Offene Professur für Archäologie der römischen Provinzen 100%
Berne
Auf einen Blick
- Veröffentlicht:25 Dezember 2025
- Pensum:100%
- Arbeitsort:Berne
Job-Zusammenfassung
Ab 1. Februar 2027 sucht die Universität Bern eine*n Professor*in für römische Provinzialarchäologie. Eine spannende Gelegenheit in einem interdisziplinären Arbeitsumfeld.
Aufgaben
- Vertretung der römischen Provinzialarchäologie im Unterricht.
- Forschung mit Fokus auf nördliche und westliche Regionen.
- Engagement in interdisziplinären Kooperationen und Teamleitung.
Fähigkeiten
- Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen erforderlich.
- Exzellentes Lehr- und Forschungskompetenz
- Erfahrung in Drittmittelakquise und universitärem Unterricht
Ist das hilfreich?
Ab dem 1. Februar 2027 oder zu einem zu vereinbarenden Zeitpunkt ist an dem Institut für Archäologische Wissenschaften der Philosophischen Fakultät der Universität Bern eine Professur für Archäologie der römischen Provinzen zu besetzen.
Die ausgewählte Person muss ein international anerkanntes Forschungsprofil vorweisen und Exzellenz in der Lehre zeigen. Ihr Kompetenzbereich umfasst die Archäologie der römischen Provinzen mit Spezialisierung auf die nördlichen und westlichen Regionen des Römischen Reiches. Eine chronologische Ausrichtung auf die frühesten Perioden sowie ein besonderes Augenmerk auf Transformationsprozesse sind erwünscht.
Eine fundierte Beherrschung empirischer und digitaler Forschungsmethoden ist von Vorteil.
Die eingestellte Person wird für die Vertretung der Archäologie der römischen Provinzen in der Lehre verantwortlich sein, in ihrer gesamten thematischen, chronologischen und methodischen Breite. Sie muss zudem nachweisbare Erfahrung in der universitären Didaktik, der archäologischen Feldforschung, der Teamleitung sowie in der Einwerbung externer Mittel vorweisen.
Eine aktive Beteiligung am Leben des Instituts und der neuen Abteilung wird erwartet, ebenso wie eine enge Zusammenarbeit mit den kantonalen und eidgenössischen archäologischen Diensten. Der Wille zur Entwicklung interdisziplinärer Kooperationen innerhalb der Fakultät und mit den Forschungszentren der Universität Bern ist ebenfalls erwünscht.
Für eine ordentliche oder außerordentliche Professur ist eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen erforderlich. Für eine Assistenzprofessur mit Tenure Track wird ein fortgeschrittenes Habilitationsprojekt oder gleichwertige Leistungen erwartet.
Die Universität Bern verpflichtet sich in ihren Rekrutierungspraktiken zur Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt. Insbesondere soll der Anteil von Frauen in den höchsten akademischen Karrierestufen erhöht werden. Zudem werden Jobsharing und duale Karriereoptionen gefördert. Die Universität Bern ermutigt Bewerbungen von Personen aus der Vielfalt, einschließlich Menschen mit Behinderungen und unterrepräsentierten Gruppen im Schweizer Kontext.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind bis zum 14. Dezember 2025 (verlängert bis 5. Januar 2026!) elektronisch in einer einzigen PDF-Datei an das Dekanat der Philosophischen Fakultät zu senden:
- Motivationsschreiben
- Lebenslauf
- Liste der Publikationen und gehaltenen Kurse
- Lehrevaluationen
- Lehr- und Forschungskonzept
- Liste der eingeworbenen Drittmittel
- Informationen zu Ihrer Beteiligung an universitären Gremien.