Berater - Regionale Fertigung für gerechten Zugang
Auf einen Blick
- Veröffentlicht:29 August 2025
- Pensum:100%
- Vertragsart:Festanstellung
Job-Zusammenfassung
Beratung für regionale Fertigung zur gerechten Gesundheitsversorgung. Spannende Möglichkeit zur Mitgestaltung eines nachhaltigen Gesundheitssystems.
Aufgaben
- Unterstützung des RMEA-Teams bei Projektplanung und -durchführung.
- Koordination von Aktivitäten und Erstellung technischer Berichte.
- Entwicklung eines Stakeholder-Management-Tools bis Vertragsende.
Fähigkeiten
- Hochschulabschluss in relevanten Bereichen, mindestens 5 Jahre Erfahrung.
- Gute Projektmanagementfähigkeiten und Stakeholder-Engagement.
- Kenntnisse in der Gesundheitsproduktentwicklung und -regulierung.
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Stellenbeschreibung - Berater - Regionale Fertigung für gerechten Zugang (2503034)
Berater - Regionale Fertigung für gerechten Zugang - (2503034)
Vertragsart: Externer Berater
Vertragsdauer (Jahre, Monate, Tage): 11 Monate
: 29. Aug. 2025, 07:48:51
: 12. Sep. 2025, 21:59:00
: Überall
: UT/UTD UNITAID Internationale Arzneimittelbeschaffungsstelle
: Vollzeit
WICHTIGER HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass die oben angegebene Frist für den Eingang der Bewerbungen die Systemeinstellungen Ihres persönlichen Geräts widerspiegelt.
Zweck der Beratung
Der Berater wird das RMEA-Team bei der Projektplanung und -durchführung unterstützen, einschließlich der Einbindung von Interessengruppen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Koordination von Aktivitäten, die Fertigstellung technischer Berichte und die Mitwirkung an den unten aufgeführten Ergebnissen.
Hintergrund
Unitaid, eine Partnerschaft unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation, konzentriert sich auf die Beschleunigung der Einführung und Verbreitung wichtiger Gesundheitsprodukte, hauptsächlich für HIV und Koinfektionen, Tuberkulose, Malaria sowie die Gesundheit von Frauen und Kindern. Es schafft systemische Bedingungen für nachhaltigen und gerechten Zugang und fördert inklusive und nachfrageorientierte Partnerschaften für Innovationen. Es entwickelt und investiert in innovative Ansätze, um qualitativ hochwertige Gesundheitsprodukte in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verfügbar und erschwinglich zu machen. Es fördert kollektive Anstrengungen mit Partnern, Ländern und Gemeinschaften, um den Zugang zu Werkzeugen, Dienstleistungen und Versorgung zu ermöglichen, die die besten Ergebnisse liefern, die Gesundheit verbessern und globale Gesundheitsprioritäten adressieren.
Der Zugang zu erschwinglichen, qualitätsgesicherten Gesundheitsprodukten ist entscheidend für nachhaltige Gesundheitssysteme, doch viele Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen stehen vor Herausforderungen aufgrund der Abhängigkeit von Importen, was sie anfällig für Störungen der Lieferkette macht. Dies wurde während der COVID-19-Pandemie deutlich und unterstreicht die Notwendigkeit, die regionale Fertigung zu stärken. Unitaid, ein wichtiger Akteur im Bereich der globalen Gesundheit, konzentriert sich darauf, innovative Lösungen zu identifizieren und zu fördern, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Insbesondere priorisiert Unitaids Regional Manufacturing for Equitable Access (RMEA) Afrika in seiner ersten Umsetzungsphase mit dem Ziel, zu einer nachhaltigen Fertigungsindustrie für wesentliche Gesundheitsprodukte beizutragen, die als Ermöglicher für gerechten Zugang dient. Durch die Förderung der Zusammenarbeit über Plattformen wie das Industry Engagement Forum (IEF) erleichtert Unitaid den Dialog zwischen Interessengruppen, einschließlich Herstellern, um Innovationen voranzutreiben und Marktrealitäten zu adressieren. Für die Zukunft plant Unitaid, seine RMEA-Bemühungen auf Lateinamerika (Phase 2) und andere unterversorgte Regionen auszuweiten und betont die Bedeutung kollektiven Handelns zur Verbesserung des Zugangs zu lebenswichtigen Gesundheitsgütern weltweit.
Ergebnisse
- Ergebnis 1: Unterstützung beim Übergang von der Einführungsphase zur Umsetzungsphase, Abschluss bis Januar 2026.
- Ergebnis 2: Veranstaltungskoordination: drei Veranstaltungen bis zum Ende des Vertrags koordiniert.
- Ergebnis 3: Stakeholder-Beziehungsmanagement: Entwicklung eines Stakeholder-Managements und Implementierung eines Stakeholder-Management-Tools bis zum Ende des Vertrags.
- Ergebnis 4: Entwicklung operativer Partnerschaften: Ein Partnerschaftsabkommen wird operationalisiert.
- Ergebnis 5: Entwicklung und Implementierung eines internen Teamkoordinationstools bis zum Ende des Vertrags.
- Ergebnis 6: Fertigstellung von drei technischen Berichten bis zum Ende des Vertrags.
Qualifikationen, Erfahrung, Fähigkeiten und Sprachen
Bildungsqualifikationen:
Erforderlich:
- Universitätsabschluss in einem der folgenden Bereiche: Ingenieurwesen, Pharmazie, Lebenswissenschaften, angewandte Wissenschaften, Betriebs-/Verwaltungswirtschaft, Projektmanagement, öffentliche Gesundheit oder verwandtes Fachgebiet.
Wünschenswert:
- Fortgeschrittener Abschluss oder Ausbildung in Entwicklung/Fertigung von Gesundheitsprodukten
Erfahrung
Erforderlich:
- Mindestens 5 Jahre Erfahrung in der Unterstützung verschiedener Aspekte des Projekt-/Fördermanagements, einschließlich der Entwicklung von Vorschlägen, Risiko- und Machbarkeitsbewertung, Dokumentenprüfung und Projektumsetzung.
- Berufserfahrung in multi-stakeholder Umgebungen, einschließlich auf Länderebene (LMIC) und in funktionsübergreifenden und dynamischen Teams.
- Berufserfahrung entlang der Fertigungskette für Gesundheitsprodukte, d.h. von Forschung und Entwicklung bis Fertigung, Kommerzialisierung, Beschaffung und Lieferung.
- Erfahrung in Herstellungsprozessen im Gesundheitswesen, Lieferkettenmanagement und regulatorischen Anforderungen.
Wünschenswert:
- Erfahrung im Projektmanagement, einschließlich Lieferkette, Produktentwicklung, Marktzugang/Regulierung, Qualitätssicherung und/oder geistiges Eigentum.
- Erfahrung im Zugang zu Gesundheitsprodukten in LMICs.
Fähigkeiten/Wissen
Erforderlich:
- Gute Projektmanagementfähigkeiten.
- Einbindung von Interessengruppen.
Wünschenswert:
- Kenntnisse in der Entwicklung, Umsetzung, Finanzierung und Budgetierung von Förderprojekten im Bereich öffentliche Gesundheit oder Entwicklung.
Sprachen und erforderliches Niveau
Erforderlich:
- Expertenkenntnisse in Englisch
Standort
Außerhalb des Standorts: Homeoffice.
Reisen
Vom Berater wird erwartet, dass er reist.
Vergütung und Budget (Reisekosten ausgeschlossen)
Vergütung:
Bandstufe B – USD 7.000 - USD 9.980 pro Monat
Lebenshaltungskosten (Lebenshaltungskosten werden vor Ort tätigen, international rekrutierten Beratern gezahlt):
Keine
Voraussichtliche Vertragsdauer:
11 Monate
Zusätzliche Informationen
- Diese Ausschreibung kann verwendet werden, um Kandidaten für andere ähnliche Beratungen auf demselben Niveau zu identifizieren.
- Nur Kandidaten, die ernsthaft in Betracht gezogen werden, werden kontaktiert.
- Ein schriftlicher Test kann als Screening-Methode verwendet werden.
- Wenn Ihre Bewerbung für ein Interview ausgewählt wird, müssen Sie im Voraus eine gescannte Kopie der für diese Position erforderlichen Abschlüsse/Diplome/Zertifikate vorlegen. Die WHO berücksichtigt nur höhere Bildungsabschlüsse von einer Institution, die in der World Higher Education Database (WHED) akkreditiert/anerkannt ist, einer Liste, die von der International Association of Universities (IAU)/UNESCO aktualisiert wird. Die Liste ist über den Link http://www.whed.net/ zugänglich. Einige Berufsqualifikationen erscheinen möglicherweise nicht in der WHED und erfordern eine individuelle Prüfung.
- Für Informationen zu den Aktivitäten der WHO besuchen Sie bitte: http://www.who.int.
- Die WHO verpflichtet sich zu Vielfalt in der Belegschaft.
- Die WHO hat eine rauchfreie Umgebung und stellt keine Raucher oder Nutzer jeglicher Tabakformen ein.
- Bewerbungen von Frauen und von Staatsangehörigen von nicht oder unterrepräsentierten Mitgliedstaaten werden besonders begrüßt.
- Die WHO ist stolz auf eine Belegschaft, die sich an die höchsten ethischen und professionellen Standards hält und sich verpflichtet, die WHO-Wertecharta in die Praxis umzusetzen.
- Die WHO hat eine Null-Toleranz-Politik gegenüber sexueller Ausbeutung und Missbrauch (SEA), sexueller Belästigung und anderen Formen von missbräuchlichem Verhalten (z.B. Diskriminierung, Machtmissbrauch und Belästigung). Alle Mitglieder der WHO-Belegschaft haben eine Rolle bei der Förderung eines sicheren und respektvollen Arbeitsumfelds und sollten der WHO alle tatsächlichen oder vermuteten Fälle von SEA, sexueller Belästigung und anderen Formen von missbräuchlichem Verhalten melden. Um sicherzustellen, dass Personen mit einer belegten Vorgeschichte von SEA, sexueller Belästigung oder anderen Formen von missbräuchlichem Verhalten nicht von der Organisation eingestellt werden, führt die WHO eine Hintergrundüberprüfung der Endkandidaten durch.
- Berater führen die Arbeit als unabhängige Auftragnehmer in persönlicher Eigenschaft aus und nicht als Vertreter einer Organisation oder Behörde. Die Ausführung der Arbeit im Rahmen eines Beratervertrags begründet kein Arbeitsverhältnis zwischen der WHO und dem Berater.
- Die WHO übernimmt keinerlei Verantwortung für Steuern, Abgaben, Sozialversicherungsbeiträge oder andere Abgaben, die vom Berater zu zahlen sind. Der Berater ist allein verantwortlich für die Einbehaltung und Zahlung aller Steuern, Abgaben, Sozialversicherungsbeiträge und sonstigen Abgaben, die für ihn an jedem Ort/Gerichtsbarkeit, in der die Arbeit ausgeführt wird, anfallen, und hat keinen Anspruch auf Erstattung durch die WHO.
- Berater, die in der Schweiz arbeiten, müssen sich innerhalb der vorgeschriebenen Fristen bei den zuständigen kantonalen Steuer- und Sozialversicherungsbehörden anmelden (Richtlinien der Schweizer Mission sind verfügbar unter: https://www.eda.admin.ch/missions/mission-onu-geneve/en/home/manual-regime-privileges-and-immunities/introduction/Manuel-personnes-sans-privileges-et-immunites-carte-H/Non fonctionnaires et stagiaires.html