PhD-Position: Mesoskalen- und makro-homogen-skalen Modellierung von Elektroden 100 %
Auf einen Blick
- Veröffentlicht:29 September 2025
- Pensum:100%
- Vertragsart:Festanstellung
- Arbeitsort:Zurich
PhD-Position: Mesoskalen- und makro-homogen-skalen Modellierung von Elektroden 100 %
Diese Doktorarbeit ist Teil des europäischen Marie Skłodowska-Curie-Doktorandennetzwerks „SPACER“, das aus 21 Partnern besteht. Insgesamt werden 17 Doktorandinnen und Doktoranden über einen Zeitraum von 36 Monaten an diesem Projekt arbeiten.
Fakultät: School of Engineering
Beginn: 1. April 2026 oder früher
Die Stelle wird vollständig vom Marie Skłodowska-Curie European Training Network "SPACER" finanziert. Sie wird von einem Doktoranden an der ZHAW über einen Zeitraum von 36 Monaten ausgeführt. Wir suchen eine hochmotivierte Doktorandin oder einen hochmotivierten Doktoranden, die/der unserem Forschungsteam beitritt, das an der mathematischen Modellierung elektrochemischer Prozesse in Flussbatterien arbeitet.
Dieses Projekt konzentriert sich auf die Modellierung von Elektroden für Redox-Flow-Batterien, um den Einfluss der Elektrodenoberflächeneigenschaften auf die makroskopischen Elektrodeneigenschaften zu klären. Es werden Porenskalen-Elektrodenmodellierung und numerische Hochskalierungstechniken auf die Kontinuumsskala angewandt. Ziel ist es schließlich, ein Zellskalenmodell unter Verwendung einer makro-homogenen Beschreibung der porösen Elektrode mit freien Flusskanälen zu entwickeln. Die erfolgreiche Kandidatin oder der erfolgreiche Kandidat wird an hochmoderner Forschung arbeiten, die computergestützte Modellierung mit experimenteller Validierung kombiniert. Das Projekt umfasst die Entwicklung von Meso- und Kontinuumsskalenmodellen, die Anwendung von bildgebenden Verfahren für poröse Elektroden und die experimentelle Charakterisierung von Redox-Flow-Batterien.
- Gemäß den Förderregeln der Europäischen Union für Doktorandennetzwerke dürfen Bewerberinnen und Bewerber noch keine Promotion abgeschlossen haben
- Ausgezeichneter Masterabschluss in Computational Science, Physik, Mathematik, Chemieingenieurwesen oder einem verwandten Fachgebiet
- Erfahrung in mathematischer Modellierung und numerischen Methoden für gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen
- Großes Interesse an der Arbeit in einem interdisziplinären, kollaborativen Projekt an der Schnittstelle von Elektrochemie und mathematischer Modellierung
- Kenntnisse elektrochemischer Charakterisierungstechniken sind von Vorteil, aber nicht erforderlich
- Erfahrung in mindestens einer Programmiersprache für wissenschaftliches Rechnen (C/C++, Matlab, Fortran, Python, Julia, ...)
- Gute Kommunikationsfähigkeiten und Bereitschaft zur Zusammenarbeit in Projekten mit mehreren Partnern sowie zur Präsentation von Ergebnissen auf Konferenzen, Projekttreffen und bei Partnern
- Sehr gute Englischkenntnisse (Deutsch ist nicht erforderlich, aber von Vorteil)
- Selbstmotivation und die Fähigkeit, Ziele eigenständig zu erreichen sowie effektiv zum Team beizutragen
- Die Mobilitätsregeln in MSCA-Doktorandennetzwerken müssen eingehalten werden: Bewerberinnen und Bewerber dürfen sich in der Regel in den 36 Monaten vor dem Einstellungsdatum nicht länger als 12 Monate im Land der aufnehmenden Organisation aufgehalten oder ihre Haupttätigkeit (Arbeit, Studium etc.) dort ausgeübt haben
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW ist eine der größten multidisziplinären Fachhochschulen der Schweiz mit über 14.000 Studierenden und 3.400 Mitarbeitenden.
Die ZHAW setzt sich für geschlechtergemischte und vielfältige Teams ein, um Gleichstellung, Vielfalt und Innovation zu fördern.
Als eine der führenden technischen Hochschulen der Schweiz konzentriert sich die School of Engineering (SoE) auf zukunftsorientierte Themen. 13 Institute und Zentren garantieren eine hochwertige Ausbildung sowie Forschung und Entwicklung mit Schwerpunkt auf Energie, Mobilität und Gesundheit.
Am Institut für Computational Physics (ICP) arbeiten Physiker, Mathematiker und Ingenieure daran, Methoden und Ergebnisse aus der Grundlagenforschung auf industrielle Probleme anzuwenden. Seit mehr als 20 Jahren entwickelt das ICP Multiphysik-Computermodelle für industrielle Anwendungen (z. B. im Bereich Wasserstofftechnologie, Photovoltaik oder gekoppelte Physikmodellierung). Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie entwickelt das ICP Lösungen in angewandter Forschung und Entwicklung.
Wir bieten hochschulgerechte Arbeits- und Anstellungsbedingungen an und fördern aktiv die Personalentwicklung unserer Mitarbeitenden und Führungspersonen. Eine detaillierte Beschreibung der Vorteile ist auf der Webseite «Arbeiten an der ZHAW» zu finden. Hier die wichtigsten Eckpunkte:
Prof. Dr. Jürgen Schumacher
Teamleiter: Elektrochemische Flusszellen und Energiesysteme
Jasmin Strobel
Recruiting Manager
Über das Unternehmen
Bewertungen
- Führungsstil2.5
- Gehalt und Benefits3.5
- Karrieremöglichkeiten3.0
- Arbeitsklima3.0