Postdoc in Meta-Forschung 80-100 %
Bern
Auf einen Blick
- Veröffentlicht:05 August 2025
- Pensum:80 – 100%
- Arbeitsort:Bern
Job-Zusammenfassung
Eine voll finanzierte Postdoc-Stelle (2 Jahre) am ISPM in Bern.
Aufgaben
- Leitung der Forschung im ATHENA-Projekt zum Geschlechterbias.
- Datenanalyse großer Beobachtungsdatenbanken mit statistischen Methoden.
- Unterstützung bei der Durchführung des GRACE-Projekts zur Geschlechterforschung.
Fähigkeiten
- PhD in Epidemiologie, Public Health oder verwandten Bereichen erforderlich.
- Gute Kenntnisse des Schweizer Forschungs- und Ethikumfelds erforderlich.
- Erfahrung in internationalen Forschungsprojekten von Vorteil.
Ist das hilfreich?
Eine vollständig finanzierte Postdoc-Stelle (2 Jahre) ist für einen enthusiastischen Nachwuchsforscher im Forschungsbereich am Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern in Bern, Schweiz, verfügbar.
Der Postdoktorand wird mit dem Forschungsteam am ATHENA-Projekt "Bewertung von Geschlechtervorurteilen in der redaktionellen Entscheidungsfindung" arbeiten, das eine Zusammenarbeit mit der BMJ Publishing Group ist. Er/Sie wird auch an der Umsetzung des GRACE-Projekts “Gender Research Assessment at Committees of Ethics” beteiligt sein, das von der NRP-83 der Schweizerischen Nationalfonds zur Bewertung der Auswirkungen verschiedener Interventionen finanziert wird, die alle darauf abzielen, die Integration von Geschlecht und Geschlechterfragen in die Forschungsprotokolle zu verbessern, die einem Schweizer Forschungsethikkomitee vorgelegt werden. Insbesondere wird der Stelleninhaber in epidemiologischen Studien mit einem nationalen und internationalen Forschungsteam co-leiten und zusammenarbeiten.
Zeitraum: Befristeter Vertrag für 2 Jahre, Beginn September 2025 (verhandelbar).
Ort: Bern, Universität Bern, Schweiz
Bewerbung bis spätestens: 11. August 2025
Die Postdoc-Forschung wird am Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern durchgeführt. Das ISPM führt Forschung in einer Vielzahl von Disziplinen durch, die für die öffentliche Gesundheit relevant sind. Gruppen überschreiten Abteilungen, was einen interdisziplinären Ansatz in den Bereichen klinische Epidemiologie, soziale und Verhaltensgesundheit, Biostatistik sowie internationale und Umweltgesundheit fördert. Das ISPM ist für seine Expertise in den gesundheitlichen Auswirkungen von Umweltbelastungen, der Verbreitung von Infektionskrankheiten und der Gesundheit von gefährdeten Gruppen, einschließlich Kindern und älteren Menschen, hoch angesehen. Die Forschungsgruppe, die von Prof. Angèle Gayet-Ageron geleitet wird, beschäftigt sich mit dem Verständnis der Determinanten von Teilnahme und Beiträgen zur Forschung, der Bewertung von Forschungspraktiken oder der Verbesserung der Kommunikation von Forschungsergebnissen, alles mit dem Ziel, neue Methoden und Strategien zur Verbesserung der Qualität und Nützlichkeit des wissenschaftlichen Ökosystems vorzuschlagen.
- Co-Leitung des Designs und der Durchführung der Forschung im ATHENA-Projekt.
- Bereinigung und Analyse großer Beobachtungsdatenbanken mit standardisierten und fortgeschrittenen statistischen Methoden (ATHENA).
- Unterstützung bei der Vorbereitung und Umsetzung des GRACE-Projekts (Interventionen, Datenauswertung)
- Unterstützung bei der Betreuung des Doktoranden im GRACE-Projekt
- Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team von Epidemiologen, Statistiken und Forschern.
- Präsentation eigener Arbeiten auf internationalen Konferenzen und Veröffentlichung von Artikeln in peer-reviewed Zeitschriften.
- Teilnahme an Lehraktivitäten des Teams, einschließlich Co-Betreuung von Studierenden und Leitung von Vorlesungen und Seminaren.
- Leitung und Teilnahme an der Vorbereitung von Projektförderanträgen in Zusammenarbeit mit dem Gruppenleiter.
- Doktortitel in einem relevanten Fachgebiet, einschließlich Epidemiologie, öffentliche Gesundheit, Biostatistik, Sozialwissenschaften oder gleichwertig.
- Gute Kenntnisse des Schweizer Forschungs- und Ethikumfelds sind entscheidend.
- Starkes Interesse an interdisziplinärer Forschung in den Bereichen Geschlechtermedizin und klinische Epidemiologie.
- Motivation, an Themen im Zusammenhang mit Geschlechtergesundheit und Diversität in der Forschung zu arbeiten.
- Fähigkeiten im Datenmanagement und in den Computerwissenschaften wären von Vorteil
- Erfahrung in internationalen Forschungsprojekten.
- Fähigkeit, effizient, unabhängig und mit interdisziplinären Teams zu arbeiten.
- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse, schriftlich und mündlich.
- Ausgezeichnete Englischkenntnisse, schriftlich und mündlich.
- Französischkenntnisse wären von Vorteil
- Ein internationales, interdisziplinäres und dynamisches akademisches Umfeld.
- Unterstützung bei der Karriereentwicklung und Schulung, einschließlich des Public Health Science Course Program der Universität Bern (https://www.medizin.unibe.ch/studies/study_programs/phs_course_program/index_eng.html).
- Gehalt gemäß den Gehaltsskalen des Schweizerischen Nationalfonds.
Die Stelle beginnt im September 2025 und ist für 2 Jahre (100 % FTE) mit der Möglichkeit einer 2-jährigen Verlängerung. Bitte bewerben Sie sich bis spätestens: 11.08.2025.
Für weitere Informationen zur Stelle wenden Sie sich bitte an Angèle Gayet-Ageron, angele.gayet-ageron@unibe.ch.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einer PDF-Datei an Mirjam Egger, hr.ispm@unibe.ch. Bewerbungen müssen in Englisch verfasst sein und folgende Elemente enthalten: Motivationsschreiben, Lebenslauf, Publikationsliste und zwei Empfehlungsschreiben (vorzugsweise eines vom Doktorvater).