Kantonsschule Zürich Nord

Kantonsschule Rychenberg

  • Date de publication :

    06 janvier 2024
  • Taux d'activité :

    100%
  • Type de contrat :

    Durée indéterminée
  • Lieu de travail :

    Winterthur

Kantonsschule Zürich Nord

K antonsschule Zürich Nord
K antonsschule Rychenberg Winterthur F MS

  • F achmittelschule des Kantons Zürich
  • Lehrplan
  • Profil Kommunikation und Information (2. und 3. Jahr)
Grundlagen für die Lehrpläne der FMS ZH sind:
  • EDK-Reglement über die Anerkennung der Abschlüsse von Fachmittelschulen vom 12. Juni 2003
  • Beschluss des Regierungsrats des Kantons Zürich vom 12. Juli 2006
  • Beschluss des Bildungsrats des Kantons Zürich vom 4. Dezember 2006
  • EDK- Rahmenlehrplan für Fachmittelschulen vom 9. September 2004
  • Bericht des Projekts Die FMS im Kanton Zürich der Bildungsdirektion des Kantons Zürich vom
20. Dezember 2004
  • Beschluss des Bildungsrats zur Einführung des Profils Gesundheit & Naturwissenschaften vom 20. Juni 2011
  • Beschluss des Bildungsrats zur Einführung der Fachmaturität Pädagogik vom 9. Dezember 2013
  • Beschluss des Bildungsrats zu Lehrplanänderungen und Stundentafeländerungen vom 13. März 2017 Die Lehrpläne umfassen allgemeine Bildungsziele, Richtziele und Referenzziele. Jedes Fach und jedes Unterrichtsgefäss formuliert seine Inhalte innerhalb der folgenden drei Zielkategorien und berücksichtigt dabei die neun Bereiche des Kompetenzmodells FMS ZH. Allgemeine Bildungsziele
    Sie sind Zielformulierungen für die ganze Dauer der Ausbildung in diesem Fach oder Unterrichtsgefäss (FMS-Ausweis). Sie beschreiben den wesentlichen Beitrag des Fachs zum Bildungsprozess der Lernenden. Sie nehmen Bezug auf den Rahmenlehrplan.
    Richtziele
    Sie geben im Sinn von Minimalstandards an, was die Lernenden im betreffenden Fach innerhalb der gesamten Dauer der Ausbildung (FMS-Ausweis) erreichen müssen. Sie definieren Schwerpunkte und Kompetenzziele. Sie geben Auskunft über pädagogische und didaktische Absichten und Kompetenzziele: Grundkenntnisse, Grundfertigkeiten und Grundhaltungen.
    Referenzziele
    Sie konkretisieren auf den entsprechenden Jahresstufen, welche fachspezifischen Qualifikationen geschult werden. Sie nennen fachliche Inhalte, Stoffe, Themen und im Bereich der Kompetenzen Referenzziele. Sie formulieren ein beobachtbares Endverhalten der Lernenden ("Die Lernenden können : ") auf den drei Leistungsstufen der Ausbildungsjahre und sind für Lehrpersonen der FMS ZH verbindlich. Die Fachkreise der einzelnen Schulen können weitere Vereinbarungen und Absprachen treffen, die der fachkreisinternen und schulinternen Zusammenarbeit dienen. Sie dürfen jedoch nicht im Widerspruch zu übergeordneten Bildungs-, Richt- und Referenzzielen stehen. FMS
Deutsch
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. + 3. Jahr
Ziele des Unterrichts in der Standard- Die Lernenden Die Lernenden sprache sind Ausbau, Bereicherung - verstehen und reflektieren Texte
  • erhalten Einblick in ausgewählte und Vertiefung sprachlicher Fähigkeiaus verschiedenen Epochen linguistische Themen ten und Fertigkeiten sowie die Ein- - kennen Sprachstrukturen und
  • kennen ausgewählte Texte unsicht in den Aufbau der Sprache. Im
-regeln und können sie anwenden terschiedlicher Epochen von der Umgang mit literarischen Werken und - können ihre Gedanken angemes- Aufklärung bis zur Gegenwart, Alltagstexten wird Sprache als Mittel sen schriftlich und mündlich zum die für ein Verständnis unserer der Kunst und Kommunikation sowie Ausdruck bringen
Gegenwart relevant sind, und als Ausdrucksmittel von Gedanken, - erkennen verschiedene Funktionen können diese interpretieren Emotionen und Phantasie, aber auch von gesprochener und geschrie- - verfügen über kommunikative als Mittel für Macht und Manipulation bener Sprache Kompetenz und können Positionen erkannt. Den Lernenden erschliesst - können kritisch mit Medien umgeargumentativ vertreten sich die kulturelle Dimension von hen - können Ergebnisse mündlich
Sprache im gesellschaftlichen Leben - erleben Sprache als kreatives präsentieren (z.B. Theaterbesuche, Vorträge, Podi- Experimentierfeld - vertiefen ihre Kenntnisse über umsdiskussionen). grammatische und sprachliche Regeln und erweitern diese in den Bereichen Syntax, Interpunktion und Stilistik
  • können Texte selbständig adressatengerecht und situationsadäquat verfassen
  • können sich selbständig die
Gestaltung unterschiedlicher
Textsorten mit Hilfe fachspezifischer Analysefertigkeiten erschliessen 1
FMS
Französisch
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. + 3. Jahr
Der Französischunterricht an der Die Lernenden
Hören
FMS soll die Lernenden befähigen, - verstehen das Wesentliche beim Die Lernenden sich auf Französisch mündlich und Hören von kurzen und klar artiku- - können Radio- und Fernsehschriftlich angemessen auszudrülierten Mitteilungen sendungen über aktuelle Ereigcken und Französischsprachige zu
  • finden beim Lesen einfacher Texte nisse die Hauptinformationen verstehen, den Menschen anderer die wichtigsten Informationen entnehmen, wenn relativ deutlich Kulturen Respekt und Wertschätzung
  • können über vertraute Themen gesprochen wird entgegenzubringen, aber auch den sprechen und einfache Informatio- - entnehmen längeren Redeeigenen Standpunkt in dieser Sprache nen austauschen beiträgen und Gesprächen das zu vertreten. Französischkenntnisse
- sind fähig, einfache Notizen und Wesentliche öffnen- zusammen mit kulturellem kurze Mitteilungen zu schreiben - können den Wortmeldungen der und landeskundlichem Wissen - den - verfügen über einen ausreichen- Lernenden aufmerksam zuhören Lernenden den Zugang zur franzöden Wortschatz, um in Alltagssituund auf diese reagieren sischsprachigen Welt, insbesondere ationen zurechtzukommen
  • können einer relativ komplexen auch zur Romandie, wodurch sich ein
  • können einfache Satzmuster kor- Argumentation folgen besseres Verständnis zwischen den rekt verwenden Sprachregionen der Schweiz er- - beherrschen Techniken, um den Lesen gibt. Für die Lernenden erweitern sich Wortschatz und die Grammatik- Die Lernenden die beruflichen Möglichkeiten: In kenntnisse zu erweitern
  • können in Sachtexten wie Artikeln, vielen Berufen sind französische
- lernen, ihre Sprachkenntnisse in Kritiken oder Werbetexten die Sprachkenntnisse erwünscht oder den einzelnen Fertigkeitsbereichen zentralen Themen, Informationen sogar erforderlich. selbst einzuschätzen und Standpunkte erkennen - sind in der Lage, individuelle Lern- - verwenden Lesestrategien, die Der Französischunterricht orientiert ziele festzulegen ein ganzheitliches Textverständnis sich am "Gemeinsamen Europäischen - zeigen sich offen und interessiert garantieren Referenzrahmen für Sprachen" und gegenüber der frankophonen - verstehen mit Hilfe von Lexika und schafft damit eine gute Grundlage für Kultur
Wörterbüchern literarische Texte den Erwerb international anerkannter und können in diesen die wesentli- Sprachzertifikate (z.B. B1 und B2). Ziel des Unterrichts der ersten Klasse chen Probleme, Ideen und ist die Festigung der Sprachver- Gesichtspunkte erkennen wendung (A2) - können in verschiedenen Medien Informationen suchen und bearbeiten
  • erweitern den Wortschatz durch die Lektüre verschiedener Textsorten Sprechen
    Die Lernenden
  • können sich an Diskussionen über eine Vielfalt von Themen beteiligen
  • berichten relativ frei und verständlich von Erlebnissen und
Beobachtungen
- sind fähig, mit Hilfe von Stichwortzetteln ein mittellanges Referat über einen literarischen oder Sachtext zu halten
- können einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern 2
FMS
Referenzziele
2. + 3. Jahr
Schreiben
Die Lernenden
  • können einen längeren zusammenhängenden Text weitgehend korrekt schreiben
  • wissen Zusammenfassungen klar zu strukturieren
  • sind in der Lage, Argumente für oder gegen einen bestimmten
Standpunkt darzulegen
- können gemeinsam Dialoge und kurze Szenen schreiben und zur Darstellung bringen
- verfassen zu Aspekten literarischer Texte oder Sachtexten einen strukturierten Text und können dabei eigene Ansichten zum Ausdruck bringen
  • können persönliche und einfache offizielle Briefe schreiben
  • können einen Brief, einen Artikel oder einen kurzen Text von einem anderen Gesichtspunkt aus betrachten und neu formulieren Grammatik
    Die Lernenden
  • können die wichtigsten Personalpronomen (inklusive "y" und "en"),
Demonstrativ- und Relativpronomen korrekt gebrauchen - beherrschen Bildung und
Gebrauch des "subjonctif"
  • beherrschen Bildung und Anwendung des "conditionnel", sowie der hypothetischen Sätze (Hauptregeln)
  • können den "discours indirect" in der Gegenwart und Vergangenheit anwenden
  • kennen die gebräuchlichsten
Umstandsangaben der Art und
Weise, des Grundes, der Folge und des Ziels - kennen und verwenden den
"gérondif"
  • können Passivsätze bilden
  • gewinnen Sicherheit im Gebrauch der Zeiten und Modi
3
FMS
Englisch
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Ziel des Englischunterrichts ist es, Die Lernenden
Die Lernenden die Lernenden zu befähigen, ihre - können längeren Redebeiträgen - können bei Standardsprache aus Gedanken mündlich und schriftlich (z.B. Vorträgen und Nachrichten- Fernseh- und Radiosendungen mit angemessener Sicherheit auszusendungen) folgen usw. Hauptaussagen verstehen drücken. Die Repetition der Grund- - verstehen Texte zu verschiedensund Einzelinformationen erkennen kenntnisse und die Erweiterung ihrer ten Themen sowie literarische - können einfache Originaltexte zu Sprachkompetenz führen die Ler- Texte berufsfeldbe zogenen und anderen nenden auf das von den an die FMS - können sich spontan und fliessend Themen lesen und verstehen an schliessenden Schulen verlangte verständigen und ihre Ansichten - können mündlich Informationen B2-Niveau des europäischen Refebegründen und vertreten austauschen und auch mit weniger renzrahmens. Daneben werden Ein- - verstehen es, verschiedene Theroutinemässigen Situationen blicke in die englischsprachige Welt men in ihrer Vielschichtigkeit klar umgehen und dabei gebräuchliche und ihre Kultur vermittelt. und sicher zu präsentieren Strukturen korrekt anwenden
Die Schülerinnen und Schüler ler- - können dem geforderten Niveau - können auch ohne Vorbereitung nen, selbstständig zu arbeiten und ihr entsprechend korrekte, klare und zu verschiedenen Themen länger eigenes Lernen zu planen und zu detaillierte Texte schreiben zusammenhängend sprechen reflektieren. Ihre Teamfähigkeit sowie - verfügen über angemessene
- können kürzere Texte zu unterihre Fähigkeit zur Selbstkritik werden Grammatikkenntnisse und besitzen schiedlichen Themen von allgefördert und sie lernen, situations- Fähigkeiten zur Selbstkorrektur gemeinem Interesse schreiben, bezogen zu kommunizieren. Die - verfügen über den Wortschatz, der Sachverhalte zusammenfassen
Lernenden erarbeiten sich die Fähigerfolgreiches Kommunizieren und und Stellung dazu nehmen keit, sich zu unterschiedlichen Auf- Textverständnis gewährleistet
  • verfügen nicht nur über gramgaben Informationen zu beschaffen,
  • kennen Strategien, um anspruchsmatikalische Grund kenntnisse, ihre Inhalte kritisch zu reflektieren und volle Inhalte aus dem Kontext zu sondern wenden auch Elemente sie zu präsentieren. verstehen des gehobeneren Sprachge- - verfügen über Kompetenzen zu brauchs richtig an z.B. conditio- Selbstkritik und Teamarbeit sowie nals, reported speech, passives, über die notwendige Auftrittskomverb patterns petenz
- verfügen über einen Wortschatz - können selbstständig Informatiovon rund 3500 nen beschaffen und diese kritisch Wörtern bewerten
- können nach Auftrag über mittelfristige Zeiträume Lernprozesse sowie mündliche und schriftliche Arbeiten planen
- können zu grösseren Aufträgen, speziell im Zusammenhang mit ihrer Profilwahl, selbständig Informationen beschaffen, diese gewichten und auch kompetent präsentieren - verfügen über Feedbackmöglichkeiten, die sie anwenden und in ihre weiteren Arbeiten einfliessen lassen Ziel des Unterrichts im zweiten Jahr ist das Erreichen der Stufe B1+ gemäss europäischem Referenzrahmen. 4
FMS
Referenzziele
3. Jahr
Die Lernenden
  • können längere Redebeiträge und komplexere Hör texte verstehen
  • verstehen Originaltexte zu verschiedenen Themen, besonders auch berufsfeldbezogenen, und erkennen, welche Haltungen und
Standpunkte vertreten werden
- können sich spontan und fliessend verständigen, so dass ein Gespräch mit einem Muttersprachler möglich ist, und sind fähig, eigene Ansichten zu begründen und zu vertreten - können zu einer Vielfalt von Themen sprechen und auch
Vor- und Nachteile eines Standpunkts erläutern - können zu verschiedenen
Themen klare und detaillierte Texte verschiedener Sorten (z.B. Brief, Bericht, Erzählung, Erörterung) schreiben - vertiefen gezielt und selbständig ihr Wissen über anspruchsvollere Strukturen und sind fähig, gewisse Fehler zu erkennen und zu korrigieren
  • verfügen über einen Wortschatz von rund 4500 Wörtern
  • können eine selbständige, grössere Arbeit, eventuell zu einem berufsfeldbezogenen
Thema, fristgerecht erstellen und verfügen über verschiedene Arbeits techniken
- können in der Gruppe Arbeiten selbständig aufteilen und danach ein gemeinsames Resultat unter Ver wendung moderner Medien sprachlich adäquat präsentieren - sind fähig, ihre Leistungen in Auswertungsgesprächen zu reflektieren und dabei eigene Stärken und Schwächen zu erkennen Ziel des Unterrichts im dritten Jahr ist das Erreichen der Stufe B2 gemäss europäischem Referenzrahmen. 5
FMS
Mathematik
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Der Mathematikunterricht fördert Die Lernenden
Die Lernenden das logische und das abstrakte Den- - kennen die mathematischen - können von Hand algebraische ken. Er schult das exakte Formulieren Grundbegriffe und Methoden der Operationen mit Potenzen und sowie das Erkennen von Regeln und elementaren Algebra und Geo- Wurzeln sicher durchführen, zeigt die Bedeutung der Mathematik in metrie einfache Gleichungen lösen, die Wissenschaft und Technik. Die Kennt- - kennen die Grundlagen der besolche Terme enthalten, und nis der mathematischen Grundbegriffe schreibenden Statistik. Sie können wissen, wie man solche Aufgaben sowie die Geläufigkeit der arithmetikleine Datensätze sinnvoll aufbemit algebrafähigen Computeranschen und algebraischen Operationen reiten und auf verschiedene Arten wendungen oder Taschen rechnern erlauben das Lösen von Problemen grafisch darstellen. ausführt aus vielen Bereichen. Die Lernenden - kennen einfache Methoden zur
  • kennen den Funktionsbegriff (inkl. sollen Beziehungen zwischen einem Berechnung von Wahrscheinlich- Umkehrfunktion) und können aussermathematischen Sachverhalt keiten lineare Funktionen darstellen und und der Mathematik herstellen kön- - können Probleme erfassen und inter pretieren nen, ein Problem mit mathematischen mathematisieren sowie schriftlich
  • kennen die Eigenschaften der qua- Mitteln bearbeiten, verschiedene Löund mündlich korrekt formulieren dratischen Funktionen und können sungsmöglichkeiten vergleichen, die
- setzen algebra- und grafik fähige sie anwenden (Parabel, Scheitel, Lösungswege übersichtlich darstellen, Computeranwendungen oder
Öffnung) gefundene Lösungen inter pretieren Taschenrechner als Hilfsmittel ein - können Lösungen von linearen und kritisch beurteilen sowie die geund überprüfen deren Resultate Gleichungssystemen und quadrawonnenen mathematischen Erkenntkritisch tischen Gleichungen geometrisch nisse ins tägliche Leben übertragen. - sind offen für andere Fachbeinter pretieren Der Mathematikunterricht soll die reiche, in denen mathematische
  • kennen Eigenschaften der Potenz- Kompetenzen des Argumentierens, Methoden anwendbar sind und der Wurzelfunktionen und des Abstrahierens und des Problemkönnen diese anwenden lösens fördern und die Arbeitsweise
  • können erklären, welche formalen des präzisen Sprachgebrauchs, Veränderungen des Funktionsstringente Gedankenführung und systerms welche Veränderungen des tematisches Vorgehen unterstützen.
Grafen nach sich ziehen
Beispiele aus der Praxis er möglichen - können mit Hilfe von Sinus- und Verbindungen zum gewählten
Cosinussatz im all gemeinen Drei- Berufsfeld. Algebra- und grafikfäeck Aufgaben aus der Planimetrie, hige Computeranwendungen oder der Raumgeometrie und aus Taschenrechner werden als Hilfsmitpraktischen Bereichen lösen tel eingesetzt und deren Resultate
  • können die Grafen der Potenz-, der kritisch überprüft. Wurzelfunktionen und der trigono- Der Mathematikunterricht soll die metrischen Funktion zeichnen und Lernenden langfristig auf eine spätere in Darstellungen erkennen Berufsausübung beziehungsweise
  • kennen elementare Begriffe und auf eine Berufsausbildung oder ein
Verfahren aus der
Studium vorbereiten. Dadurch wird beschreibenden Statistik (Stichihnen eine berufliche Orientierung probe, Lage- und Streuungsparaermöglicht und zur Entwicklung ihrer meter) Persönlichkeit in sozialer Verantwor- - können mit Taschenrechnern oder tung beigetragen. mit statistikfähigen Computerprogrammen statistische Auswertungen erstellen, interpretieren und auf verschiedene Arten grafisch darstellen
  • gewinnen eigene Erfahrungen im Sammeln und Auswerten von statistischem Zahlenmaterial aus praktischen Bereichen
  • können Abzählprobleme mit Hilfe von kombinatorischen Grundmustern lösen
6
FMS
Referenzziele
3. Jahr
Die Lernenden
- können von Hand algebraische Operationen mit Logarithmen durchführen, einfache Gleichungen lösen, die solche Terme enthalten, sowie Exponentialgleichungen lösen
  • kennen Eigenschaften der Exponential- und der Logarithmusfunktionen und können diese anwenden
  • können Wachstums- und Zerfallsprozesse erkennen und mit Exponentialfunktionen beschreiben
  • können anspruchsvollere Zins- und
Zinseszinsauf gaben lösen und interpretieren - können die Grafen der Exponential- und der Logarithmusfunktionen zeichnen und in Darstellungen erkennen
- verstehen den Wahrscheinlichkeitsbegriff und können mit Baumdiagrammen und den
Pfadregeln mehrstufige Zufallsexperimente auswerten 7
FMS
Biologie
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Der Biologieunterricht vermittelt Die Lernenden
Genetik und ihre Anwendungen:
Ein blicke in die Vielfalt und die Ent- - können die Zelle als Grundbau- Die Lernenden können wicklung der Lebewesen sowie in stein von Lebewesen beschreiben
  • Ablauf und Ergebnis der Meiose die Gesetzmässigkeiten, die den Leund überblicken die Vielfalt der schildern und Abweichungen benserscheinungen zugrunde liegen. Organismen von der normalen Chromosomen- Die Beschäftigung mit dem Leben- - können Mechanismen der Evoluzahl begründen den vertieft die Beziehung zur Natur tion beschreiben
  • Erbgänge nach den Mendelschen und fördert das Interesse an ihren
- können Abhängigkeiten der
Regeln ausführen
Phänomenen. Die Auseinanderset- Lebewesen voneinander und von - den Bau der DNA, die Replikation zung mit biologischen Themen fördert ihrer Umwelt formulieren und die Synthese von Proteinen das selbstständige und analytische - können die Stellung des Menschildern Denken und Handeln. Beispiele aus schen in der Biosphäre analysieren - Ursachen, Formen und Folgen von verschiedenen Arbeitsgebieten der und die Folgen menschlichen Mutationen angeben
Biologie zeigen den Nutzen, die Tuns abschätzen
- die Technik des Klonens erläutern Grenzen und die Gefahren menschli- - sind in der Lage naturwissensowie biologische, ethische und chen Tuns. schaftliche Methoden anzuwenwirtschaftliche Aspekte diskutieren Der Biologieunterricht schafft die den, eigenständige Schlüsse Voraussetzungen für das Verständnis daraus zu ziehen, Resultate dar- Anatomie und Physiologie der vielfältigen Wechselwirkungen zustellen und zu präsentieren des Menschen, Gesundheit und zwischen den Lebewesen und ihrer - können den Bau und die Funk- Krankheit (Basisniveau) Umwelt und für den verantwortungstionsweise des menschlichen Die Lernenden können bewussten Umgang mit der Natur und Körpers beschreiben
- Anatomie und Physiologie einiger dem eigenen Körper. - können die Anatomie und Physio- Systeme des menschlichen logie ausgewählter Organismen- Körpers schildern: u.a. Verdauung, gruppen beschreiben Blut und Blutkreislauf, Atmungs- - verstehen die Mechanismen für und Fortpflanzungs system die Weitergabe von Erbinformatio- - Infektionskrankheiten, ihre Ursanen an die Nachkommen Viel chen und globalen Auswirkungen falt der Organismen, Systematik: nennen und die Abwehrprozesse des Körpers erklären 8
FMS
Geschichte
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Geschichte ist die Grundlage der Die Lernenden
Die Lernenden
Gegenwart, die selbst einmal Ge- - kennen bedeutende Epochen der - verfügen über Grundlagenkenntschichte sein wird. Geschichte als Weltgeschichte unter Einbezug der nisse in den Themenbereichen Schulfach ermöglicht die kulturelle Schweizer Geschichte
Imperialismus und Erster Weltkrieg Orientierung in einer sich rasch - verfügen über ein Vokabular von - kennen wichtige Ereignisse und wandelnden Gegenwart. Mit der Fachbegriffen zur Analyse ge- Zusammenhänge aus der Vermittlung von Einsichten in unterschichtlicher Fragestellungen Zwischenkriegszeit und aus der schiedliche menschliche Lebens- - verfügen über die Kompetenz, sich Zeit des Zweiten Weltkriegs formen und Verhaltensweisen im mit Texten, Grafiken und Bildern - kennen das Spannungsfeld
Wandel der Zeit leistet das Fach über geschichtliche Themen zu zwischen Demokratie und Geschichte einen wichtigen Beitrag informieren Diktatur im Zusammenhang mit zur Lebensgestaltung und Lebens- - können historische Quellen und Liden totalitären Staatsformen und bewältigung junger Menschen. In teratur in ihrem Kontext verstehen dem Holocaust der exemplarischen Behandlung der - sind in der Lage, gesellschaftliche, - verfügen über einen Überblick Weltgeschichte und der Schweizer politische, wirtschaftliche und über ausgewählte Epochen der Geschichte verknüpft das Fach Gekulturelle Strukturen und Entwick- Schweizer Geschichte schichte die Bereiche Gesellschaft, lungen zu analysieren
  • kennen geschichtliche Fach- Politik, Wirtschaft und Kultur und
  • können geschichtliche Zusammenbegriffe aus den behan delten fördert die Allgemeinbildung ebenso hänge in geeigneter Form schrift- Gebieten und können diese richtig wie die Fähigkeiten des vernetzlich und mündlich darstellen anwenden ten Denkens in einem berufsspezifi- - sind fähig, einen eigenständigen
  • können historische Quellen und schen Lernumfeld.
Standpunkt in geschichtlichen und Literatur stufengerecht verarbeiten politischen Fragen einzunehmen und sie in ihrem Kontext verstehen
  • kennen die Chancen und Risiken
  • können gesellschaftliche, politigesellschaftlichen, politischen und sche, wirtschaftliche und kulturelle wirtschaftlichen Handelns
Zusammenhänge erkennen und in geeigneter Form darstellen
  • sind fähig, geschichtliche Fragen und Probleme eigenständig zu beurteilen
  • verfügen über die soziale
Kompetenz, Gruppenauf gaben selbständig zu lösen - sind in der Lage, sich zu
Abstimmungsvorlagen eine eigene Meinung zu bilden
9
FMS
Referenzziele
3. Jahr
Die Lernenden
  • verfügen über Grundlagenkenntnisse des Kalten Kriegs bis zum Fall der Berliner Mauer und zum Ende der Sowjetunion
  • kennen wichtige Ereignisse und
Zusammenhänge aus dem
Themenbereich der Dekolonisation am Beispiel ausgewählter Länder Asiens und Afrikas
- kennen und verstehen die
Chancen und Risiken des europäischen Einigungsprozesses - können ausgewählte aktuelle Probleme und Konflikte aus der Kenntnis ihrer Vorgeschichte heraus verstehen
  • kennen geschichtliche und politische Fachbegriffe aus den behandelten Gebieten und können diese richtig anwenden
  • sind in der Lage, Rechercheaufträge selbständig auszuführen
  • sind vertraut mit Techniken zur
Suche und zur kritischen
Bewertung von Informationen im Internet
- können politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Fragestellungen schriftlich und mündlich angemessen darstellen - können in Gruppenarbeiten selbständig ein geschichtliches Thema erarbeiten und präsentieren - sind fähig, in Debatten oder Diskussionen zu geschichtlichen und politischen Fragen eigenständig Stellung zu beziehen 10
FMS
Geografie
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Die Geografie verbindet natur- und Die Lernenden
Die Lernenden humanwissenschaftliches Denken - verstehen die Bewegungen der
  • erkennen Erscheinungsformen und fördert das raum- und sachbezo- Erde und deren zyklische Auswirendogener und exogener gene Erkennen von Zusammenhänkungen geologischer Vorgänge und verstegen. Die Schülerinnen und Schüler
  • gewinnen Einsicht in grundlegenhen deren Ursachen und Zusamlernen, eine Landschaft differenziert de klimatische und geologische menhänge wahrzunehmen und mit Hilfe geografi- Zusammenhänge
  • können natürliche Bedingungen scher Methoden und Kenntnisse
  • erkennen an Beispielen die natürmenschlichen Daseins im Bereich zu analysieren. Der Geografieunterlichen Bedingungen menschlichen Geologie und Landschaft sowie richt vermittelt den Lernenden Einsich- Daseins ihre Vernetzung an ausgewählten ten in die natürlichen Bedingungen
- erkennen an Beispielen die
Beispielen erklären menschlichen Daseins. Er macht die menschlichen Eingriffe in Klima - können die anthropogene Beraumprägende Wirkung menschlicher und Landschaft einflussung der Landschaft an Aktivitäten, Lebensansprüche und - erkennen die Bedeutung eines Beispielen analysieren
Normen bewusst und fördert daverantwortungsvollen Umgangs - sind in der Lage, die Auswirkundurch den verantwortungsbewussten mit der Natur gen unterschiedlicher Kulturen auf Umgang mit dem Lebensraum. Die - lernen andere Kulturen kennen und Gesellschaft, Wirtschaft und Raum Lernenden werden dazu ermuntert, begegnen ihnen mit Offenheit und an Beispielen aufzuzeigen anderen Kulturen mit Offenheit und Verständnis
- können Grundstrukturen, Verände- Verständnis zu begegnen. - können Texte, Karten, Bilder, Grarungen und Aus wirkungen weltfiken und Statistiken analysieren wirtschaftlicher Verflechtungen an und interpretieren Beispielen erklären
- können geografische Fragestellun- - können Zusammenhänge und gen am Computer bearbeiten Entwicklungen im Bereich Energie - können geografische Themen im und Umwelt an Beispielen analy- Team bearbeiten und präsentieren sieren und diskutieren - verfügen über erweiterte Fertigkeiten zur Interpretation von Karten, Bildern, Grafiken, Statistiken und geo grafischen Texten
  • verfügen über erweiterte Fertigkeiten zur Arbeit am Computer und im Umgang mit Text- und Präsentationsprogrammen
  • können geografische Fragestellungen selbständig und im Team bearbeiten, das Resultat präsentieren und in der Diskussion auf
Argumente gezielt reagieren
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FMS
Staats-, Wirtschafts- und Rechtskunde Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
3. Jahr
Der Unterricht in Politik, Wirtschaft Die Lernenden
Die Lernenden und Recht weckt das Interesse der - können politische, wirtschaftliche - kennen die Parteien der Schweiz Lernenden an politischen, wirtund rechtliche Fragen bearbeiten und ihre Werthaltungen schaftlichen und rechtlichen Zusam- - verfügen dazu über die notwen- - kennen weitere Interessenor gamenhängen. dige Begrifflichkeit nisationen der Schweiz und ihre Die Lernenden lernen, in ihrem - verstehen die Entscheidungs- Einflussmöglichkeiten auf die persönlichen und beruflichen Leben prozesse in der halbdirekten Politik verantwortungsbewusst zu handeln Demokratie
- verstehen das Zusammenspiel von und als informierte Bürgerinnen - kennen die verschiedenen Akteure Institutionen und Akteuren in politiund Bürger zielgerichtet am politiin der Politik und ihre wechselseitischen Entscheidungsprozessen schen Leben der Schweiz zu partige Beziehungen - kennen die direktdemokratischen zipieren. Sie lernen Rahmenbedin- - verstehen grundlegende wirt- Instrumente und wissen, wie diese gungen, Mitgestaltungsmöglich keiten schaftliche Zusammenhänge in genutzt werden und Abhängigkeiten in Staat und der sozialen Marktwirtschaft - können sich selbstständig über Wirtschaft kennen. Der Einblick in die
  • werden sich der Rahmenbedin- Abstimmungen, Wahlen, innen- Funktionsweise des Rechtsstaats gungen der wirtschaftlich Handelnund aussenpolitische Themen und in die Koordinationsmechanismen den bewusst informieren und sich eine eigene der Volkswirtschaft schafft ein Ver- - sind sich der Zielkonflikte in der Meinung bilden ständnis für rechtliche und wirtschaft- Wirtschaftspolitik bewusst
  • können rechtliche und wirtschaftliche Vorgänge, mit denen die jungen
  • kennen die Grundzüge des schweiliche Fachbegriffe korrekt ver- Erwachsenen täglich konfrontiert zerischen Rechtssystems wenden werden. Gemeinsam mit dem Fach
- können einfache rechtliche Fragen - können wirtschaftliche Zusam- Geschichte werden den Lernenden kompetent beurteilen menhänge und Problemstellungen Grundkenntnisse zum demo kratischen - erkennen ihre eigene Rolle und erkennen und analysieren System der Schweiz vermittelt Verantwortung in Gesellschaft, - sind fähig, sich zu aktuellen Staat und Wirtschaft wirtschaftlichen Fragen zu informieren und ihre Bedeutung für die einzelnen Wirtschaftssubjekte zu verstehen - werden sich der weltweiten wirtschaftlichen Verflechtung der Schweiz bewusst
- wissen um die grundlegende
Bedeutung der Nachhaltigkeit des Wirtschaftens
  • kennen den grundlegenden Aufbau und die tragenden Prinzipien unseres Rechtssystems
  • können einfache Fälle aus den
Bereichen Personen-, Obligationen- und Strafrecht bearbeiten 12
FMS
Bildnerisches Gestalten
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Gestalterisches Arbeiten erfordert Grundfertigkeiten
Die Aufgaben werden im zweiten Jahr sowohl Selbstdisziplin und Geduld Die Lernenden zunehmend komplexer gestaltet. Das als auch Experimentierfreude und - können Beobachtungen, Vor- Gelernte wird dabei erweitert und Risikobereitschaft. Zeichnen, Malen, stellungen und Empfindungen vertieft. Durch die zunehmend selbdigitale Bildtechn iken und dreizwei- oder dreidimensional ständigere Prägung einer Aufgabe dimensionales Gestalten schaffen umsetzen und verfügen über ein wird die gestalterische Eigenständig- Möglichkeiten zur Selbsterfahrung und um fassendes bildnerisches keit gefördert. lassen die Lernenden ihre eigenen Ausdrucksvermögen
Bedürfnisse, Stärken und Schwächen - entfalten ihren Reichtum an Die Lernenden erkennen. Eine spielerisch-lustvolle Fantasie, Erfindungs- und Kombi- - kennen verschiedene Möglich- Haltung ist für Gestaltungsprozesse nationsgabe keiten im Umgang mit Farbe von grosser Bedeutung. Verbunden - können ihr Repertoire an Gestal- (gestalterische Farbkonzepte) und mit Kenntnissen unterschiedlicher tungsmitteln und Methoden sowohl wissen die Farbe als Bedeutungs- Verfahrensweisen und Methoden im Umgang mit herkömmlichen träger einzusetzen werden so die Voraus setzungen für künstlerischen und handwerkli- - können Mittel und Materialien den eigenständiges schöpferisches Tun chen Verfahren als auch durch den Anforderungen des Vorhabens geschaffen. Einbezug neuer Technologien und gemäss selbstständig einsetzen Sehen, Empfinden, Denken, konkre- Medien einsetzen und brauchen tes Handeln sowie Planen, Reflek- - entwickeln ihre technischen - beziehen Kenntnisse aus anderen tieren und Präsentieren werden als Fähigkeiten und die Sensibilität Fachbereichen in ihre Arbeit ein Bestandteile eines bildnerischen für verschiedene Materialien - vertiefen ihre Kenntnisse in der Prozesses erlebt und leiten zu einem weiter digitalen Bildtechnik und können vertieften, selbstverantwortlichen - gewinnen aus praktischer Erfah- Bildaussagen und -informationen Gestalten an. rung Einsichten in Gestaltungsverstehen und schaffen In der Auseinandersetzung mit probleme und finden selbständig
  • kennen exemplarische Anwen- Werken der bildenden Kunst und Lösungen dungen visueller Kommunikationsverwandten Bereichen erhalten die
  • sind in der Lage, innerhalb eines mittel wie z.B. Fotografie, Video- Lernenden Einblicke in verschiedene thematischen Gebiets einen film, Trickfilm oder digitale Bilder Kulturen und Epochen und erwerpersönlichen Schwerpunkt zu ben ein Urteilsvermögen gegenüber bestimmen, Entwurfsstrategien Betrachten und Reflektieren ästhetischen Sachverhalten und zu entwickeln und daraus eine
Die Lernenden
Theorien. In der stetig wachsenden eigenständige Arbeit zu realisie- - können Arbeitsprozesse reflek- Bilderflut fördert die analytische ren, zu reflektieren und zu tieren Bildarbeit ein kritisch reflektiertes präsentieren - vertiefen Kompetenzen im Be- Medienverständnis und zeigt trachten und Besprechen eigener unterschiedliche Aspekte und Grundkenntnisse und fremder Arbeiten Funktionsweisen des Kommunikati- Die Lernenden - können Erkenntnisse aus der onsmittels Bild.
  • kennen Grundlagen der Farb- Betrachtung von Kunstwerken in theorie die praktische Arbeit einfliessen
  • kennen wichtige formale Gestallassen tungsmittel für die bildnerische
Arbeit
  • sind in der Lage, visuelle Produkte zu analysieren und zu beschreiben
  • kennen verschiedene Beispiele aus der bildenden und angewandten
Kunst (Malerei, Architektur, Plastik, Grafik, Design, visuelle Medien) 13
FMS
Richtziele
1.-3. Jahr
Grundhaltungen
Die Lernenden
  • gehen mit Neugier und Fantasie an eine bildnerische Aufgabe heran
  • zeigen in ihrer Denk- und Arbeitsweise Flexibilität
  • gestalten mit Engagement und
Risikobereitschaft
- verbinden Wissen und Gefühl, Intuition und Können im gestalterischen Prozess
  • entwickeln Intensität und Ausdauer, stellen Ansprüche an das eigene Schaffen
  • können Hinweise und Kritik einer
Lehrperson in den weiteren Verlauf der Arbeit einbeziehen - nehmen eigenen und fremden
Werken (aus Gegenwart und
Vergangenheit) gegenüber eine kritische und reflektierte Haltung ein - lassen die durch praktische Erfahrung gewonnenen Einsichten in die Auseinandersetzung mit der tradierten und der zeitgenössischen visuellen Kultur einfliessen 14
FMS
Musik
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. + 3. Jahr
Die Lernenden erleben Musik durch Grundkenntnisse
Die Lernenden
Rezeption, Interpretation, schöp- Die Lernenden
  • können bestehende anspruchsferisches Tun und Reflexion. Sie
  • kennen und verwenden Begriffe vollere Bewegungsformen entwickeln und differenzieren ihr der musikalischen Parameter und umsetzen und Puls/Rhythmus akustisches Wahrnehmungsvermögen Formen der Notation nach eigenen Ideen ausdrücken und ihre Sensibilität gegenüber ihrer
- kennen Musik aus verschiedenen
  • können Chorsätze im Klassenakustischen Umwelt. Sie lernen, Zeiten, Stilen und Kulturen verband aufführen musikalische Sachverhalte zu be- - kennen verschiedene musikalische
  • können als Leitende einen dreinennen, Musik zu interpretieren und Gestaltungsprinzipien oder vierstimmigen Kanon eigene Ideen musikalisch um aufführen zusetzen.
Grundfertigkeiten
- können Lieder verschiedener Eine besondere Gewichtung erfahren Die Lernenden
Epochen stimmlich und stilistisch der bewusste Umgang mit der Sing- - kennen Techniken der Sing- und mit angemessener sängerischer und Sprechstimme und das rhythmi- Sprechstimme und können diese Grundhaltung, Intonation, sche Körpergefühl. Im Musikunterricht anwenden Rhythmik, Aussprache und setzen sich die Lernenden mit der - verfügen über ein vielfältiges Phrasierung vortragen
Vielfalt musikalischer Ausdrucksfor- Liedrepertoire
  • kennen musikalische Bausteine men auseinander und lernen, sich zu
  • können sich mit der Stimme im wie orientieren. Die Begegnung mit Musik
Ensemble einbringen
  • die Molltonarten (rein, harmoaus verschiedenen Zeiten, Stilen
  • können bewusst Musik hören und nisch, melodisch) und Kulturen soll ein bewussteres ihre Wahrnehmungen artikulieren
- die pentatonische Tonleiter Hören und Musizieren ermöglichen. - können Musik mit Wort, Bewe- - Intervalle und Dreiklänge Die persönliche Urteilsfähigkeit, die gung, Bild, Film u.a. in Ver bindung - sind in der Lage, die Dur- und Offenheit und das Interesse für setzen Molltonarten (rein, harmonisch, Traditionen wie auch für neue Ent- - können gestalterische Aufgaben melodisch) zu singen und auch wicklungen in der Musikwelt sollen eigenschöpferisch realisieren hörend voneinander zu untergefördert werden. scheiden Grundhaltungen
- haben gelernt, beim Komponieren Die Lernenden von Melodien die oben genannten - haben Vertrauen in ihre erwor- Bausteine einzusetzen benen musikalischen Fähigkeiten - können ein Computerprogramm - sind offen für neue musikalische anwenden, um Musik zu notieren Welten und interessiert am musikalischen Leben ihrer Umgebung 15
FMS
Sport
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Der Sportunterricht ermöglicht in Die Lernenden
Im zweiten Jahr steht die Vertiefung Bezug auf Handeln, Verstehen, - erleben sich in vielfältigen Beder im Basisjahr erarbeiteten Grund- Begegnen und Erleben viele positive wegungsformen und Bewegungslagen im Zentrum des Sport- Erkenntnisse und Erfahrungen. Am räumen als ganzheitliche unterrichts. Ende der Schulzeit sollen die Jugend- Menschen lichen Sport selbstständig, kritisch - erleben und erfahren elementare Die Lernenden und mit Verantwortungsbewusst- Empfindungen wie Spannung - erwerben komplexere Bewegungssein sich selbst, anderen Menschen und Entspannung, Anstrengung abläufe und Tech niken in allen und der Natur gegenüber ausüben und Erholung, Erfolg und Miss- Bereichen des Sports können. erfolg, Angst und Überwindung, - betreiben die erlernten Sportarten Der Schulsport soll der Gesundheit Glück und Pech vermehrt wettkampfmässig dienen. Er strebt mit der Verbes - - stärken ihr Selbstvertrauen und - vertiefen ihre Fertigkeiten im -serung der körperlichen Leistungsihre körperliche Leistungsfähigkeit Spielbereich, kennen Spielregeln fähigkeit physisches, psychisches durch individuell angemessene und übernehmen Spielleitungsund soziales Wohlbefinden an. Die Belastungen funktionen vermittelten Fähigkeiten, Fertigkeiten, - verbessern die motorischen
- trainieren Konditionsfaktoren und Kenntnisse und Einsichten sollen eine Fähigkeiten und optimieren die die koordinativen Fähigkeiten nach gesunde Lebenshaltung schaffen. ihnen zugrunde liegenden Anleitung selbständig
Der Sportunterricht zeigt Zusam- Organsysteme - gestalten rhythmisch-kreative menhänge und Wechselwirkungen - entwickeln soziale Kompetenzen Bewegungsfolgen zwischen Sport, Gesellschaft und - begreifen den Sport als Teil des - übernehmen vermehrt Verantwor- Umwelt auf. kulturellen Lebens tung beim gegen seitigen Sichern - beobachten Bedeutung und
- erhöhen ihr Bewusstsein für Wandel des Sports in unserer gesundheitsförderndes Verhalten Gesellschaft kritisch im Alltag
  • erlernen einige Sportarten und kennen ihre Sicherheitsbestimmungen und Regeln
  • setzen den Körper und Bewegungen als Ausdrucksmittel ein
16
FMS
Referenzziele
3. Jahr
Im dritten Jahr stehen die Sozial- und Selbstkompetenz sowie die Eigenverantwortung im Zentrum des Sportunterrichts. Die Lernenden
  • erkennen und entwickeln individuelle Motive für Be wegung und Sport und reflektieren diese kritisch
  • erlernen neue Bewegungs- und
Spieltrends und sind offen für sportrelevante Formen aus anderen Kulturkreisen
  • sind fähig, ihr persönliches Training sinnvoll zu planen, kreativ umzusetzen und kritisch zu reflektieren
  • gestalten nach konkretem Auftrag kurze Lektionsteile und führen sie durch
  • beurteilen sich und/oder ihre
Mitschülerinnen und Mitschüler nach festgelegten Kriterien - unterstützen verantwortungsvoll Planung, Organisa tion, Durchführung und Auswertung von schulinternen Sportanlässen - entwickeln konkrete Pläne und
  • Umsetzungsmöglichkeiten betreffend ihre sportlichen
  • Aktivitäten nach dem Abschluss der FMS
17
FMS
Grafische Gestaltung und Bildbearbeitung Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
3. Jahr
Im Fach Grafische Gestaltung und Die Lernenden
Zweidimensionales Gestalten
Bildbearbeitung werden hand- - erweitern ihre Kenntnisse grundund Neue Medien werkliche Grundlagen und künstlelegender Gestaltungsmittel in Die Lernenden rische Aspekte visueller Gestaltung Schrift und Bild
- erweitern ihre Kenntnisse in vermittelt. Der Unterricht will Kennt- - nehmen in der Auseinandersetherkömmlichen und digitalen nisse und Kreativität der Lernenden im zung mit Bildern Möglichkeiten und Bildmedien
Umgang mit verschiedenen Gestal- Grenzen visueller Botschaf- - können Verfahrensweisen den tungsmöglichkeiten am Computer ten wahr Anforderungen des Vorhabens fördern und Freude an einer guten - lernen anhand exemplarischer gemäss selbständig einsetzen grafischen Präsentation wecken. Her- Aufgabenstellungen die Kom- - erarbeiten gestalterische kömmliche analoge Verfahren sollen munikation mittels Bild und Text Fragestellungen, können Vordas Wissen ergänzen. bewusst und sinnvoll einsetzen haben selbständig entwickeln, Das Fach Grafische Gestaltung und - haben Kenntnisse über Eigenrealisieren, dokumentieren Bildbearbeitung fördert die kritische schaften und Anwendungsmögund präsentieren Auseinandersetzung mit Text und Bild. lichkeiten von entsprechenden - können angewandte Aufträge
Durch die eigene praktische Arbeit Computerprogrammen (Bildbear- (Flyer, Plakat, Cover) selbständig werden die Lernenden mit Techniken beitung und Layout) entwerfen und realisieren und gestalterischen Möglichkeiten der - entwickeln Freude am eigenen - sind fähig, für visuelle Produkte Grafik vertraut. grafischen Gestalten und zeigen die Kommunikationsmittel Bild Ausdauer beim Ausarbeiten und Text sinnvoll einzusetzen, und von Ideen sind sich deren unterschiedlicher - steigern ihre Kompetenzen im Funktionsweisen bewusst
Umgang mit Bild und Text, indem sie ihre Erfahrungen untereinan- Betrachten und reflektieren der diskutieren und austauschen Die Lernenden
  • erweitern ihre Kenntnisse in
  • vermögen die Entwicklung ihrer herkömmlichen und digitalen Bild- Arbeit und ihres Arbeitsverhaltens medien selbstkritisch zu reflektieren
- lernen normative und individuelle Anteile in der Entstehung einer Bildsprache unterscheiden
- können die Funktionsweisen visueller Kommunikation in aktuellen Bildmedien erkennen und beschreiben 18
FMS
Information und Kommunikation Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Das Ziel des Fachs ist es, Medien- Die Lernendenn Die Lernenden kompetenz zu entwickeln. Dabei
  • kennen die Entwicklung ausge- - kennen die Entwicklungen und stehen das Verständnis von Bildern wählter Medien und ihrer Rezeption Möglichkeiten medialer Darstelund Symbolen sowie der Umgang mit
  • kennen Funktionen und Wirkungen lungen (z.B. Bild, Fotografie, Film, modernen Massenmedien im Vormoderner Massenmedien Architektur, Design und Mode) vom dergrund. Die Lernenden setzen sich
  • kennen Konstituenten ausgewähl- 19. Jahrhundert bis heute kritisch mit Entwicklung und Wirkung ter Medien
  • haben Einblick in die Produktion verschiedener Medien auseinander.
- kennen Bildsprachen und die daund Verbreitung von Medien Dabei werden Methoden der formalen, mit verbundenen Absichten
  • kennen die Geschichte der Bildinhaltlichen und kontextuellen Ana- - können Printmedien kritisch beursprachen vom 19. Jahrhundert bis lyse an Beispielen aus Kunst, Architeilen und verschiedene Textheute tektur, traditionellen und elektronisorten erkennen
  • können sich mit Bildinhalten schen Massenmedien entwickelt. Die
- können mediale Darstellungen in auseinandersetzen und visuelle Lernenden erfahren die gegensei- Video, Internet und Kunst eroder gemischte Botschaften tige Abhängigkeit und Beeinflussung schliessen und deuten entschlüsseln von medialer Botschaft, Technik, - können über mediale Darstellun- - können Veränderungen von The- Ökonomie und gesellschaftlichen gen kommunizieren men und Sujets im gesellschaftli- Werten. - können das Spannungsfeld von chen Kontext und über längere Zeit verbalen und visuellen Botschaften hinweg verstehen analysieren
  • können mediale Botschaften analysieren, vergleichen und darüber kommunizieren
  • können sich selbst als Rezipient medialer Botschaften verstehen und verorten
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FMS
Rhetorik und Auftrittskompetenz Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
2. Jahr
Das Fach Rhetorik und Auftritts- Die Lernenden kennen Die Lernenden kompetenz stärkt die Fähigkeit und - den richtigen Umgang mit
  • können Stimmlage, Mienenspiel die Bereitschaft der Lernenden, Atmung, Stimme und Körperund Gestik publikumsnah und sowohl in monologischer Rede wie sprache sachadäquat einsetzen im Gespräch mit anderen selbstbe- - einige wichtige rhetorischen
  • beherrschen eine deutliche wusst, gelassen und situationsgerecht Figuren und Argumentations- Artikulation und ein angemessenes aufzutreten. Das Fach fördert das techniken
Sprachniveau
Bewusstsein für den eigenen Auftritt - verschiedene Konzepte, eine - sind fähig, einen kurzen Vortrag und seine Wirkung auf ein Publikum, Rede aufzubauen mit klarer Gliederung flüssig und und er schult die rhetorisch gepflegte - Redetypen wie Festrede, Pamphfrei zu halten Sprache und den sachkompetenten let, Plädoyer, Nekrolog etc.
  • sind mit den wichtigsten rhetori- Ausdruck. Die Lernenden sollen in
  • einige berühmte Reden aus schen Figuren vertraut der Lage sein, die Zuhörerschaft für
Geschichte und Literatur
  • kennen verschiedene Aufbauihr jeweiliges Thema zu gewinnen und
  • Möglichkeiten der Interaktion konzepte von Reden in Spannung zu halten, sie sollen mit dem Publikum
  • vermögen eingängige Eröffnungsaber auch fähig sein, konstruktiv mit
- Grundregeln der Gesprächsund Schlussformeln einzusetzen Partnern zu diskutieren. führung - können einen Standpunkt mit guten Gründen, plausibel und Die Lernenden können widerspruchsfrei vertreten
  • eine kleine Rede richtig aufbauen
  • sind in der Lage, eine grössere und überzeugend vortragen
Arbeit anhand weniger Stichwort- - eine selbstverfertigte Arbeit zettel zu präsentieren sachgerecht und publikumsnah
  • kennen einige wichtige Redetypen präsentieren wie Festrede, Lobrede, Brandrede,
  • ein Buch, einen Film, ein Sach- Grabrede, Plädoyer, Manifest problem o.ä. adressatenbezogen auch aus Geschichte und Literatur vorstellen
- verstehen es, mit Einzelnen - in einer Debatte auf die Beiträge und mit Gruppen konstruktiv Geder Gesprächspartner einspräche zu führen gehen und ihren eigenen Stand- - sind fähig, nonverbale Signale punkt argumentativ vertreten wahrzunehmen und zu interpre- - mit Respekt vor andern Kritik tieren üben und selber entgegennehmen - können angemessen mit einem Publikum Kontakt herstellen
  • vermögen technische Hilfsmittel wie Overhead Folie, Powerpoint etc. kompetent einzusetzen
  • können ihren Auftritt reflektieren und einschätzen
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FMS
Physikalische Phänomene
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
3. Jahr
Physik erforscht experimentell Die Lernenden
Die Lernenden können exemplarisch und theoretisch die messbaren - verfügen über Methoden zur
- physikalische Grössen in
Erscheinungen und Vorgänge in der Erarbeitung physikalischer wissenschaftlicher Schreibweise Natur. Im Fach Physikalische Phäno- Grundlagen, die zur Erklärung von und mit sinnvoller Genauigkeit mene lernen die Lernenden grund- Phänomenen notwendig sind dar stellen legende physikalische Erkenntnisse
  • üben sich in logisch folgerichti- - mit Hilfe von gezielten Experiund Methoden kennen und werden gem Denken menten ein einfaches physikabefähigt, Pro zesse in Natur und Tech- - können unterscheiden zwischen lisches Gesetz erkennen und nik zu erfassen und klar und richtig Tatsachen und subjektiven Meiformulieren zu beschreiben. Die Lernenden üben nungen
  • ausgewählte Phänomene aus sich im logischen Denken und im
  • können einfache physikalische verschiedenen Gebieten der präzisen Formulieren von überprüf- Phänomene verstehen und Physik beschreiben und mit den baren Sachverhalten. erklären dazugehörigen Gesetzen
  • können physikalische Phänomene verknüpfen in Natur und Technik erkennen
  • aus der Kenntnis eines physika- - lernen einige quantitative Metholischen Gesetzes ein Phänomen den zur Erklärung physikalischer voraussagen
Phänomene kennen
- auf Grund physikalischer Ge- - können ein sachorientiertes setzmässigkeiten ein Phänomen Gespräch über eine physikalische erklären Gesetzmässigkeit führen
- physikalische Phänomene in einen Gesamtzusammenhang stellen
  • ein physikalisches Gesetz mit Hilfe von Versuchen demonstrieren
  • die gesellschaftliche und politische Relevanz von Phänomenen erfassen und diskutieren
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FMS
Integriertes musisches/ sozialwissenschaftliches Projekt Bildungs- und Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
3. Jahr
Bildungs- und Richtziele sind die- Die Lernenden selben wie für den ordentlichen - können im Rahmen des Projekt- Unterricht in den entsprechenden themas mit den Lehrpersonen sozial wissenschaftlichen oder zusammen realistische Ziele formusischen Fächern. Eine fruchtbare mulieren und fächerübergreifende Zusammen - Strategien zu deren Erreichung arbeit von bis zu drei Lehrpersonen entwickeln ist mit vielen Fächern möglich. Der - erarbeiten sich unter Anleitung Akzent liegt auf der Vertiefung und Basiswissen zum Thema und entder Förderung selbstständigen wickeln dazu eigene Ideen Arbeitens und Lernens in fächer- - kennen Suchstrategien und könübergreifenden Projekten. nen zielgerichtet Informationen beschaffen - verstehen die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Methoden der beteiligten Fächer
  • können nach vereinbarter Projektmethodik mit Einsatz und Ausdauer auf ein Ziel hinarbeiten
  • vermögen die Zusammenarbeit in der Gruppe effizient zu organisieren
  • reflektieren Arbeits- und Lernprozesse
  • evaluieren die Ergebnisse ihrer
Arbeit mit den Lehrpersonen
- wenden unterschiedliche Formen der Ergebnispräsentation an 22
FMS
Integriertes Projekt
Kommunikation & Information
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
3. Jahr
3. Jahr
Das Ziel des Projektes ist die Ver- Die Lernenden Die Lernenden tiefung der Medienkompetenz der - kennen die Entwicklung aus- - können eine ausgewählte prakti- Lernenden. Sie sollen sich anhand gewählter Medien und ihrer sche Anwendung medialer Darsteleines ausgewählten Themas oder Rezeption lung analysieren
Beispiels aus Bereichen wie Massen- - kennen Funktionen und Wirkungen - können die Methoden der formamedien, Gestaltung des öffentlichen moderner Massenmedien len und inhaltlichen Analyse in Raums, Produkte gestaltung, Waren- - kennen Konstituenten ausgewählkomplexeren Zusammenhängen distribution, Kunst, Aufführungen oder ter Medien anwenden Ausstellungen mit der Gestaltung und - kennen Bildsprachen und die
  • sind fähig, mediale Darstellungen der Wirkung medialer Vermittlung damit verbundenen Absichten in einem gesellschaftlich releauseinander setzen. Es sollen bereits
  • können mediale Darstellungen in vanten Zusammenhang zu verbekannte Methoden der formalen, Video, Internet und Kunst erstehen inhaltlichen und kontextuellen Analyschliessen und deuten
  • können selbständig Recherchen se ange wendet und weiterentwickelt
  • können über mediale Darstellundurchführen und die Ergebnisse werden. Die Lernenden erfahren gen kommunizieren präsentieren die gegen seitige Abhängigkeit und
- können das Spannungsfeld von Beeinflussung von medialer Botschaft, verbalen und visuellen Botschaften Gestaltung, Technik, Ökonomie und analysieren gesellschaftlichen Werten. 23
FMS
Französische Kommunikation
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
3. Jahr
3. Jahr
Ziel des Gefässes ist es, die Lernen- Die Lernenden Die Lernenden den zu befähigen, ihre Gedanken - können Beiträgen aus verschie- - können längere Redebeiträge vor allem mündlich mit angemessener denen Medien (z.B. Nachrichtenund komplexere Hörtexte aus den Sicherheit auszudrücken, über sendungen) folgen Medien verstehen
Kommunikation und Information zu - verstehen Texte, die sich mit - verstehen Originaltexte zu Thereflektieren und sich darüber aus- Aspekten der Kommunikation und men, die sich mit Kommunikation zutauschen. Die Lernenden erarbeiten Information beschäftigen und Information im weitesten sich die Fähigkeit, Inhalte aus den - können sich über Inhalte des oben Sinn befassen
Medien kritisch zu reflektieren, Stelerwähnten Themenbereichs - können sich verständigen, eigelung zu beziehen und den eigenen austauschen ne Ansichten erklären und einen Standpunkt zu vertreten.
  • können situationsbezogen reagie- Standpunkt aus den Medien ren und ihre Meinung äussern kritisch reflektieren
  • verstehen es, verschiedene
- können auf verschiedene
Themen zu diskutieren und zu
Gesprächssituationen reagieren präsentieren - können zu einer Vielfalt von - verfügen über den Wortschatz, Themen über Kommunikation der erfolgreiches Kommunizieren und Information sprechen und Textverständnis gewähr- - verfügen über Strategien, um sich leis tet aktiv an Diskussionen zu beteiligen
  • kennen Strategien, um anspruchs- - können in der Gruppe Arbeiten volle Inhalte aus dem Kontext zu selbständig aufteilen und geverstehen meinsame Resultate präsentieren
  • verfügen über Kompetenzen in und vertreten
Selbstkritik und Teamarbeit sowie über die notwendige Auftrittskompetenz - können selbstständig Informationen beschaffen und diese kritisch bewerten 24
FMS
Englische Kommunikation
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
3. Jahr
Ziel des Gefässes ist es, die Die Lernenden
Die Lernenden
Lernenden zu befähigen, ihre Ge- - können Beiträgen aus verschie- - können längere Redebeiträge und danken vor allem mündlich mit denen Medien (z.B. Nachrichtenkomplexere Hörtexte aus den angemessener Sicherheit auszusendungen) folgen Medien verstehen drücken, über Kommunikation und - verstehen Texte, die sich mit - verstehen Originaltexte zu The- Information zu reflektieren und Aspekten der Kommunikation und men, die sich mit Kommunikation sich darüber auszutauschen. der Information beschäftigen und Information im weitesten Die Lernenden erarbeiten sich die - können sich über Inhalte des oben Sinn befassen
Fähigkeit, Inhalte aus den Medien erwähnten Themenbereichs - können sich verständigen, eigekritisch zu reflektieren, Stellung austauschen ne Ansichten erklären und einen zu beziehen und den eigenen Stand- - können situationsbezogen rea- Standpunkt aus den Medien punkt zu vertreten. gieren und ihre Meinung äussern kritisch reflektieren
  • verstehen es, verschiedene The- - können auf verschiedene Gemen zu diskutieren und zu präsensprächssituationen reagieren tieren
  • können zu einer Vielfalt von The- - verfügen über den Wortschatz, der men über Kommunikation und erfolgreiches Kommunizieren und
Information sprechen
Textverständnis gewährleistet - verfügen über Strategien, um sich
  • kennen Strategien, um anspruchsaktiv an Diskussionen zu beteiligen volle Inhalte aus dem Kontext zu
  • können in der Gruppe Arbeiten verstehen selbständig aufteilen und gemein- - verfügen über Kompetenzen in same Resultate präsentieren
Selbstkritik und Teamarbeit sowie und vertreten über die notwendige Auftrittskompetenz - können selbstständig Informationen beschaffen und diese kritisch bewerten 25
FMS
Gesellschaftsfragen
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
Referenzziele
1.-3. Jahr
1.-3. Jahr
3. Jahr
Ziel des Fachs Gesellschaftsfragen Die Lernenden
Die Lernenden ist das Verstehen der komplexen - kennen die wesentlichen Merk- - kennen wesentliche soziologische sozialen Verhältnisse und des Daseins male und Fragestellungen der Grundbegriffe wie Normen, Werte, des Einzelnen in diesem System. Soziologie
Sozialisation und Rollen
Unabdingbar dafür ist das Wahrneh- - kennen die soziologischen
  • kennen Lebenswelten verschiemen verschiedener gesellschaftlicher Grundbegriffe (Normen, Sozialidener sozialer Gruppen (Jugendli- Gruppen, ihrer jeweiligen Stellung, sation, Werte etc.) che, Ältere, Arbeitslose etc.) Typisierung, Pro blematik und Ver- - kennen Aufbau und Wandel von
  • die Stellung von Mann und Frau änderbarkeit innerhalb der gesell- Gesellschaftssystemen sowie der Familie in der Gesellschaftlichen Ordnung. Weiter muss
  • können Informationen selbschaft der Unterricht das Verständnis für ständig beschaffen, auswerten
  • können sich als Teil eines sich die eigene soziale Situation und ihrer und präsentieren ständig verändernden sozialen Veränderbarkeit fördern sowie auf die
- können differenziert Stellung und gesellschaftlichen Systems Mitgestaltungsmöglichkeiten innernehmen zu (aktuellen) gesellschaftmit diesem auseinandersetzen und halb des sozialen Umfelds hinweilichen Fragen kritisch dazu Stellung nehmen sen. Zu diesen Anforderungen sind - verstehen Werden und Wandel - können in Gruppenarbeiten selb- Kenntnisse wesentlicher soziologisozialer Systeme ständig ein Thema erarbeiten scher Fachtermini wie auch gängiger - verstehen Ihre Existenz als Teil und präsentieren Wissenschaftsmethoden unerlässlich. einer sozialen Umwelt 26
FMS
Selbständige Arbeit
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
1.-3. Jahr
3. Jahr
Die Schulen erlassen auf der
Ziel der selbständigen Arbeit ist Die Lernenden
Basis des Reglements zur selbdie systematische und persönliche - können die Problematik des ständigen Arbeit verbindliche Auseinandersetzung der Lernenden gewählten Themas analysieren, Wegleitungen, in denen alle Einzelmit einem selbst gewählten Theseine Aspekte ausleuchten und heiten geregelt sind. ma. Die Lernenden bearbeiten eine Fragestellungen entwickeln anspruchsvolle Aufgabenstellung
  • wenden erlernte Rechercheaus den Lernbereichen der Allgemeinstrategien kritisch an bildung oder aus dem berufsfeld- - können über längere Zeit und in bezogenen Bereich selbständig, punktueller Zusammenarbeit mit werden dabei von einer Lehrperson einer betreuenden Lehrperson begleitet und präsentieren die ihre Arbeit entsprechend den Vor- Resultate. Sie erbringen damit auch gaben planen und umsetzen den Nachweis über den Erwerb
  • unterscheiden Wichtiges von überfachlicher Kompetenzen in der Unwichtigem, treffen selbststän- FMS. Thema und Benotung sind im dige Entscheidungen, gliedern FMS-Ausweis enthalten. Die Note ihre Überlegungen und setzen sie ist eine der für das Bestehen der stilsicher und fachkompetent um Abschlussprüfungen massgeblichen
  • arbeiten mit Ausdauer eigen- Noten. ständig am Thema und kommunizieren bei Problemen lösungs orientiert mit der Betreuungsperson
  • können mit konstruktiver Kritik umgehen und das eigene Handeln danach ausrichten
  • entwickeln adäquate Darstellungsund Präsentationsformen und legen Ergebnisse formal richtig und übersichtlich dar
  • präsentieren ihre Arbeit sprachlich sowohl mündlich als auch schriftlich kompetent
27
FMS
Projektwoche
Allgemeine Bildungsziele
Richtziele
1.-3. Jahr
2. Jahr
Unter der Leitung von zwei Lehr- Die Lernenden personen befassen sich die Lernen- - können in Absprache mit Lehrperden in der Projektwoche vertiefend sonen realistische Ziele definieren mit einem oder mehreren Themen - entwickeln eigene Ideen zum mit klarem Bezug zum Berufsfeld und Thema und bringen diese in den erwerben Projektkenntnisse. Die Entscheidungsprozess ein
Lernenden werden in die Themen- - können nach der vereinbarten findung und die Vorbereitungen Projektmethodik mit Einsatz und ein bezogen. Es wird ein Projektplan Ausdauer arbeiten erstellt, der über - erstellen eigenverantwortlich und Ziele und Arbeitsweise orientiert. selbständig Zeit- und Arbeitspläne Die thematische Auseinandersetzung - übernehmen Verantwortung als erfolgt in der Regel in Gruppen und Individuen und im Team die Resultate werden Dritten zugäng- - können sich mit anderen auf ein lich gemacht. Ziel hin koordinieren und lernen dabei, mit Konflikten umzugehen - können die Arbeitsteilung und die Rollen in der Gruppe reflektieren, thematisieren und verändern - üben verschiedene Formen des Feedbacks und insbesondere der aufbauenden Kritik - entwickeln Konzepte für die Darstellung der Resultate der Woche 28
FMS
Kantonsschule Zürich Nord
Birchstrasse 107
8050 Zürich
Telefon 044 317 23 00
Fax 044 317 23 93 E-Mail schreiben www.kzn.ch Kantonsschule Rychenberg Winterthur Rychenbergstrasse 110
8400 Winterthur
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