Offene Professur in Mittelalterlicher Geschichte unter Berücksichtigung digitaler Methoden 100%
Bern
Auf einen Blick
- Veröffentlicht:10 September 2025
- Pensum:100%
- Arbeitsort:Bern
Job-Zusammenfassung
Die Universität Bern sucht eine:n Professor:in für Mittelaltergeschichte (ab 1. Februar 2027). Diese Position bietet die Chance, digitale Methoden in Forschung und Lehre zu integrieren.
Aufgaben
- Vertretung des gesamten Spektrums der Mittelaltergeschichte (500–1500).
- Aktive Teilnahme an trans-epochalen Forschungsclustern, besonders 'Digitale Geschichte'.
- Lehre und Betreuung von BA, MA und Doktorarbeiten in einem breiten Fächerangebot.
Fähigkeiten
- Erforderlich sind überdurchschnittliche Leistungen in der Promotion und Lehrerfahrung.
- Mindestens zwei Fachgebiete in der europäischen Mittelaltergeschichte.
- Erfahrung in der Akquise von Drittmitteln.
Ist das hilfreich?
Das Institut für Geschichte der Universität Bern sucht zum 1. Februar 2027 eine Professur in Vollzeit (offene Besoldungsstufe) für Mittelalterliche Geschichte unter Berücksichtigung digitaler Methoden.
Die erfolgreiche Kandidatin oder der erfolgreiche Kandidat wird das gesamte Spektrum der mittelalterlichen Geschichte (ca. 500–1500) in Forschung und Lehre vertreten und die Nutzung digitaler Methoden in Forschung und Lehre fördern. Sie oder er sollte mindestens zwei Fachgebiete der europäischen Mittelalterforschung mit international anerkannten Publikationen nachweisen können. Eine breite Abdeckung der europäischen Geschichte, insbesondere des Hoch- und Spätmittelalters, unter Berücksichtigung interregionaler Zusammenhänge und Kontaktzonen, ist wünschenswert.
Die erfolgreiche Kandidatin oder der erfolgreiche Kandidat sollte zudem die Bereitschaft zeigen, sich aktiv an der Entwicklung epochenübergreifender Forschungsschwerpunkte am Historischen Seminar zu beteiligen, insbesondere in einer führenden Rolle im Cluster "Digitale Geschichte". Darüber hinaus wird eine Beteiligung am interdisziplinären Masterstudiengang "Digital Humanities" am Walter Benjamin Kolleg erwartet. Neben der Lehre eines breiten Fächer- und Methodenspektrums für 4 (Assistenzprofessur) bzw. 8 (Associate- und ordentliche Professur) Stunden pro Woche sowie der Betreuung von BA-, MA- und Doktorarbeiten wird von der erfolgreichen Kandidatin oder dem erfolgreichen Kandidaten erwartet, sich in der akademischen Selbstverwaltung zu engagieren und mit anderen Disziplinen zusammenzuarbeiten.
Je nach Qualifikation der erfolgreichen Kandidatin oder des erfolgreichen Kandidaten wird die Stelle auf der Ebene einer Assistenzprofessur mit Tenure Track, einer Associate Professur oder einer ordentlichen Professur besetzt. Die Voraussetzungen für die Ernennung zur Assistenzprofessur sind eine überdurchschnittliche Dissertation, Lehrerfahrung und ein fortgeschrittenes Habilitationsprojekt. Nach erfolgreicher Evaluation besteht die Aussicht auf eine Festanstellung und Umwandlung der Stelle in eine Associate Professur. Die Voraussetzungen für die Ernennung zur Associate- oder ordentlichen Professur sind eine postdoktorale Qualifikation oder gleichwertige Qualifikation sowie Erfahrung in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln.
Im Einklang mit den Zielen der Universität Bern strebt das Historische Seminar eine Erhöhung des Frauenanteils in den höheren akademischen Positionen an und ermutigt daher ausdrücklich Frauen zur Bewerbung. Bewerbungen für Teilzeitstellen sind möglich und willkommen, sofern ein entsprechendes Konzept vorgelegt wird.
Bewerbungen mit Motivationsschreiben und Lebenslauf, Publikationsliste, Angaben zu bisherigen Lehrerfahrungen und einer Liste eingeworbener Drittmittel sind bis zum 19. Oktober 2025 einzureichen.