler*innen schrieben einen einer Lehrperson, einen sogenannten Block. Bei einem Block Bericht über die erfolgreiche Sonderwoche. Nach dem vielen wurden grossartige Tänze kreiert. Bei einem anderen wurden Schreiben wurde ein Spielemorgen veranstaltet, bei dem man leckere Pralinen gemacht und verziert. Beim Block für Werk- Jetons gewinnen oder auch verlieren konnte. Am Nachmittag arbeiten wurden sogenannte "Ofäzältli" gemacht, das sind gab es eine Auktion, bei der man mit seinen Jetons viele tolle Anzündhilfen für ein schönes, warmes Feuer. Zum Thema Be- Sachen ersteigern konnte. Einige Schüler*innen ersteigerten nehmen und Knigge gab es auch einen Block. Die Gruppen mit ihren Jetons beispielsweise Pommes Jetons, andere erdurften ein Video drehen, auf dem die richtige und die falhielten den Zuschlag bei einer Lernbox oder einem Gutschein sche Verhaltensweise in verschiedenen Situationen gezeigt für Cinewil. Insgesamt wurden so über 60 Objekte gegen Jewurde. Am Montag durfte jede Gruppe zwei dieser Blöcke tons eingetauscht. erleben, am Mittwoch dann die anderen zwei. Die Sonderwoche war ein voller Erfolg und hat den Schü- Am Dienstag war ursprünglich eine Wanderung um Münler*innen viel Spass bereitet. chwilen herum geplant. Diese konnte wegen des schlech- Lia Knöpfli und Solvey Frei, 1Ea ten Wetters aber nicht durchgeführt werden. Also mussten die Lehrpersonen improvisieren. Das Programm vom Donnerstag wurde am Dienstag abgehalten. Alle Schüler*innen brachten Kochutensilien mit, um ein leckeres Mittagessen zuzubereiten. Zuerst wurden die Gruppen eingeteilt und das Menu bestimmt. Zum Kochen standen nur eine Feuerschale, ein Pfadikessel, eine Rührkelle und gewisse Gewürze zur Verfügung. Die restlichen Lebensmittel mussten eingekauft werden, wobei das Budget bei lediglich 15 Franken lag. Das allein war schon eine Herausforderung. Das Kochen selbst war mit den wenigen Utensilien und über offenem Feuer sehr schwierig. Nachdem das Gericht gekocht war, wurde gegessen. Die Schüler*innen präsentierten eine kleine Portion ihres Menus den Lehrpersonen zum Degustieren. Die Lehrpersonen bewerteten das Gericht nach Geschmack, Aussehen und Zusammenarbeit der Gruppe. Ausserdem achteten sie auf die Zeit und auf die Manieren der Schüler*innen. Alle Gerichte konnten gegessen werden, auch wenn manche nicht so herauskamen, wie die Gruppen sie ursprünglich geplant hatten. Nach dem Essen wurde aufgeräumt und abgewaschen. Die Schüler*innen halfen sich gegenseitig und unterstrichen so das Motto der Woche. Am Mittwoch wurden die anderen beiden Blöcke durchgeführt. Am Donnerstag musste wieder improvisiert werden. Den Schülern*innen wurde eine Projektarbeit aufgetragen. Sie mussten einen Weg finden, um ohne Strom oder Handynetz auf Distanz zu kommunizieren. Sie hatten vier Flaggen und ihre Gehirne zur Verfügung. Am Morgen konnte man die Köpfe schon fast rauchen sehen, so sehr haben sich die Schüler*innen angestrengt. Schon vor dem Mittagessen hatten SCHULNEWS | 11
WALDEGG
Berufswahlwoche der 2. Sek.
In der ersten Sonderwoche der 2. Sek. durften alle Schülerinnen und Schüler eine Handvoll aus 24 verschiedenen Firmen auswählen, die sie mit einer Lehrperson besichtigten; von der GastroSuisse bis zur Friess AG Metallbau. Es standen ganz viele unterschiedliche Firmen zur Auswahl. In der Zeit, in der die Jugendliche nicht bei einer Betriebsbesichtigung waren, haben sie in der sogenannten "Werkstatt" verschiedene Aufgaben auf dem Computer erledigt. Da es in dieser Sonderwoche um die Berufswahl ging, haben sie ihren Lebenslauf fertig gemacht, ein Telefongespräch in Form eines Rollenspiels geübt, einen Bewerbungsbrief und vier Berichte zu je einer Betriebsbesichtigung geschrieben. Einige Aussagen von Schülerinnen und Schülern:
  • Die Sonderwoche war sehr interessant.
  • Die Sonderwoche war sehr cool, aber die Werkstatt war nicht spannend, und ich musste stressen, um mit allen
Aufgaben fertig zu werden.
  • Ich fand es schade, dass wir bei einigen Berufen "nur" zuschauen durften, und nichts selber ausprobieren konnten.
  • Die Woche war sehr abwechslungsreich. Bei einigen Betrieben durften wir selbst etwas machen oder ausprobieren, das fand ich toll. Luana Meister, 2Eb
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WALDEGG
unseren Betrieb vergrössern. Das forderte dann wieder mehr Wirtschaftswoche der 3. Sek.
Unterhalt und mehr Tokens für den Betrieb. In diesem Schuljahr hat das Jahrgangsteam der 3. Sek. zum Je höher die Gebäudestufe, umso grösser der Ertragsgewinn. ersten Mal eine Wirtschaftswoche durchgeführt. Ziel dieses Am Dienstag ging alles wie am Montag weiter; allerdings Projekts war es, die Kompetenzen im Fach WAH (Wirtschaft, starteten wir dann intensiv mit dem Tagesgeschäft. Wir Arbeit, Hauswirtschaft) zu vertiefen. mussten ein vorgegebenes Produkt herstellen, das zu unserer Hierbei wurden den Schülerinnen und Schülern die Zusam- Branche passte. Wir als Team Energie mussten eine Solar-Pomenhänge verschiedener Aspekte in der Realität nähergewerbank machen, das Team Sicherheit eine Notfallapotheke bracht und das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrazusammenstellen, Team Nahrung durfte einen Apéro Riche ge in unserer Wirtschaft veranschaulicht. Die Prinzipien der vorbereiten, Team Transport einen Solarwagen und die Roh- Marktwirtschaft, der Umgang mit Geld, der Handel mit Güstoffbranche stellte ein Wildbienenhaus her. tern, der Einfluss unerwarteter Faktoren eines Glückrades, Terminabgabe war am Mittwochmittag, und das Produkt der Aktien oder einer Versicherung wurden den Schülerinnen wurde nach verschiedenen Kriterien bewertet. Das erreichte und Schülern mit einem Spiel verständlich gemacht. Resultat wurde in Punkte umgewandelt. Das Spiel wurde von den Lehrpersonen der Sek. Waldegg Am Donnerstag starteten wir mit dem Marketing. Wir musskreiert, wobei Andy Raas, Lukas Sterren und Corina Hollenten unsere Firma mit einem Firmennamen versehen und mit stein vor allem federführend waren. Denise Bartholdi hat das Logo, Slogan und Werbevideo so gut wie möglich vermarkpassende Brettspiel mit der Geldwährung und den Tokens ten. Am Freitag wurden auch diese Aufträge bewertet und (Chips) dazu angefertigt. Die verschiedenen Aufträge, das zu Punkten umgewandelt. Die Endpunktzahl ergab dann eine Glücksrad, die gesamte Umsetzung wurde vom ganzen Team Rangliste, wobei die ersten 3 Plätze einen Preis erhielten. bis ins Detail ausgearbeitet, so dass in diesem Schuljahr mit dem Spiel gestartet werden konnte. Aus der Sicht der Lehrpersonen war es eine erfolgreiche und spannende Woche, in welcher die Schülerinnen und Schüler der 3. Sek. die Herausforderungen mit viel Enthusiasmus und Engagement angenommen hatten und viele Kompetenzen erlernten und festigten. Hier der Bericht von Dariush Stadler (3Ea) Montag 26.09.22, Start der Sonderwoche:
Es begann mit dem Spiel Catan. Wir spielten dieses Spiel schon einmal im Sommerlager. Damals hat es uns noch nicht so begeistert wie an diesem Morgen. Nach der Pause versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler voller Spannung im Schulgebäude. Alles wurde noch einmal erklärt. Der Handel, das Tagesgeschäft und das Marketing. Danach begann der Handel, der wie eine Art Monopoly funktionierte. Wir hatten ein Spielbrett in einer Sternform mit 5 Ecken. Jede Ecke war ein Feld mit einem Bild, das die verschiedenen Gruppen kennzeichnen sollte (Sicherheit, Nahrung, Transport, Energie und Rohstoffe). Ich war im Team Energie, allerdings gab es von jedem Team 2 Gruppen ausser vom Team Nahrung, da wir zu wenige Schülerinnen und Schüler waren. Das gab dem Team Nahrung eine höhere Gewinnchance als den anderen Teams. Das Ziel war nämlich, auf jedem Feld einen Token (Chip) zu haben. Jedes Team hatte seine eigenen Tokens, mit denen es handeln oder die es verkaufen konnte. Auf dem Spielbrett gab es auch noch einen Bonus und eine Gebäudestufe. Alle Teams starteten bei der Gebäudestufe 1. Für den Handel war ein bestimmtes Zeitfenster vorgegeben. Hatte man bis zum Gong auf jedem der 5 Felder einen Token platziert, kam die Bank vorbei und zahlte jeder Gruppe einen Ertrag in Tokens aus. Mit den Tokens konnten wir wieder handeln oder sie auch in Geld umwandeln. Mit zusätzlichen Aufträgen konnten wir die Gebäudestufen erhöhen und so SCHULNEWS | 13
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Sanierung des NT-Zimmers
An der Schulgemeindeversammlung vom 24. November 2021 wurde der Sanierungskredit für das NT-Zimmer vom Volk bewilligt. Das erste Foto aus dem Jahr 2021 zeigt, dass die bestehenden Einrichtungen noch aus der Bauzeit der Schulanlage von 1963-1965 stammten und nicht mehr zeitgemäss waren. In Zusammenarbeit mit dem Architekten Armin Sutter und zwei spezialisierten Firmen wurde ein zeitgemässes Projekt entwickelt, das auf die Bedürfnisse der Sek. Waldegg zugeschnitten ist. Vor den Sommerferien 2022 sortierten die Lehrpersonen das gesamte Unterrichts- und Experimentiermaterial des NT-Zimmers und der NT-Sammlung und trugen es in die Schutzräume, damit beide Räume für den Umbau leer waren. Zwischen den Sommerferien und den Herbstferien erfolgte der Umbau. Die Freude ist gross, denn das neue NT-Zimmer gefällt allen sehr: Die helle Atmosphäre, die zweckmässige Raumaufteilung und die moderne Technik überzeugen voll und ganz. Alle Sicherheitsvorschriften, zum Beispiel für die Lagerung der Chemikalien, können nun eingehalten werden. Es brauchte aber nochmals einen grossen Einsatz der Lehrpersonen, um das neue Zimmer und die Sammlung einzuräumen und einzurichten, damit im November der NT-Unterricht stattfinden konnte. Ein grosser Dank geht an die Bevölkerung für die Bewilligung des Kredits, an Armin Sutter für die Planung und Bauleitung, an die Lehrpersonen, die Hauswarte und alle beteiligten Firmen für die gute Zusammenarbeit. (pr)
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Schulzentrum Waldegg
Donnerstag, 3. November 2022
Tag der Pausenmilch
Dienstag, 8. November 2022
Feuerwehranlass für die 1. und 2. Sek.: Feuerwehr, Samariterverein und Schule instruieren über das Verhalten in Notsituationen. Donnerstag, 10. November 2022 Nationaler Zukunftstag
Samstag, 12. November 2022, 09.00 Uhr Infomorgen an der Kanti Wil. (Nur für Schülerinnen und Schüler aus St. Margarethen)
Dienstag, 15. November 2022
Velokontrolle durch die Kantonspolizei Thurgau Mittwoch, 16. November 2022
Kantonales Unihockeyturnier in der Sporthalle (TKB Cup 2022) Samstag, 26. November 2022
Weihnachtsmarkt Münchwilen. Die 1. Sek. macht einen Stand und es gibt ein Weihnachtssingen. Freitag, 2. Dezember 2022
Party Waldegg organisiert vom Schülerrat Donnerstag, 8. Dezember 2022, 18.00 Uhr Infoabend an der Kanti Wil. (Nur für Schülerinnen und Schüler aus St. Margarethen) Samstag, 10. Dezember 2022
1. Nothilfekurs für die Schülerinnen und Schüler der 3. Sek. 12. bis 16. Dezember 2022
Die Kantonspolizei Thurgau unterrichtet jede Klasse zwei Lektionen Freitag, 23. Dezember 2022
Jahresausklang 2022: Das Spezialprogramm beginnt früh am Morgen und endet am frühen Nachmittag. Montag, 9. Januar 2023 und Dienstag, 10. Januar 2023 Schriftliche Aufnahmeprüfung an der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen Donnerstag, 19. Januar 2023
Berufswahl 2. Sek.: Besuch der Tischmesse in Aadorf Donnerstag, 26. Januar 2023, 19.00 Uhr Bandkonzert der drei Schülerbands im Singsaal Waldegg SCHULNEWS | 15
AGENDA
Vorschau auf das 3. Quartal
Schulzentrum Oberhofen
Montag, 13. Februar 2023, bis Freitag, 17. Februar 2023 Donnerstag, 3. November 2022
Apfelwoche: In der Vormittagspause gibt es gratis einen Apfel Tag der Pausenmilch
Donnerstag, 23. Februar 2023, 19.30 Uhr Freitag, 4. November 2022
Informationsabend für die Eltern der Schülerinnen und Schattenspiel "Bremer Stadtmusikanten" für alle Kinder- Schüler der 6. Klasen Thema: Die Organisation der Sekungarten-Klassen darschule Donnerstag, 10. November 2022 Donnerstag, 23. Februar 2023 und Freitag, 24. Februar 2023 3 Nationaler Zukunftstag für alle 5. und 6. Klassen Besuchstage an der Sek. Waldegg. Sie sind herzlich eingela- Dienstag, 15. November 2022 den. Unterricht nach Stundenplan. Räbeliechtli-Umzug aller Kindergarten-Klassen Alle Zahnarzt- und Arzttermine sind in der Agenda auf der Freitag, 23. Dezember 2022
Webseite der Schule eingetragen. Adventsanlass aller Klassen in der Turnhalle Oberhofen (ohne Eltern)
Montag, 9. Januar - Freitag, 13. Januar 2023 Schulzentrum Kastanienhof
Wintersportlager der 6. Klassen in Lenzerheide GR Donnerstag, 3. November 2022
Vorschau auf das 3. Quartal
Tag der Pausenmilch
Montag, 6. März und Dienstag, 7. März 2023 Donnerstag, 10. November 2022 Besuchstage
Nationaler Zukunftstag für alle 5. und 6. Klassen Mittwoch, 23. November 2022
Mitenandtag jeweils Montag, 28. November, 5., 12. und 19. Dezember 2022 gemeinsames Adventssingen in der Aula Montag, 9. Januar - Freitag, 13. Januar 2023 Wintersportlager der 6. Klassen in Lenzerheide GR Vorschau auf das 3. Quartal
Mittwoch, 15. März und Donnerstag, 16. März 2023 Besuchstage
Ferien
Samstag, 24. Dezember 2022 - Sonntag, 8. Januar 2023 Weihnachtsferien
Samstag, 28. Januar 2023 - Sonntag, 5. Februar 2023 Sportferien
REDAKTION Lukas Weinhappl (lw), Leitung | Rolf Thalmann (rt) | Damian Herzog (dh) | Philipp Raas (pr) LAYOUT Tina Aerne | AUFLAGE 615 Exemplare © Schule Münchwilen, Eschlikonerstrasse 7, 9542 Münchwilen TG, Tel 071 553 71 00, E-Mail schreiben

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