Offene Professur für Archäologie der römischen Provinzen 100%
Bern
Auf einen Blick
- Veröffentlicht:04 November 2025
- Pensum:100%
- Arbeitsort:Bern
Job-Zusammenfassung
Die Universität Bern sucht ab 1. Februar 2027 eine Professur in Archäologie der römischen Provinzen. Eine spannende Gelegenheit in einem dynamischen Umfeld.
Aufgaben
- Forschung und Lehre zur Archäologie der römischen Provinzen.
- Vertretung der Archäologie in der Lehre über Zeiträume hinweg.
- Zusammenarbeit mit Instituten und nationalen Stellen.
Fähigkeiten
- Habilitation oder gleichwertige Qualifikationen erforderlich.
- Erfahrung in universitärer Didaktik und Archäologieforschung.
- Fähigkeit zur Lehre in deutscher Sprache erforderlich.
Ist das hilfreich?
Eine Professur für Archäologie der römischen Provinzen ist zum 1. Februar 2027 am Institut für Archäologische Wissenschaften der Philosophischen Fakultät der Universität Bern zu besetzen.
Die erfolgreiche Kandidatin bzw. der erfolgreiche Kandidat verfügt über einen internationalen Ruf in Forschung und Lehre. Es wird ein breites Forschungsprofil in der Archäologie der römischen Provinzen erwartet, mit Schwerpunkt auf den nördlichen und westlichen Provinzen. Ein chronologischer Fokus auf frühere Perioden ist wünschenswert, mit besonderem Augenmerk auf Transformationsprozesse. Fundierte Kenntnisse in empirischen und digitalen Forschungsmethoden sind von Vorteil. Die Person vertritt die Archäologie der römischen Provinzen in der Lehre über das gesamte zeitliche und methodische Spektrum. Die zu Berufende ist international in Forschung und Lehre anerkannt, verfügt über Erfahrung in universitärer Didaktik, archäologischer Feldforschung, Personalführung und in der Einwerbung von Projektmitteln.
Kooperationen innerhalb des Instituts und der neuen Abteilungsstruktur werden erwartet, ebenso die Zusammenarbeit mit nationalen Behörden und kantonalen Archäologieämtern. Eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Forschungszentren innerhalb der Fakultät und der Universität ist ebenfalls erwünscht.
Für die Berufung auf eine ordentliche oder außerordentliche Professur ist eine Habilitation oder gleichwertige Qualifikation erforderlich, für die Berufung auf eine Assistenzprofessur mit Tenure Track sollte ein weit fortgeschrittenes Postdoktoratsprojekt oder gleichwertige Qualifikationen vorgelegt werden.
Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Lehre und Betreuung in deutscher Sprache sind erforderlich. Falls diese Fähigkeit noch nicht vorhanden ist, wird erwartet, dass sie innerhalb von zwei Jahren erworben wird.
Die Universität Bern verpflichtet sich zu den Grundsätzen der Gleichstellung und der Förderung von Vielfalt in der Beschäftigung. Insbesondere strebt sie eine Erhöhung des Anteils von Frauen in höheren akademischen Positionen an. Die Philosophische Fakultät begrüßt Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen, People of Colour und Personen, die im schweizerischen Kontext aus ethnischen Minderheiten stammen.
Die folgenden Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in einer einzigen PDF-Datei bis zum 14. Dezember 2025 (Bewerbungsschluss) an das Dekanat der Philosophischen Fakultät einzureichen:
- Motivationsschreiben
- Lebenslauf
- Liste der Publikationen und gehaltenen Kurse
- Lehrevaluationen
- Lehr- und Forschungskonzept
- Liste der eingeworbenen Drittmittel
- Angaben zu bisherigen Engagements in akademischen Gremien.