Aus einem Legat von 1911 entstanden
Auf einen Blick
- Veröffentlicht:29 Oktober 2025
- Pensum:100%
- Vertragsart:Festanstellung
- Arbeitsort:Olten
Job-Zusammenfassung
30 Jahre Haus zur Heimat: Ein Pflegeheim mit Tradition.
Aufgaben
- Feierlichkeiten zur Jubiläumsfeier planen und organisieren.
- Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner sicherstellen.
- Veranstaltungen und Aktivitäten für die Gemeinschaft anbieten.
Fähigkeiten
- Erfahrung in der Altenpflege oder im sozialen Bereich erforderlich.
- Organisationstalent und Teamfähigkeit sind wichtig.
- Einfühlungsvermögen und Kommunikationsstärke sind gefragt.
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30 Jahre Haus zur Heimat
Aus einem
Legat von
1911 entstanden
An der Jubiläumsfeier 30 Jahre Haus zur Heimat zeichnete Vereinspräsident Hans Ischi anschaulich den
Werdegang des Alters- und Pflegeheims auf, an dessen "Geburt" ein
Legat von 9500 Franken von Elisabeth Cordier im Jahr 1911 stand. hm. - Erst 19 Jahre später wurde die Idee eines reformierten Altersheims von der
Familie Moor wieder aufgegriffen und tatkräftig weiterverfolgt. Im Jahr 1935 wurde ein Baufonds geschaffen, der durch rege Sammeltätigkeit weiter geäufnet wurde. Drei Jahre später konnte an der Martin-Disteli-Strasse 12 ein
Grundstück für 55000 Franken gekauft werden. Der Ausbruch des zweiten
Weltkriegs im Jahr 1939 hatte zur Folge, dass das Projekt ruhte.
1956 dann erfolgten die Gründung des
Vereins Haus zur Heimat und die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs; dieser ergab, dass das erworbene
Präsident Hans Ischi konnte zahlreiche Gäste zur Jubiläumsfeier "30 Jahre Haus
Grundstück zu klein war. Es wurde dazur Heimat" begrüssen.
Foto: HR. Aeschbacher her an die PTT verkauft; die Parzelle am jetzigen Standort wurde erstanden und tigen Blumen geschmückten Tischen der Verlosung der Kaffeebons war gar ein neues Projekt ausgearbeitet. Einsprawurde sichtlich mit Freude und Appetit ein Goldvreneli als erster Preis ausgechen verzögerten die Realisierung des getafelt. Wer Lust auf Grillwürste oder setzt, dazu gewichtige Einkaufsgutschei- Bauvorhabens jahrelang. Schliesslich
Hamburger statt Schwedenbraten verne. Nicht unerwähnt bleiben darf der war es dann doch soweit. spürte, hatte Gelegenheit, sich entspre- Basar in der Eingangshalle, wo die von chend zu verpflegen. Im grossen Saal vielen fleissigen Händen gefertigten
Der Kanton und die Evangelisch-rewar der Andrang der Besucher zum Mitnützlichen Sachen feilgeboten wurden: formierte Kirchgemeinde Olten steuerten tagessen zeitweise so gross, dass eine
Halstücher, Mützen, 'Socken, Schlüttli erkleckliche Subventionen bei. Weitere ganze Anzahl unter das Vordach im und Perlenketten, aber auch Bricelets, namhafte Spenden wurden durch einige
Freien ausweichen musste. Für diskrete
Nussgipfel und vieles mehr. initiative Vereinsmitglieder erschlossen.
Der Gesamtaufwand für das Heim be- Tafelmusik am Klavier sorgte zur allgetrug 2,16 Millionen Franken. Im Septemmeinen Freude, Fritz Fischli mit einem
Ab 18 Uhr waren dann Spaghetti ber 1962 konnte es den Betrieb aufneh- 'grossen Repertoire.
Trumpf, die in der Gunst der Schweizer men.
Nach dem Mittagessen lichteten sich scheinbar immer höher steigen. Es wurde die Reihen vorübergehend. Aber nicht ihnen denn auch tüchtig zugesprochen.
Ausbau drangt sich auf für lange. Es stellten sich weitere Gäste
Die dazu passende Musikbegleitung im
Die Uberalterung hat leider eine zuein, die sich an den vielen Köstlichkeiten
Tessiner Stil besorgte die Folklorenehmende Pflegebediirftigkeit zur Folge. der Cafeteria gütlich taten. Die fünf
Musikgruppe Olten und Umgebung mit
Der Ausbau der Pflegeabteilung drangte
"Buechewäldler" sorgten fortan mit ih- Mandolinen, Gitarre und Zither. Sie ersich daher auf; er wird im nachsten Jahr ren lüpfigen Weisen für gehobene Stimfreute mit ihrer fröhlichen Musik bis zum abgeschlossen sein. Weitere bauliche mung. Beim "Zwirbeln" waren Früchte- Schluss der in jeder Beziehung seine
Anpassungen än veränderte Bedürfnisse körbe und Lebkuchen zu gewinnen. Bei ten Jubiläumsfeier. sind zum guten Teil bereits ausgeführt.
Eine eben eingegangene Spende von
Ungenannt im Betrag von 5000 Franken, wurde mit kräftigem Applaus verdankt.
Die Festansprache des Präsidenten wurde musikalisch umrahmt durch das
Trio Jonas Burki, August Scherrer und
Urs Winzenried.
Viele Gäste kamen
Dem anschliessenden Apéro folgte ein ausgezeichnetes Mittagessen, das der hauseigenen Küche beste Noten einbrachte. Auch die aufmerksam und flink
Bedienenden standen der Küchenmannschaft in nichts nach. An den mit präch-
Über das Unternehmen
Benefits
Kantine
Zusatzleistungen bei Pensionskasse
Gratis Obst
Weiterbildungen
Gute Parkmöglichkeiten vorhanden
Unfallversicherung
Teilzeitarbeit
REKA-Checks
Mitarbeiterrabatte
Gratis Getränke
Gute öffentliche Verkehrsanbindung