Kantonsschule Zürich Nord

Kantonsschule Rychenberg

Postuler
  • Date de publication :

    06 janvier 2024
  • Taux d'activité :

    100%
  • Type de contrat :

    Durée indéterminée
  • Lieu de travail :

    Zürich

Kantonsschule Zürich Nord

K antonsschule Zürich Nord
K antonsschule Rychenberg Winterthur F MS

  • F achmittelschule des Kantons Zürich
  • Lehrplan Basisjahr
Grundlagen für die Lehrpläne der FMS ZH sind:
  • EDK-Reglement über die Anerkennung der Abschlüsse von Fachmittelschulen vom 12. Juni 2003
  • Beschluss des Regierungsrats des Kantons Zürich vom 12. Juli 2006
  • Beschluss des Bildungsrats des Kantons Zürich vom 4. Dezember 2006
  • EDK- Rahmenlehrplan für Fachmittelschulen vom 9. September 2004
  • Bericht des Projekts Die FMS im Kanton Zürich der Bildungsdirektion des Kantons Zürich vom
20. Dezember 2004
  • Beschluss des Bildungsrats zur Einführung des Profils Gesundheit & Naturwissenschaften vom 20. Juni 2011
  • Beschluss des Bildungsrats zur Einführung der Fachmaturität Pädagogik vom 9. Dezember 2013
  • Beschluss des Bildungsrats zu Lehrplanänderungen und Stundentafeländerungen vom 13. März 2017 Die Lehrpläne umfassen allgemeine Bildungsziele, Richtziele und Referenzziele. Jedes Fach und jedes Unterrichtsgefäss formuliert seine Inhalte innerhalb der folgenden drei Zielkategorien und berücksichtigt dabei die neun Bereiche des Kompetenzmodells FMS ZH. Allgemeine Bildungsziele
    Sie sind Zielformulierungen für die ganze Dauer der Ausbildung in diesem Fach oder Unterrichtsgefäss (FMS-Ausweis). Sie beschreiben den wesentlichen Beitrag des Fachs zum Bildungsprozess der Lernenden. Sie nehmen Bezug auf den Rahmenlehrplan.
    Richtziele
    Sie geben im Sinn von Minimalstandards an, was die Lernenden im betreffenden Fach innerhalb der gesamten Dauer der Ausbildung (FMS-Ausweis) erreichen müssen. Sie definieren Schwerpunkte und Kompetenzziele. Sie geben Auskunft über pädagogische und didaktische Absichten und Kompetenzziele: Grundkenntnisse, Grundfertigkeiten und Grundhaltungen.
    Referenzziele
    Sie konkretisieren auf den entsprechenden Jahresstufen, welche fachspezifischen Qualifikationen geschult werden. Sie nennen fachliche Inhalte, Stoffe, Themen und im Bereich der Kompetenzen Referenzziele. Sie formulieren ein beobachtbares Endverhalten der Lernenden ("Die Lernenden können : ") auf den drei Leistungsstufen der Ausbildungsjahre und sind für Lehrpersonen der FMS ZH verbindlich. Die Fachkreise der einzelnen Schulen können weitere Vereinbarungen und Absprachen treffen, die der fachkreisinternen und schulinternen Zusammenarbeit dienen. Sie dürfen jedoch nicht im Widerspruch zu übergeordneten Bildungs-, Richt- und Referenzzielen stehen. FMS
Deutsch
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Ziele des Unterrichts in der Standard- Die Lernenden Die Lernenden sprache sind Ausbau, Bereicherung - verstehen und reflektieren Texte - beherrschen grundlegende Leseund Vertiefung sprachlicher Fähigkeiaus verschiedenen Epochen und Arbeitstechniken und können ten und Fertigkeiten sowie die Ein- - kennen Sprachstrukturen und den Inhalt verschiedener Texte sicht in den Aufbau der Sprache. Im -regeln und können sie anwenden gliedern und in angemessener Umgang mit literarischen Werken und - können ihre Gedanken angemes- Sprache wiedergeben Alltagstexten wird Sprache als Mittel sen schriftlich und mündlich zum
  • sind orientiert über grammatische der Kunst und Kommunikation sowie Ausdruck bringen und sprachliche Regeln sowie über als Ausdrucksmittel von Gedanken,
  • erkennen verschiedene Funktionen stilistische Normen der Standard- Emotionen und Phantasie, aber auch von gesprochener und geschriesprache als Mittel für Macht und Manipulation bener Sprache
  • kennen verschiedene Textsorten erkannt. Den Lernenden erschliesst
  • können kritisch mit Medien umgeund können diese rezipieren, sich die kulturelle Dimension von hen reflektieren und produzieren Sprache im gesellschaftlichen Leben
- erleben Sprache als kreatives - gewinnen Einblicke in die Gestal- (z.B. Theaterbesuche, Vorträge, Podi- Experimentierfeld tung unterschiedlicher Textsorten umsdiskussionen). 1
FMS
Französisch
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Der Französischunterricht an der Die Lernenden
Hören
FMS soll die Lernenden befähigen, - verstehen das Wesentliche beim Die Lernenden sich auf Französisch mündlich und Hören von kurzen und klar artiku- - können dem Unterricht in französischriftlich angemessen auszudrülierten Mitteilungen scher Sprache folgen cken und Französischsprachige zu - finden beim Lesen einfacher Texte - erkennen Unterschiede der Ausverstehen, den Menschen anderer die wichtigsten Informationen sprache und der Intonation Kulturen Respekt und Wertschätzung - können über vertraute Themen - verstehen Hörtexte aus den Lehrentgegenzubringen, aber auch den sprechen und einfache Informatiomitteln eigenen Standpunkt in dieser Sprache nen austauschen zu vertreten. Französischkenntnisse - sind fähig, einfache Notizen und Lesen öffnen- zusammen mit kulturellem kurze Mitteilungen zu schreiben Die Lernenden und landeskundlichem Wissen - den - verfügen über einen ausreichen- - verstehen Texte, die in einfachem Lernenden den Zugang zur franzöden Wortschatz, um in Alltagssitu- Standardfranzösisch abgefasst sischsprachigen Welt, insbesondere ationen zurechtzukommen sind auch zur Romandie, wodurch sich ein - können einfache Satzmuster kor- - haben beim lauten Lesen eine besseres Verständnis zwischen den rekt verwenden korrekte Aussprache und betonen Sprachregionen der Schweiz er- - beherrschen Techniken, um den sinngemäss gibt. Für die Lernenden erweitern sich Wortschatz und die Grammatikdie beruflichen Möglichkeiten: In kenntnisse zu erweitern Sprechen vielen Berufen sind französische - lernen, ihre Sprachkenntnisse in Die Lernenden
Sprachkenntnisse erwünscht oder den einzelnen Fertigkeitsbereichen
  • beherrschen einfache Redewensogar erforderlich. selbst einzuschätzen dungen zu typischen Alltagssitua- - sind in der Lage, individuelle Lerntionen Der Französischunterricht orientiert ziele festzulegen
  • können in einfachen Sätzen Persosich am "Gemeinsamen Europäischen
- zeigen sich offen und interessiert nen und Situationen beschreiben Referenzrahmen für Sprachen" und gegenüber der frankophonen - können in einfachen Sätzen Ereigschafft damit eine gute Grundlage für Kultur nisse (nach)erzählen den Erwerb international anerkannter - führen einfache Gespräche und Sprachzertifikate (z.B. B1 und B2). Ziel des Unterrichts der ersten Klasse nehmen an Rollenspielen teil ist die Festigung der Sprachverwendung (A2) Schreiben
Die Lernenden
- können einfache zusammenhängende Texte über verschiedene Themen und Interessengebiete schreiben
  • verfassen persönliche Briefe und kurze kreative Texte Grammatik
    Die Lernenden
  • beherrschen Bildung und Gebrauch der wichtigsten Zeiten
(présent, passé composé mit accord, imparfait, plus-que-parfait, futur simple) - verstehen den formalen und den funktionalen Unterschied zwischen Adjektiv und Adverb
  • können Komparativ und Superlativ bilden
  • wissen die Personalpronomen
(Subjekt-, Objektpronomen und unverbundene Personalpronomen) zu unterscheiden und korrekt anzuwenden - können einfache Fragesätze formulieren 2
FMS
Englisch
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Ziel des Englischunterrichts ist es, Die Lernenden
Die Lernenden die Lernenden zu befähigen, ihre - können längeren Redebeiträgen - können bei vertrautem Kontext und Gedanken mündlich und schriftlich (z.B. Vorträgen und Nachrichten- Standardsprache Hauptinformatiomit angemessener Sicherheit auszusendungen) folgen nen aus Hörtexten verstehen drücken. Die Repetition der Grund- - verstehen Texte zu verschiedens- - können einfachere oder auch kenntnisse und die Erweiterung ihrer ten Themen sowie literarische vereinfachte zusammenhängende Sprachkompetenz führen die Ler- Texte Lesetexte verstehen nenden auf das von den an die FMS - können sich spontan und fliessend - sind fähig, ohne Vorbereitung an an schliessenden Schulen verlangte verständigen und ihre Ansichten Gesprächen teilzunehmen, deren B2-Niveau des europäischen Refebegründen und vertreten Themen ihnen vertraut sind renzrahmens. Daneben werden Ein- - verstehen es, verschiedene The- - können in einfacher Sprache über blicke in die englischsprachige Welt men in ihrer Vielschichtigkeit klar Themen aus ihrer Lebenswelt und ihre Kultur vermittelt. und sicher zu präsentieren zusammenhängend mündlich Die Schülerinnen und Schüler ler- - können dem geforderten Niveau berichten nen, selbstständig zu arbeiten und ihr entsprechend korrekte, klare und
  • können über vertraute Themen eineigenes Lernen zu planen und zu detaillierte Texte schreiben fache zusammenhängende Texte reflektieren. Ihre Teamfähigkeit sowie
  • verfügen über angemessene schreiben ihre Fähigkeit zur Selbstkritik werden
Grammatikkenntnisse und besitzen - haben Kenntnis aller grammatikagefördert und sie lernen, situations- Fähigkeiten zur Selbstkorrektur lischen Kapitel des verwendeten bezogen zu kommunizieren. Die - verfügen über den Wortschatz, der Lehrmittels
Lernenden erarbeiten sich die Fähigerfolgreiches Kommunizieren und
  • verfügen über einen Grundwortkeit, sich zu unterschiedlichen Auf- Textverständnis gewährleistet schatz von ca. 2500 Wörtern gaben Informationen zu beschaffen,
  • kennen Strategien, um anspruchs- - verfügen über eine korrekte Ausihre Inhalte kritisch zu reflektieren und volle Inhalte aus dem Kontext zu sprache und passive Kenntnisse sie zu präsentieren. verstehen der phonetischen Schrift
  • verfügen über Kompetenzen zu
  • können verschiedene Lernsituatio- Selbstkritik und Teamarbeit sowie nen (z.B. Partner- und Gruppenarüber die notwendige Auftrittskombeit) gewinnbringend nutzen petenz
  • können nach Auftrag gezielt Infor- - können selbstständig Informatiomationen beschaffen, technische nen beschaffen und diese kritisch
Hilfsmittel bedienen und kennen bewerten verschiedene Präsentationsformen - sind fähig, nach Anleitung Rückmeldungen zu Auftritten zu geben und entgegenzunehmen Ziel des Unterrichts des ersten Jahres ist das Konsolidieren der Kenntnisse auf der Stufe B1 gemäss europäischem Referenzrahmen. 3
FMS
Informations- und Kommunikationstechnologie Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Der Informatik-Einführungskurs ver- Die Lernenden Die Lernenden mittelt Grundkenntnisse im Bereich - sind in der Lage, sich eigenver- - sind sich der Vor- und Nachteile der elektronischen Informationsverarantwortlich und in Zusammenardes analogen und des digitalen beitung. Die Schülerinnen und Schüler beit mit andern Lernenden Arbeitens bewusst lernen den Computer als vielseitiges Computerkenntnisse und -fertig- - sind in der Lage, bei Bedarf in Arbeitsinstrument und als leistungsfäkeiten anzueignen erster Priorität von anderen higes Kommunikationsinstrument - kennen den funktionellen Aufbau Lernen den, in zweiter Priorität von kennen und ihn für das Suchen, Ordund die Arbeitsweise eines Comder Lehrkraft Hilfe zu holen nen und Abrufen von Informationen puters
  • können selbstständig, mit Untersowie für die anspruchsvolle Darstel- - kennen die wichtigsten Hardwarestützung eines Lehrmittels bzw. lung von selbstständigen Arbeiten Komponenten eines Computers einer Lernsoftware, die Fachinhalte nutzen. Sie lernen, sich exemplarisch und können diese fachgerecht erarbeiten mit Anwendungsmöglichkeiten des bedienen
  • beherrschen ein Textverarbei- Computers als Arbeitsinstrument in
  • können Texte mit Hilfe eines Texttungsprogramm (z.B. Word) beruflichen Situationen vertraut zu verarbeitungsprogramms profes- - verstehen die grundlegenden machen, insbesondere in Berufsrichsionell darstellen Begriffe und Funktionen eines tungen, die über die FMS angestrebt
  • kennen die Grundlagen und einfa- Tabellenkalkulationsprogramms werden. Sie erkennen die Möglichche Anwendungen der Tabellen- (z.B. Excel) keiten und die Gefahren eines globakalkulation
  • können ein Präsentationsprolen Computernetzwerks und setzen
  • sind in der Lage, Präsentationen gramm (z.B. Powerpoint) zwecksich kritisch mit den gesellschaftlichen mit Hilfe eines Präsentationspromässig einsetzen Auswirkungen und Grenzen der Inforgramms sinnvoll zu unterstützen
  • sind in der Lage, sich im Internet matik auseinander.
- können das Internet als Hilfsmittel gezielt Informationen zu beschafzur gezielten Suche und zum fen und diese festzuhalten (z.B. mit Austausch von Informationen
Hilfe von Lesezeichen) verwenden - können sinnvoll mit elektronischen - können sich kompetent auf einer Kommunikationsmöglichkeiten
Lernplattform bewegen
(per E-Mail, webbasierte
Arbeits- und Lernplattform) umgehen - erwerben das Zertifikat ECDL START, und zwar folgende vier Module: 3 Textverarbeitung,
4 Tabellenkalkulation, 6 Präsentation, 7 Information und Kommunikation 4
FMS
Mathematik
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Der Mathematikunterricht fördert Die Lernenden
Die Lernenden das logische und das abstrakte Den- - kennen die mathematischen
  • können elementare arithmetische ken. Er schult das exakte Formulieren Grundbegriffe und Methoden der und algebraische Operationen sowie das Erkennen von Regeln und elementaren Algebra und Geosicher von Hand durchführen und zeigt die Bedeutung der Mathematik in metrie wissen, wie man solche Opera- Wissenschaft und Technik. Die Kennt- - kennen die Grundlagen der betionen auf algebrafähigen Compunis der mathematischen Grundbegriffe schreibenden Statistik. Sie können teranwendungen oder Taschensowie die Geläufigkeit der arithmetikleine Datensätze sinnvoll aufberechnern ausführt schen und algebraischen Operationen reiten und auf verschiedene Arten
  • schätzen Resultate mit Übererlauben das Lösen von Problemen grafisch darstellen schlagsrechnungen ab, geben sie aus vielen Bereichen. Die Lernenden
  • kennen einfache Methoden zur mit sinnvoller Genauigkeit an und sollen Beziehungen zwischen einem Berechnung von Wahrscheinlichprüfen sie auf Plausibilität aussermathematischen Sachverhalt keiten
  • können natürliche, ganze, ratiound der Mathematik herstellen kön- - können Probleme erfassen und nale, irrationale und reelle Zahlen nen, ein Problem mit mathematischen mathematisieren sowie schriftlich korrekt charakterisieren und unter- Mitteln bearbeiten, verschiedene Löund mündlich korrekt formulieren scheiden sungsmöglichkeiten vergleichen, die
- setzen algebra- und grafik fähige - repetieren und vertiefen den Stoff Lösungswege übersichtlich darstellen, Computeranwendungen oder der 3. Sek zur Festigung der gefundene Lösungen inter pretieren Taschenrechner als Hilfsmittel ein Grundkenntnisse in Arithmetik und und kritisch beurteilen sowie die geund überprüfen deren Resultate Algebra wonnenen mathematischen Erkenntkritisch - können lineare Gleichungssysteme nisse ins tägliche Leben übertragen. - sind offen für andere Fachbeund quadratische Gleichungen Der Mathematikunterricht soll die reiche, in denen mathematische von Hand lösen und wissen, wie Kompetenzen des Argumentierens, Methoden anwendbar sind man sie mit Hilfe von algebrafähides Abstrahierens und des Problemgen Computeranwendungen oder lösens fördern und die Arbeitsweise Taschenrechnern löst des präzisen Sprachgebrauchs,
  • können profilspezifische Anwenstringente Gedankenführung und sysdungsaufgaben mit den oben tematisches Vorgehen unterstützen. erwähnten mathematischen Beispiele aus der Praxis er möglichen Hilfsmitteln lösen und die Lösun- Verbindungen zum gewählten gen anwendungsbezogen inter- Berufsfeld. Algebra- und grafikfäpretieren hige Computeranwendungen oder
  • können anspruchsvollere Prozent- Taschenrechner werden als Hilfsmitrechnungen aus dem allgemeinen tel eingesetzt und deren Resultate und dem profilspezifischen Umfeld kritisch überprüft. durchführen und interpretieren Der Mathematikunterricht soll die
- können einfache geometrische Lernenden langfristig auf eine spätere Sachverhalte im Raum zeichne- Berufsausübung beziehungsweise risch darstellen auf eine Berufsausbildung oder ein - können einfache geometrische Studium vorbereiten. Dadurch wird Körper skizzieren und in ihnen ihnen eine berufliche Orientierung Berechnungen vornehmen ermöglicht und zur Entwicklung ihrer - kennen die trigonometrischen Persönlichkeit in sozialer Verantwor- Begriffe im rechtwinkligen Dreieck tung beigetragen. - können trigonometrische Aufgaben aus der Planimetrie, der Raumgeometrie und aus praktischen Bereichen lösen
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FMS
Biologie
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Der Biologieunterricht vermittelt Die Lernenden
Die Lernenden können
Ein blicke in die Vielfalt und die Ent- - können die Zelle als Grundbau- - Kennzeichen von Lebewesen bewicklung der Lebewesen sowie in stein von Lebewesen beschreiben nennen und ausgewählte Organisdie Gesetzmässigkeiten, die den Leund überblicken die Vielfalt der men den fünf Reichen zuordnen benserscheinungen zugrunde liegen. Organismen
- Anatomie und Physiologie aus- Die Beschäftigung mit dem Leben- - können Mechanismen der Evolugewählter Organismen aus dem den vertieft die Beziehung zur Natur tion beschreiben Pflanzen- und Tierreich beschreiund fördert das Interesse an ihren - können Abhängigkeiten der ben und erklären Phänomenen. Die Auseinanderset- Lebewesen voneinander und von zung mit biologischen Themen fördert ihrer Umwelt formulieren Evolution das selbstständige und analytische - können die Stellung des Men- Die Lernenden können Denken und Handeln. Beispiele aus schen in der Biosphäre analysieren - die Entwicklung der Artenvielfalt verschiedenen Arbeitsgebieten der und die Folgen menschlichen als Ergebnis eines Evolutionspro- Biologie zeigen den Nutzen, die Tuns abschätzen zesses verstehen Grenzen und die Gefahren menschli- - sind in der Lage naturwissen- - die Mechanismen der Evolution chen Tuns. schaftliche Methoden anzuwenaufgrund von Belegen, Faktoren Der Biologieunterricht schafft die den, eigenständige Schlüsse und Theorien beschreiben Voraussetzungen für das Verständnis daraus zu ziehen, Resultate darder vielfältigen Wechselwirkungen zustellen und zu präsentieren Ökologie zwischen den Lebewesen und ihrer - können den Bau und die Funk- Die Lernenden können Umwelt und für den verantwortungstionsweise des menschlichen - biotische und abiotische Ökofaktobewussten Umgang mit der Natur und Körpers beschreiben ren angeben dem eigenen Körper. - können die Anatomie und Physio- - die Struktur eines Ökosystems logie ausgewählter Organismenschildern und die ökologischen gruppen beschreiben Funktionen von Produzenten, Kon- - verstehen die Mechanismen für sumenten und Destruenten nennen die Weitergabe von Erbinformatio- - den Stoffwechsel sowie die Stoffnen an die Nachkommen Viel und Energieumwandlung bei falt der Organismen, Systematik:
Pflanzen und Tieren darlegen und vergleichen - die Abhängigkeit der Organismen von biotischen und abiotischen Umweltfaktoren anhand von Nahrungsketten, Stoffkreisläufen und Energieflüssen erläutern
  • Die Auswirkungen des Menschen auf Ökosysteme verstehen und analysieren Zytologie und Zellstoffwechsel Die Lernenden können
  • den mikroskopischen Aufbau tierischer und pflanzlicher Zellen skizzieren und die Aufgaben der
Zellbestandteile angeben
- Diffusion und Osmose als Transportprozesse erklären und ihre Relevanz belegen
  • Fotosynthese und Zellatmung erläutern
  • die Eigenschaften von Viren,
Prokaryonten und Eukaryonten beschreiben - Ablauf und Ergebnis der Mitose schildern 6
FMS
Pflanzenphysiologie
Die Lernenden können
- Anatomie und Physiologie des Pflanzenkörpers beschreiben
Biologie-Praktikum
Die Lernenden können
- Lichtmikroskope bedienen und Frischpräparate selbstständig herstellen - Objekte und Prozesse beobachten, untersuchen, skizzieren und ein Protokoll dazu erstellen
- Experimente anhand einer Anleitung durchführen und auswerten, die Resultate fachgerecht darstellen und in adäquater Weise präsentieren 7
FMS
Chemie
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Der Chemieunterricht weckt das Die Lernenden
Die Lernenden
Interesse an der Vielfalt der Stoffe in - kennen die technologische Be- - sind mit dem Teilchenmodell der belebten und der unbelebten deutung der Wissenschaft Chemie vertraut und können die Aggre- Natur. Er vermittelt die Einsicht, dass in Natur und Technik gatszustände und Aggregatsdie Eigenschaften und die chemischen - sind mit dem chemischen Modellzustandsänderungen mit Hilfe des Veränderungen der Stoffe durch ein begriff vertraut Teilchenmodells erklären
Denken in Modellen erklärt und ver- - können stoffliche Phänomene - können zwischen Reinstoffen, standen werden können. Der Chebeobachten und korrekt be- Gemischen, Elementen und mieunterricht schafft auf diese Weise schreiben Verbindungen unterscheiden und Verbindungen der unsichtbaren Welt
  • können stoffliche Veränderungen diese Ausdrücke differenziert der Atome mit allgemein bekannten mit Hilfe von Modellen einordnen anwenden Phänomenen des Alltags. und deuten
  • kennen die wichtigsten Trenn- Der Chemieunterricht weckt das
- können sich in chemischer Fachmethoden Bewusstsein darüber, wie bedeutend sprache und mit chemischen - kennen die Stoffeigenschaften chemische Technologien für die Formeln ausdrücken
Dichte, Löslichkeit, Schmelzpunkt Gesellschaft sind. Er zeigt die Proble- - beherrschen grundlegende Techund Siedepunkt me auf, die sich im Spannungsfeld niken der Laborarbeit
  • können die Begriffe Atome und von techno logischem Fortschritt
  • kennen die Regeln eines verant- Moleküle unterscheiden und einer ökologisch nachhaltigen wortungsvollen Umgangs mit
  • kennen die Begriffe Unit, Atom- Entwicklung ergeben. Durch diese chemischen Stoffen masse und Molekülmasse und Einsichten leistet der Chemieunterricht
  • bringen ihr chemisches Wissen in können einfache Berechnungen einen Beitrag dazu, den Lernenden Verbindung mit Vorgängen in der und Umrechnungen durchführen einen verant wortungsbewussten belebten Natur
- kennen den Aufbau der Atome aus Umgang mit sich und der Natur zu den Elementarteilchen vermitteln. - kennen die Begriffe Isotop, radioaktive Zerfälle, radioaktive Strahlung und Halbwertszeit und kennen die Auswirkungen radioaktiver Strahlung
  • können den Aufbau der Atomhülle mit dem Schalenmodell erklären
  • verstehen den Aufbau des Periodensystems
  • kennen das Kugelwolkenmodell
  • kennen die Bindungstypen Elektronenpaarbindung, Ionenbindung und Metallbindung und können damit Eigenschaften der Stoffe erklären
  • können zwischen Summenformel,
Lewisformel, Keil-Strich-Formel und Skelettformel unterscheiden
  • erkennen isomere Moleküle
  • kennen polare Bindungen, Wasserstoffbrücken und Van-der- Waals-Kräfte und können damit zwischenmolekulare Kräfte interpretieren
  • beherrschen zum Thema Salze folgende Inhalte: Atomionen (keine
Molekülionen), Ionengitter, Verhältnisformeln, Lösevorgang und Hydrathülle, Leitfähigkeit von Salzlösungen und Salzschmelzen - verstehen zum Thema Reaktionsverlauf qualitativ die Begriffe Aktivierungsenergie, Reaktionsenergie, exotherm und endotherm 8
FMS
  • können einfache Reaktionsgleichungen aufstellen (insbesondere von Verbrennungsreaktionen)
  • kennen Beispiele von Kohlenwasserstoffen und ihre Verbrennungsprodukte
  • sind vertraut mit einfachen
Grundoperationen der Laborarbeit und entwickeln die Kompetenz, praktische Arbeiten konzentriert auszuführen und formulierte Ziele umzusetzen - können die Gefährlichkeit von Laborarbeiten und Chemikalien einschätzen und entwickeln die Kompetenz, gegenüber sich selber, der Gruppe und der Umwelt Verantwortung zu übernehmen
- benutzen im Praktikum verschiedene Standardprogramme (Word, Excel, Powerpoint) zum Auswerten, Dokumentieren und Präsentieren ihrer Arbeiten und entwickeln die Kompetenz, Kommunikationstechnologien angepasst einzusetzen - sind fähig, im Labor ein Arbeitsjournal zu führen und entwickeln die Kompetenz, ihr praktisches Arbeiten und ihre Resultate kritisch zu reflektieren 9
FMS
Geschichte
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Geschichte ist die Grundlage der Die Lernenden
Die Lernenden
Gegenwart, die selbst einmal Ge- - kennen bedeutende Epochen der - verfügen über einen geschichtlischichte sein wird. Geschichte als Weltgeschichte unter Einbezug der chen Überblick vom Absolutismus Schulfach ermöglicht die kulturelle Schweizer Geschichte bis zur Zeit der Nationalstaatenbil- Orientierung in einer sich rasch - verfügen über ein Vokabular von dung wandelnden Gegenwart. Mit der Fachbegriffen zur Analyse ge- - verfügen über einen Überblick Vermittlung von Einsichten in unterschichtlicher Fragestellungen über ausgewählte Epochen der schiedliche menschliche Lebens- - verfügen über die Kompetenz, sich Schweizer Geschichte formen und Verhaltensweisen im mit Texten, Grafiken und Bildern
  • kennen geschichtliche Fachbegrif- Wandel der Zeit leistet das Fach über geschichtliche Themen zu fe aus den behandelten Gebieten Geschichte einen wichtigen Beitrag informieren
  • kennen die Arten historischer zur Lebensgestaltung und Lebens- - können historische Quellen und Li- Quellen und wichtige Grundsätze bewältigung junger Menschen. In teratur in ihrem Kontext verstehen ihrer Interpretation der exemplarischen Behandlung der
- sind in der Lage, gesellschaftliche, - sind in der Lage, historische Litera- Weltgeschichte und der Schweizer politische, wirtschaftliche und tur zu suchen Geschichte verknüpft das Fach Gekulturelle Strukturen und Entwick- - können historische Quellen und schichte die Bereiche Gesellschaft, lungen zu analysieren Literatur stufengerecht verarbeiten Politik, Wirtschaft und Kultur und - können geschichtliche Zusammenund sie in ihrem Kontext verstehen fördert die Allgemeinbildung ebenso hänge in geeigneter Form schrift- - können einfache geschichtliche wie die Fähigkeiten des vernetzlich und mündlich darstellen Zusammenhänge in geeigneter ten Denkens in einem berufsspezifi- - sind fähig, einen eigenständigen Form darstellen schen Lernumfeld. Standpunkt in geschichtlichen und - können sich zu geschichtlichen politischen Fragen einzunehmen Problemstellungen ein eigenstän- - kennen die Chancen und Risiken diges Urteil bilden gesellschaftlichen, politischen und - sind in der Lage, sich über aktuelle wirtschaftlichen Handelns politische Fragen zu informieren und dabei Tatsachen und Meinungen zu unterscheiden 10
FMS
Geografie
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Die Geografie verbindet natur- und Die Lernenden
Die Lernenden humanwissenschaftliches Denken - verstehen die Bewegungen der
  • kennen die Bewegungssysteme und fördert das raum- und sachbezo- Erde und deren zyklische Auswir- Sonne-Erde-Mond und können gene Erkennen von Zusammenhänkungen ihre Auswirkungen erklären gen. Die Schülerinnen und Schüler
  • gewinnen Einsicht in grundlegen- - verstehen grundlegende Zusamlernen, eine Landschaft differenziert de klimatische und geologische menhänge von Wetter und Klima wahrzunehmen und mit Hilfe geografi- Zusammenhänge
  • können natürliche Bedingungen scher Methoden und Kenntnisse
  • erkennen an Beispielen die natürmenschlichen Daseins im Bereich zu analysieren. Der Geografieunterlichen Bedingungen menschlichen Klima und Landschaft sowie ihre richt vermittelt den Lernenden Einsich- Daseins Vernetzung an ausgewählten Beiten in die natürlichen Bedingungen
  • erkennen an Beispielen die spielen erklären menschlichen Daseins. Er macht die menschlichen Eingriffe in Klima
  • können die anthropogene Beeinraumprägende Wirkung menschlicher und Landschaft flussung des Klimas an Beispielen Aktivitäten, Lebensansprüche und
- erkennen die Bedeutung eines analysieren Normen bewusst und fördert daverantwortungsvollen Umgangs - können soziale und wirtschaftliche durch den verantwortungsbewussten mit der Natur Zusammenhänge von demogra- Umgang mit dem Lebensraum. Die - lernen andere Kulturen kennen und fischen Veränderungen erfassen Lernenden werden dazu ermuntert, begegnen ihnen mit Offenheit und und an Beispielen aufzeigen anderen Kulturen mit Offenheit und Verständnis
- verstehen einfache geografische Verständnis zu begegnen.
- können Texte, Karten, Bilder, Gra- Texte und können diese inhaltlich fiken und Statistiken analysieren in eigenen Worten wiedergeben und interpretieren - verfügen über grundlegende
- können geografische Fragestellun- Fertigkeiten im Umgang mit dem gen am Computer bearbeiten Atlas, mit Landeskarten und mit - können geografische Themen im Luftbildern
Team bearbeiten und präsentieren - verfügen über grundlegende
Fertigkeiten zur Interpretation von Abbildungen, Klimadiagrammen und anderen Grafiken - verfügen über grundlegende Fertigkeiten zur Bearbeitung geografischer Themen am Computer und im Umgang mit Text- und Präsentationsprogrammen 11
FMS
Praxis Psychologie und Kommunikation Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Ziel des einjährigen Unterrichts ist Die Lernenden
Die Lernenden kennen Aspekte der Aufbau von Grundkompetenzen - erwerben sozialpsychologisches
  • der Gruppentheorien (Rollentheoin Bezug auf die eigene Persönlich- Grundwissen rien, Gruppenprozesse, Zusamkeit, das Lernverhalten und die Arbeit
  • lernen konstruktiv in Gruppen menarbeit, Mobbing) in Gruppen. Anhand verschiedener zu arbeiten (u.a. wertschätzend
  • der Wahrnehmung (Selbst- und psychologischer Modelle, Lernsetund kooperativ zu sein) und sich Fremdwahrnehmung, Personentings, Inputs und Übungen werden ihrer Anteile im Gruppenprozess wahrnehmung u.a.) die Lernenden in die Methode der bewusst zu werden
- der Kommunikation (verbale
Selbstreflexion eingeführt. Ihre - haben Einblick in verschiedene und nonverbale Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung und die Persönlichkeitstheorien und in die Gesprächsführung u.a.)
Fähigkeit, kooperativ und konstruktiv Entwicklungspsychologie
  • der Persönlichkeitstheorien in Gruppenprozessen mitzuarbeiten,
  • kennen einfache Kommunikations- (Selbstkonzept, Grundzüge der sollen gefördert werden. Der Stand und Konfliktmodelle sowie Prob- Entwicklungspsychologie u.a.) der Selbst- und Sozialkompetenzen lemlösungsstrategien
  • der Motivationstheorien ermöglicht Entscheidungsgrundlagen
- lernen, strukturiert Feedback - der Lerntheorien (Lerntechniken, für die passende Wahl des Profils zu geben und entgegenzunehmen Lernblockaden u.a.) im zweiten Jahr. Die Förderung der (als Teil sozialer Kompetenz) - psychischer Gesundheit und mittelschulspezifischen Arbeits- und - erwerben Grundkenntnisse von Krankheit
Lerntechnik soll zusammen mit den Lerntheorien
  • der Bewältigung belastender All- Grundkompetenzen ein Baustein für
  • üben, Lernprozesse zu beschreitagssituationen und von Stress eine erfolgreiche Weiterentwicklung ben und Lernresultate zu präsen- - der Emotionspsychologie (Empadieser Fähigkeiten in allen Fächern tieren thie, Selbststeuerung u.a.) der FMS in den weiteren Jahren sein.
  • können einfache Aufgabenstel- - des Feedbacks (Umgang mit Kritik lungen und begrenzte Lernziele u.a.) selbstständig erarbeiten
  • lernen, ihr eigenes Verhalten zu
Weiter sind die Lernenden in der Lage, reflektieren diese Aspekte für ihr Lernen im Umgang mit sich selbst sowie mit anderen Lernenden und mit Lehrpersonen anzuwenden und zu reflektieren. 12
FMS
Bildnerisches Gestalten
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Bildnerisches Gestalten setzt sich Grundfertigkeiten
Im ersten Jahr steht die Auseinanmit Sehen und Sichtbarmachen Die Lernenden dersetzung mit grundlegenden auseinander. Es ist eine Form der
  • können Beobachtungen, Vorgestalte rischen Fähigkeiten und Fer- Kommunikation und entwickelt eine stellungen und Empfindungen tigkeiten im Vordergrund. Die je weilige differenzierte Vorstellungswelt. Im zwei- oder dreidimensional umset - Lehrperson setzt Schwerpunkte und Fach Bildnerisches Gestalten befaszen und verfügen über ein umbindet diese wenn möglich unter sen sich die Lernenden sowohl mit der fassendes bildnerisches Aus- Berücksichtigung der Interessen der sichtbaren Aussenwelt als auch mit drucksvermögen Lernenden in die Arbeitsthemen ein. ihren eigenen gedanklichen und
  • entfalten ihren Reichtum an Fan- Diese stammen aus den Gebieten inneren Bildern. Gestalterisches Artasie, Erfindungs- und Kombinatider Anschauung, der Vorstellung und beiten erfordert sowohl Selbstdisziplin onsgabe der Phantasie. und Geduld als auch Experimentier- - können ihr Repertoire an Gestalfreude und Risikobereitschaft. Zeichtungsmitteln und Methoden Zweidimensionales Gestalten nen, Malen, digitale Bildtechniken und sowohl im Umgang mit herkömm- Die Lernenden dreidimensionales Gestalten schaffen lichen künstlerischen und hand- - erproben Ausdrucksmöglich- Möglichkeiten zur Selbsterfahrung und werklichen Verfahren als auch keiten der grundlegenden bildnerilassen die Lernenden ihre eigenen durch den Einbezug neuer Techschen Gestaltungselemente und Bedürfnisse, Stärken und Schwächen nologien und Medien einsetzen
  • prinzipien: erkennen.
- entwickeln ihre technischen - Bewegung, Rhythmus
Eine spielerisch-lustvolle Haltung ist Fähigkeiten und die Sensibilität für
  • Punkt, Linie, Fläche für Gestaltungsprozesse von grosser verschiedene Materialien weiter
  • Hell/Dunkel, Plastizität, Stoff- Bedeutung. Verbunden mit Kenn- - gewinnen aus praktischer Erfahlichkeit tnissen unterschiedlicher Verfahrensrung Einsichten in Gestaltungs- - Kontur, Fläche, Figur/Grund weisen und Methoden werden so probleme und finden selbständig
  • Raumbildung, perspektivische die Voraussetzungen für eigenstän- Lösungen Darstellung diges schöpferisches Tun geschaf- - sind in der Lage, innerhalb eines
  • erarbeiten grundlegende Kenntfen. Sehen, Empfinden, Denken, thematischen Gebiets einen nisse im Bereich der Farbe: konkretes Handeln sowie Planen, persönlichen Schwerpunkt zu
  • Wirkung von Farben, Farb- Reflektieren und Präsentieren werden bestimmen, Entwurfsstrategien zu kontraste als Be standteile eines bildnerischen entwickeln und daraus eine eigen- - Farbe an sich: Materialität, Prozesses erlebt und leiten zu einem ständige Arbeit zu realisieren, zu Konsistenz ver tieften, selbstverantwortlichen reflektieren und zu präsentieren
- Farbauftrag
Gestalten an.
- Farbe und Licht: Objektfarben In der Auseinandersetzung mit Wer- Grundkenntnisse und Erscheinungsfarben ken der bildenden Kunst und ver- Die Lernenden - lernen verschiedene Verfahrenswandten Bereichen erhalten die - kennen Grundlagen der Farbweisen kennen und wenden sie an:
Lernenden Einblicke in verschiedene theorie skizzieren, entwerfen, zeichnen, Kulturen und Epochen und erwerben - kennen wichtige formale Gestalmontieren, drucken, malen, ein Urteilsvermögen gegenüber ästhetungsmittel für die bildnerische collagieren tischen Sachverhalten und Theorien. Arbeit
  • lernen, Bildaussagen und -infor- In der stetig wachsenden Bilderflut
  • sind in der Lage, visuelle Produkte mationen zu schaffen und zu fördert die analytische Bildarbeit ein zu analysieren und zu beschreiben verstehen: konstituierende kompokritisch reflektiertes Medienverständ- - kennen verschiedene Beispiele aus sitorische Elemente wie Lage, nis und zeigt unterschiedliche Aspekte der bildenden und angewandten Proportion oder Anordnung und Funktionsweisen des Kommuni- Kunst (Malerei, Architektur, Plastik, werden wahrgenommen und ihre kationsmittels Bild.
Grafik, Design, visuelle Medien) Bedeutung für Darstellung und Aussage erkannt
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FMS
Grundhaltungen
Neue Medien
Die Lernenden
Die Lernenden
  • gehen mit Neugier und Fantasie
  • haben einen ersten Umgang mit an eine bildnerische Aufgabe heran digitaler Bildgestaltung: lernen
  • zeigen in ihrer Denk- und Arbeitsdie Handhabung einer Kamera weise Flexibilität kennen und erwerben Grundlagen
  • gestalten mit Engagement und im Verarbeitungs bereich.
Risikobereitschaft
- verbinden Wissen und Gefühl, Dreidimensionales Gestalten
Intuition und Können im gestalte- Die Lernenden rischen Prozess - entwickeln im dreidimensionalen - entwickeln Intensität und Aus- Gestalten die Empfindung für Plasdauer, stellen Ansprüche an das tizität und Räumlichkeit: Plastische eigene Schaffen Grundbegriffe wie Volumen, kon- - können Hinweise und Kritik einer vex/konkav oder Ausdehnung im Lehrperson in den weiteren Verlauf Raum werden praktisch erarbeitet. der Arbeit einbeziehen - lernen aufbauende (additiv) und - nehmen eigenen und fremden abbauende (subtraktiv) Techniken Werken (aus Gegenwart und der Bearbeitung Vergangenheit) gegenüber eine - stellen Materialerkundungen an kritische und reflektierte Haltung ein Betrachten und Reflektieren
  • lassen die durch praktische Er- Die Lernenden fahrung gewonnenen Einsichten
  • entwickeln Kompetenzen im in die Auseinandersetzung mit Betrachten und Besprechen eigeder tradierten und der zeitgenösner und fremder Arbeiten sischen visuellen Kultur ein- - erkennen Zusammenhänge zwifliessen schen Form und Inhalt
- besuchen wenn möglich Ausstellungen und erwerben elementare Grundkenntnisse in themenbezogener Kunstbetrachtung 14
FMS
Musik
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Die Lernenden erleben Musik durch Grundkenntnisse
Die Lernenden
Rezeption, Interpretation, schöp- Die Lernenden
  • kennen Noten- und Pausenferisches Tun und Reflexion. Sie
  • kennen und verwenden Begriffe werte und können diese unter entwickeln und differenzieren ihr der musikalischen Parameter und Einbezug der Rhythmusspraakustisches Wahrnehmungsvermögen Formen der Notation che einsetzen und ihre Sensibilität gegenüber ihrer
- kennen Musik aus verschiedenen - können einfache Rhythmen vom akustischen Umwelt. Sie lernen, Zeiten, Stilen und Kulturen
Blatt umsetzen und erklingende musikalische Sachverhalte zu be- - kennen verschiedene musikalische Rhythmen notieren nennen, Musik zu interpretieren und Gestaltungsprinzipien
- verstehen und erkennen verschieeigene Ideen musikalisch um dene Taktarten zusetzen. Grundfertigkeiten
  • können eine Auswahl Schlag- Eine besondere Gewichtung erfahren Die Lernenden instrumente benennen und prakder bewusste Umgang mit der Sing- - kennen Techniken der Sing- und tisch einsetzen und Sprechstimme und das rhythmi- Sprechstimme und können diese
  • können Musik durch einfachere sche Körpergefühl. Im Musikunterricht anwenden Bewegungsformen - auch imsetzen sich die Lernenden mit der
- verfügen über ein vielfältiges provisiert - umsetzen und sind in Vielfalt musikalischer Ausdrucksfor- Liedrepertoire der Lage, ein einstimmiges Lied men auseinander und lernen, sich zu - können sich mit der Stimme im mit angemessener sängerischer orientieren. Die Begegnung mit Musik Ensemble einbringen
Grundhaltung, Intonation, Rhythaus verschiedenen Zeiten, Stilen - können bewusst Musik hören und mik, Aussprache und Phrasierung und Kulturen soll ein bewussteres ihre Wahrnehmungen artikulieren vorzutragen Hören und Musizieren ermöglichen. - können Musik mit Wort, Bewe- - kennen die absoluten Töne im Die persönliche Urteilsfähigkeit, die gung, Bild, Film u.a. in Ver bindung Violin- und Bassschlüssel
Offenheit und das Interesse für setzen - bereiten sich auf den Besuch Traditionen wie auch für neue Ent- - können gestalterische Aufgaben einer ausgewählten musikalischen wicklungen in der Musikwelt sollen eigenschöpferisch realisieren Veranstaltung vor gefördert werden. - erarbeiten eine kleine Darbietung Grundhaltungen und präsentieren diese allenfalls Die Lernenden zusammen mit weiteren Klassen in
  • haben Vertrauen in ihre erworgeeignetem Rahmen benen musikalischen Fähigkeiten
  • sind offen für neue musikalische
Welten und interessiert am musikalischen Leben ihrer Umgebung 15
FMS
Sport
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Der Sportunterricht ermöglicht in Die Lernenden
Im Basisjahr stehen der Erwerb Bezug auf Handeln, Verstehen, - erleben sich in vielfältigen Besowie das Üben von Fertigkeiten und Begegnen und Erleben viele positive wegungsformen und Bewegungs- Fähigkeiten im Zentrum des Sport- Erkenntnisse und Erfahrungen. Am räumen als ganzheitliche unterrichts. Ende der Schulzeit sollen die Jugend- Menschen lichen Sport selbstständig, kritisch - erleben und erfahren elementare Die Lernenden und mit Verantwortungsbewusst- Empfindungen wie Spannung - entwickeln koordinative Fähigkeisein sich selbst, anderen Menschen und Entspannung, Anstrengung ten und Fertigkeiten und trainieren und der Natur gegenüber ausüben und Erholung, Erfolg und Missdie Konditionsfaktoren unter Ankönnen. erfolg, Angst und Überwindung, leitung Der Schulsport soll der Gesundheit Glück und Pech
  • erwerben und festigen technidienen. Er strebt mit der Verbes - - stärken ihr Selbstvertrauen und sche und taktische Elemente in
  • serung der körperlichen Leistungsihre körperliche Leistungsfähigkeit verschiedenen Einzel- und Mannfähigkeit physisches, psychisches durch individuell angemessene schaftsspielen und soziales Wohlbefinden an. Die
Belastungen
- entwickeln soziale Kompetenzen vermittelten Fähigkeiten, Fertigkeiten, - verbessern die motorischen wie Teamgeist und Fairness Kenntnisse und Einsichten sollen eine Fähigkeiten und optimieren die - erfahren im Sportunterricht gesunde Lebenshaltung schaffen. ihnen zugrunde liegenden vielfältige Bewegungsformen und Der Sportunterricht zeigt Zusam- Organsysteme gestalten diese in Raum und Zeit menhänge und Wechselwirkungen - entwickeln soziale Kompetenzen - kennen Hilfestellungen sowie zwischen Sport, Gesellschaft und - begreifen den Sport als Teil des Sicherungstechniken und wenden Umwelt auf. kulturellen Lebens sie in Partner- und Gruppen- - beobachten Bedeutung und arbeiten an Wandel des Sports in unserer
- erleben die Wirkung und den Gesellschaft kritisch
Einfluss auf das physische und - erlernen einige Sportarten und psychische Wohlbefinden von kennen ihre Sicherheitsbestim- Sport in der Natur mungen und Regeln - verstehen Zusammenhänge
- setzen den Körper und Bewegunzwischen Sport, Gesundheit und gen als Ausdrucksmittel ein Prävention, entwickeln ein persönliches Körperbewusstsein und integrieren gesundheitsförderndes Verhalten in ihren Alltag
- erlangen sporttheoretische
Grundkenntnisse und erleben ihre praktische Umsetzung 16
FMS
Klassenstunde
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Die Klassenstunde dient dazu, die Die Lernenden
Methoden-, Selbst- und
Lernenden mit dem neuen Schulalltag - kennen die wesentlichen Merk - Sozialkompetenz und der veränderten Arbeitsweise male Ihrer FMS-Ausbildung Die Lernenden an der FMS vertraut zu machen. Die - sind orientiert über die an ihr Profil - beherrschen Methoden zum
Klassenlehrperson informiert über anschliessenden Studiengänge selbstständigen Lernen Prozesse der Schul organisation und - kennen die Mediothek und den - kennen Methoden, um mit
Promotionsent scheide, Verhaltensre- IT-Bereich der Schule Leistungsdruck und Prüfungsgeln und Administratives und unter- - sind vertraut mit den Anforderunstress umgehen zu können stützt die Lernenden in ihrer Profilgen selbstständiger Arbeit
  • sind in der Lage, ihr Verhalten wahl. Zudem bietet die Klassenstunde
  • haben sich die Voraussetzungen im Schulalltag selbstkritisch zu die Möglichkeit, sich kritisch mit dem zur Entwicklung einer sinnvollen reflektieren Verhalten im Unterricht, im Klassen- Arbeitstechnik angeeignet
  • sind fähig, sich in einen Klassenzimmer und im Zusammenleben mit
- wissen, wie wichtig das offene verband einzuordnen und ihre Klassenkameraden auseinander- Gespräch, der Klassengeist und eigenen Bedürfnisse gegenüber zusetzen. die Zusammenarbeit in der Gruppe anderen Erfordernissen der Klasse Die Aneignung einer persönlichen sind und der Schule zu hinterfragen Arbeitstechnik wird intensiv gefördert. - sind in der Lage, Probleme an- Inhalte, die im Bereich Arbeits- und zusprechen, gemeinsam zu analy- Lerntechnik erarbeitet werden, sind sieren und Veränderungsmöglichz.B.: Schwächen und Stärken des keiten vorzuschlagen eigenen Lernens, Auftrittskompetenz entwickeln, Umgang mit Prüfungsangst oder persönliche Arbeitsorganisation. 17
FMS
Profilwahltage (2 Projekttage) Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Die Profilwahltage fördern die Be- Die Lernenden Die Lernenden rufsorientierung der Lernenden und - sind orientiert über alle FMS- - treffen eine Vorauswahl der Profile ermöglichen es ihnen, sich definitiv Profile und -Abschlüsse und bereiten sich auf die Projektfür ein Profil der FMS zu entschei- - kennen die Abnehmerschulen tage vor den. Sie befähigen die Lernenden zu (Fachhochschulen und höhere
- informieren sich über Ausbildungseiner Standortbestimmung und zur Fachschulen) und deren Anfordemöglichkeiten der FMS und die Beschaffung von Informationen über rungen Anforderungen der weiterführendie weiterführenden Ausbildungen. - haben einen vertieften Einblick in den Fachhochschulen Die persönliche Standortbestimmung eine Fachhochschule - reflektieren ihre Vorstellungen zur und die vertieften Informationen zu - besuchen eine Fachhochschule Profilwahl in einer schriftlichen anschliessenden Ausbildungsgängen oder höhere Fachschule ihrer Wahl Standortbestimmung bieten ihnen das nötige Orientie- - sind befähigt, den Profilentscheid - reflektieren den Entscheid im rungswissen und begleiten sie bei zusammen mit ihren Eltern zu Kontakt mit anderen Lernenden, ihrem Profilentscheid. fällen Lehrpersonen, Vertretungen der Fachhochschulen und der Berufsberatung - besuchen die von ihnen gewählte Fachhochschule
- informieren sich über Theorie und Praxis der Ausbildungsgänge im Kontakt mit Lehrenden, Studierenden und Absolventen der Fachhochschulen
  • geben sich Rechenschaft über ihren Erkenntnisstand und die weiteren Schritte
  • beurteilen die beiden Projekttage schriftlich zuhanden der Lehrpersonen und der Schulleitung
18
FMS
Einführung Medien
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
1. Jahr
Das Ziel der Projekttage Medien ist Die Lernenden
Die Lernenden es, Medienkompetenz zu entwickeln. - kennen Funktionen und Wirkun - - verstehen den Begriff Medium Dabei stehen der Begriff Medium gen moderner Massenmedien und kennen seinen Bedeutungsund der kritische Umgang mit mo- - können Printmedien kritisch beurumfang dernen Massenmedien im Vorderteilen und verschiedene Text - - haben Einblick in die schweizegrund. Die Lernenden setzen sich mit sorten erkennen rische Medienlandschaft und ihre Entwicklung und Wirkung vor allem - kennen die Entwicklung ausge- Funktionen schweizerischer Medien auseinander. wählter Medien - können mit Botschaften aus
Dabei werden Methoden der formalen
  • können über mediale Darstellun- Massenmedien kritisch umgehen und inhaltlichen Analyse an Beispiegen kommunizieren
  • kennen die gängigsten journalen aus traditionellen Massenmedien
  • können mediale Darstellungen listischen Textsorten und Qualientwickelt. in Printmedien erschliessen und tätskriterien deuten
- können die eigene Mediennutzung reflektieren 19
FMS
Orientierungspraktikum
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
Das Praktikum bezweckt eine kon- Die Lernenden krete Arbeitswelterfahrung und soll - finden eigenständig eine Praktider Stärkung der Sozial- und Selbstkumsstelle kompetenz dienen. Es wird von den - treffen Abklärungen, um sich ein Lernenden innerhalb der von der Bild über den Betrieb oder die Schule bestimmten Zeiten individuell Institution zu machen organisiert. Die Lernenden gewinnen
  • überdenken berufsfeldbezogene praktische Einblicke in wirtschaftliche Erwartungen und persönliche Ziele und betriebliche Zusammenhänge
  • stellen Anforderungen an sich und und lernen ein Berufsfeld kennen, in den Praktikumsort, um gute Vordem sie später vielleicht tätig sein aussetzungen für positive Berufswollen. erfahrungen zu schaffen Die Schulen verfassen auf der Basis
  • zeigen sich am Praktikumsort der "Bestimmungen zum Orientieengagiert, bringen eigene Fähigrungspraktikum" verbindliche Wegkeiten und Fertigkeiten ein und leitungen, in denen alle Einzelheiten passen sich an geregelt sind.
  • lernen berufsspezifische Tätigkeiten kennen und ausüben
  • können situationsgerecht handeln und Bedürfnisse kommunizieren
  • können Verantwortung für Aufgabenbereiche übernehmen
  • erleben den Berufsalltag und nehmen ihn differenziert wahr
  • können ihr Praktikum in einem
Bericht zuhanden der Schule und des Praktikumsortes auswerten
  • können persönliche Beobachtungen und Erfahrungen im Bericht anschaulich und selbstkritisch festhalten
  • können eigene Stärken und
Schwächen dem Anforderungsprofil des gewählten Berufs gegenüberstellen 20
FMS
Kantonsschule Zürich Nord
Birchstrasse 107
8050 Zürich
Telefon 044 317 23 00
Fax 044 317 23 93 E-Mail schreiben www.kzn.ch Kantonsschule Rychenberg Winterthur Rychenbergstrasse 110
8400 Winterthur
Telefon 052 244 04 04
Fax 052 244 04 00 E-Mail schreiben www.ksrychenberg.ch 4

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