Natalie Keller leitet die GHG-Geschäftsstelle/HRM seit 2024. Die GHG wächst stetig und bietet ein inspirierendes Arbeitsumfeld.
Aufgaben
- Sie kümmert sich um das Personalwesen und die Teamführung.
- Regelmäßige Besuche in den Institutionen stärken den Kontakt.
- Ziel ist die Optimierung der HRM-Prozesse und Arbeitgebermarke.
Fähigkeiten
- Erfahrung im Personalmanagement und Teamführung ist erforderlich.
- Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen sind wichtig.
- Innovationsgeist zur Stärkung der Arbeitgebermarke ist gefragt.
«Den Spirit nach aussen tragen»
Die GHG ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Neue Institutionen sind zu uns gestossen, und damit auch mehr Personal. Als Leiterin Geschäftsstelle/HRM kümmert sich Natalie Keller um die Belange unserer Mitarbeitenden. Sie bringt grosse Erfahrung und zahlreiche Ideen mit.
Am Puls des Geschehens: Neben der Arbeit in ihrem Büro ist Natalie Keller regelmässig in unseren Institutionen anzutreffen.
Natalie Keller, du bist seit September 2024 als Leiterin Geschäftsstelle/HRM und Mitglied der Geschäftsleitung bei
der GHG. Wie gefällt es dir?
Die Aufgabe, die ich übernommen habe, ist etwas Besonderes. Es ist für mich ein Privileg, einer so sinnhaften Arbeit nachgehen zu dürfen, und das in einem Unternehmen, das einen so bedeutenden gesellschaftlichen Auftrag ausführt. Ich finde es wunderbar, wie rasch und offen mich das Team aufgenommen hat.
Was beeindruckt dich an der Arbeit der GHG am meisten?
Das, was wir für unsere Klientinnen und Klienten möglich machen. Bei meinen Besuchen in den Institutionen darf ich erleben, wie sehr das Angebot der GHG geschätzt und gebraucht wird. Ich war zum Beispiel in der GHG CP-Schule und begleitete den Alltag einer Unterstufenklasse. Dabei lernte ich aussergewöhnliche Kinder kennen. Ein Mädchen bat mich zum Abschied, dass ich ganz bald wiederkommen solle. Das war nur einer von vielen unheimlich schönen und berührenden Momenten.
Was genau ist deine Aufgabe bei der GHG?
Neben meiner Verantwortung im Personalwesen führe ich das Team der Geschäftsstelle. Dazu gehören auch die Bereiche Marketing und Kommunikation sowie Informatik.
Du bist nicht immer nah am Geschehen. Wie stellst du sicher, dass du erfährst, was in den Institutionen läuft?
Mein primäres Interesse gilt den Menschen. Darum ist es mir ein persönliches Anliegen, oft in den Institutionen und bei den Teams zu sein. Nur so ist es möglich, einen vertrauensvollen, offenen Umgang aufzubauen und die täglichen Herausforderungen in den Bereichen zu verstehen.
Was möchtest du in Sachen Personalmanagement bei der GHG verändern?
Bei uns arbeiten mittlerweile fast 800 Personen. Auch wenn die Prozesse in den Institutionen gut laufen, ist es der richtige Zeitpunkt, die HRM-Prozesse weiter zu optimieren und die internen Dienstleistungen auszubauen. Was mich dabei freut: Von den Teams erhalte ich durchwegs positive Reaktionen auf das Vorhaben, was nicht selbstverständlich ist.
Siehst du in der GHG grossen Aufholbedarf, wenn es um HRM-Themen geht?
An einigen Stellen schon. Gerade in den Pflege- und Betreuungsberufen ist der Markt für Fachkräfte ausgetrocknet. Die Kandidierenden, die auf Jobsuche sind, werden rege umworben. Damit kämpfen alle Sozial- und Gesundheitsbetriebe. Wir müssen neue Wege prüfen, um die richtigen Personen für uns zu gewinnen.
Was stellst du dir darunter vor?
Beispielsweise die Stärkung der Arbeitgebermarke GHG und die Steigerung der Bekanntheit in der Ostschweiz. Aufzuzeigen, was potenzielle Mitarbeitende bei uns erwarten können und wie vielseitig unsere Organisation ist. Wer bei uns arbeitet, darf in ein spannendes Umfeld eintauchen, langfristige Beziehungen aufbauen und das persönliche Potenzial entfalten.
Welche Ziele hast du dir gesetzt, wenn es um die GHG als Arbeitgeberin geht?
Ich wünsche mir, dass wir den grossartigen Spirit noch viel stärker und bewusster nach aussen tragen. Und dass wir das Bewusstsein für die GHG als Gesamtunternehmung weiter stärken, ausbauen und authentisch auf dem Markt vertreten.
Wie wichtig ist für dich die Möglichkeit, etwas Neues aufzubauen?
Diese Möglichkeit bedeutet mir sehr viel und war einer der ausschlaggebenden Punkte für mein «Ja» zur GHG. Die Chance, bei der GHG positive Entwicklungen einzubringen und im Bereich HRM meinen Fingerabdruck hinterlassen zu dürfen, motiviert und begeistert mich jeden Tag.
Mit deiner 80-Prozent-Anstellung, die zu einem Grossteil aus Aufbauarbeit besteht – wie gelingt dir der Ausgleich?
Ich bin Mama eines dreijährigen Sohnes und ein Familienmensch. Das macht mein Leben perfekt. Wir wohnen in St.Gallen und geniessen das Stadtleben. Genauso oft sind wir auch in der Natur anzutreffen. Dieses private Glück darf ich mit einer erfüllenden beruflichen Aufgabe kombinieren und beide Rollen gleich intensiv leben. Das schätze ich sehr und dafür bin ich wirklich dankbar.