ALSO Schweiz AG

Die Benefits sind wirklich cool, je nach Team ist es jedoch sehr unterschiedlich wie diese gelebt werden (z.B. haben gewisse keine Officepflicht, andere 2 Tage etc.) Innerhalb des Teams hat man viel Freiraum um seine eigenen Prozesse und Aufgaben zu gestalten.

Vorgesetzte werden bevorzugt aus den eigenen Reihen rekrutiert, es fehlt dann jedoch oft an der nötigen Führungskompetenz - entweder fachlich oder menschlich. Somit kommt es teilweise zu extrem Missständen innerhalb der Teams aufgrund mangelnder / schlechter Führung. Es arbeiten viele tolle und hilfsbereite Menschen in der Firma, aber an wichtigen Stellen (Teamleiter, HR und Management) hapert es dann leider an wesentlichen Werten wie Empathie, Führungsqualitäten und Respekt. Lohnerhöhungen müssen fast erstritten werden, ewige Diskussionen um Budget und Co., gleichzeitig können aber Millionen / Milliardeninvestitionen auf Konzernebene getätigt werden. Als Mitarbeiter muss man immer dran bleiben und das Thema selbst vorantreiben, sonst passiert nichts.

Diese Firma befindet sich im Wandel der Digitalisierung und Automatisierung. Wer Angst vor der Zukunft hat, wird hier nicht glücklich werden. Aber wer kontinuierliche Veränderung liebt und sich weiterentwickeln möchte, ist hier genau richtig. Die Firma ist äußerst erfolgreich und hat eine Kultur des Homeoffice etabliert, bei der Eigenverantwortung großgeschrieben wird. Teams treffen sich ein- bis zweimal wöchentlich im Office, jedoch ohne Pflichtanwesenheit. Unter dem Begriff "Workation" versteht man die Vereinigung von Arbeit und Urlaub. Als Mitarbeiter hast du die Möglichkeit, an einem Ort zu arbeiten und gleichzeitig zu reisen. Ob du in einer Waldhütte, direkt am Meer in einem Bungalow oder in einem Hotel arbeitest, der Ort ist dir dabei nicht im Weg. Die Entwicklung dieses Arbeitsmodells geht Hand in Hand mit der Digitalisierung und einige Mitarbeiter arbeiten bereits seit Jahren als sogenannte "Digital Nomaden".

Obwohl die Firma viel Potenzial hat, ist sie in der Schweiz wenig bekannt, da sie bisher zu wenig Werbung in eigener Sache gemacht hat. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich dies in Zukunft ändert, da die Firma bestrebt ist, ihr Image und ihre Präsenz zu verbessern.