Buochs
Vor 7 Stunden
Bankrat Oliver Durrer: «Ich sehe mich als Brückenbauer»
- Veröffentlicht:13 November 2025
- Pensum:100%
- Vertragsart:Festanstellung
- Arbeitsort:Buochs
Über den Job
Bringt eine Menge Erfahrung aus Positionen in national und international tätigen Unternehmen mit: Der neue Bankrat der NKB Oliver Durrer.
Oliver, seit Anfang Juli bist du neu im Bankrat der Nidwaldner Kantonalbank. Was bedeutet dir dieser Schritt persönlich?
Sehr viel. Nidwalden ist meine Heimat, hier sind meine Wurzeln. Ich bin in Buochs aufgewachsen und habe am Kollegi in Stans die Matura gemacht. Die Wahl in den Bankrat der NKB ist für mich deshalb eine grosse Ehre. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Mein Elan für die Aufgaben und Herausforderungen als Mitglied des Bankrats ist gross, gleichzeitig begegne ich diesem verantwortungsvollen Mandat mit dem gebührenden Respekt.
Was reizt dich an der NKB?
Ganz vieles. Vor allem die Positionierung der NKB als Potentialentfalterin gefällt mir sehr gut. Mich faszinieren Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung zur Potentialentfaltung. Es ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen, dass die NKB langfristig und nachhaltig erfolgreich unterwegs ist und dabei für die Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden und Partnerinnen und Partner immer einen Mehrwert bietet – um eben «Mehr vom Leben» zu haben.
Wie nimmst du die NKB wahr?
Ich durfte bereits einige Mitarbeitende persönlich kennenlernen. Die ersten Kontakte zeugen von einer äusserst herzlichen, familiären und bodenständigen Unternehmenskultur. Mit ihrer stolzen, bald 150-jährigen Firmengeschichte hat die NKB eine grosse Tradition. Doch spüre ich auch den Willen, Neues auszuprobieren und sich weiter zu entwickeln. Ich nehme die Mitarbeitenden als sehr kompetent, engagiert und zuverlässig wahr. Es wird bedürfnis- und lösungsorientiert gearbeitet, der Mensch steht stets im Mittelpunkt. Nicht zuletzt nimmt auch die ökologische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle ein.
Du bringst eine Menge berufliche Erfahrung mit, hast für verschiedene, unter anderem auch international tätige Unternehmen gearbeitet. Welche Elemente bringst du in den Bankrat mit?
Ich denke, ich bringe eine ziemlich breite und bunte Palette an Erfahrungen mit. So durfte ich in grossen Unternehmen wie Nestlé und dem Migros-Genossenschafts-Bund in Marketing, Vertrieb und Innovationsmanagement arbeiten, beim Aufbau neuer Geschäftseinheiten und der Förderung unternehmerischer Innovationskultur sowohl national als auch international mitwirken und viele Erfahrungen sammeln. Als Unternehmer und Verwaltungsrat beschäftige ich mich heute auch mit den unternehmerischen Herausforderungen von Startups und KMUs.
Was sind deine Ziele bei der NKB?
Ich sehe mich in meiner neuen Rolle bei der NKB vor allem auch als Brückenbauer. Ich möchte zur weiteren Potentialentfaltung der NKB beitragen und dazu die Brücke zwischen Tradition und Innovation bauen. Zukunft braucht Herkunft und doch ist der Wandel die einzige Konstante. Ich sehe eine grosse Chance darin, auf den traditionellen Werten und Stärken der NKB aufzubauen und die Lern- und Anpassungsfähigkeit, sowie die unternehmerische Innovationskraft und -kultur des Unternehmens weiter zu stärken. Dabei können wir die Chancen der Digitalisierung und des technologischen Fortschritts fokussiert nutzen.
Auf was freust du dich bei der NKB am meisten?
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im Team mit dem Bankrat, der Geschäftsleitung und allen Kolleginnen und Kollegen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam nachhaltig und dauerhaft Wert schaffen können – für unsere Kundinnen und Kunden, die Mitarbeitenden, unsere Anspruchsgruppen und die Gesellschaft. Wir setzen alles daran, auch in Zukunft, die Bank der Nidwaldnerinnen und Nidwaldner bleiben zu dürfen.