Anbohrschieber
Wild Armaturen AG
Rapperswil-jona
Key information
- Publication date:30 October 2025
- Workload:100%
- Contract type:Unlimited employment
- Place of work:Rapperswil-jona
ARMATUREN, ROHRE, FORMSTÜCKE UND SCHACHTABDECKUNGEN
FÜR WASSER, GAS UND ABWASSER
VANNES, TUYAUX, PIÈCES SPÉCIALES ET VOIRIE
POUR L'EAU, LE GAZ ET L'ASSAINISSEMENT
RUBINETTERIA, TUBI, PEZZI SPECIALI E CHIUSINI
PER L'ACQUA POTABILE, IL GAS, E LE ACQUE LURIDE
Betriebsanleitung
Anbohrschieber
Typ 1004 TOP und Typ 1004 TOPsi
Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten. | Betriebsanleitung Anbohrarmaturen Typ 1004 TOP und Typ 1004 TOPsi | Ausgabe 01 | 2025
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WILD ARMATUREN AG
BUECHSTRASSE 31
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Inhaltsverzeichnis
1 Bestimmungsgemässe Verwendung
3
2 Sicherheitshinweise
3
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
3
2.2 Sicherheitshinweise für den Betreiber
4
3 Transport und Lagerung
5
4 Einbau in die Rohrleitung
6
4.1 Montage des Bandbügels
6
4.2 Anbohren der Rohrleitung
7
5 Druckprüfung des Rohrleitungsabschnitts
8
6 Bedienung 8
7 Inspektion und Wartung
8
8 Zeichnung und Stückliste
9
8.1 Anbohrschieber Typ TOP 1004 PEHD
9
8.2 Anbohrschieber Typ TOP 1004 IG
10
8.3 Anbohrschieber Typ TOPsi 1004
1
9 Störungen
12
9.1 Leckage an der Spindel oder an der Sitzdichtung
12
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1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Die Düker Anbohrschieber Typ TOP 1004 und Typ 1004 TOPsi (folgend "TOP 1004" und
"TOPsi 1004" genannt) wurde nach den Normen und Regelwerken entwickelt und dient dazu eine Rohrleitung unter Betriebsdruck anzubohren. Sie ist im Trinkwassernetz bis PFA 16 bar und von Nennweite DN 80 - DN 300 einsetzbar.
Auf folgenden Rohrarten ist die TOP 1004 und TOPsi 1004 montierbar:
Gussrohr (Natural "NAT")
Gussrohr (PE - Beschichtung "PE")
Gussrohr (Zementmörtelumhüllung "ZM")
AZ - Rohr
Stahlrohr nach EN 10220
Bandbügelset:
Für die Montage der Armatur auf dem Rohr sind verschiedene schwarze Bandbügelsets für die unterschiedlichen Nennweiten und Rohrarten erhältlich.
Wir übernehmen keine Verantwortung für Produktfehler, die durch unsachgemässe Betriebsbedingungen, Krieg, Gewalt, Unfälle, Naturkatastrophen oder andere Umstände verursacht werden.
Zum Regeln im Dauerbetrieb ist die TOP 1004 und TOPsi 1004 nicht verwendbar.
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Für Armaturen gelten die gleichen Sicherheitsvorschriften wie für das Rohrleitungssystem, in das sie eingebaut sind. Diese vorliegende Anleitung gibt nur solche Sicherheitshinweise, die für Armaturen zusätzlich zu beachten sind.
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2.2 Sicherheitshinweise für den Betreiber
Der Betreiber der Armatur ist verantwortlich dafür sicherzustellen, dass die Armatur nur bestimmungsgemäss verwendet wird. Dies ist nicht in der Verantwortlichkeit des Herstellers.
Die Armatur darf nur von qualifiziertem und geschultem Personal bedient werden. Die
Betriebsanleitung mit ihren Sicherheitshinweisen muss gelesen und verstanden worden sein.
Es darf keine Armatur betrieben werden, deren Nenndruck ("PN") und maximal zulässige Betriebstemperatur für die Betriebsbedingung nicht ausreichen.
Dieser zugelassene Bereich ist an der Armatur gekennzeichnet.
Innerhalb der zulässigen Betriebstemperaturen besteht bei Arbeiten an den
Rohrleitungsbauteilen bei einer Temperatur unter 10 °C und über 40 °C Verletzungsgefahr. Daher sind in diesen Fällen Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Betriebsmedien müssen der Spezifikation der Armatur entsprechen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Korrosionsschäden, die durch aggressive
Medien entstehen. Missachtung dieser Vorschrift kann Gefahr für Leib und
Leben bedeuten und Schaden im Rohrleitungssystem verursachen.
Die Armatur muss fachgerecht in das Rohrleitungssystem eingebaut sein.
Die max. Strömungsgeschwindigkeit im Dauerbetrieb von 4 m/s darf nicht überschritten werden.
Betriebsbedingungen wie Schwingungen, Wasserschläge, Erosion, Kavitation und grössere Anteile von Feststoffen im Medium - insbesondere abrasive - müssen vor der Inbetriebnahme mit demHersteller abgeklärt werden.
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3 Transport und Lagerung
Armaturen müssen sorgfältig transportiert und gelagert werden.
Die Armaturen sind komplett emailliert oder komplett pulverbeschichtet. Die
Beschichtungen sind stossempfindlich und müssen vor Schlagbeanspruchung geschützt werden.
Die Dichtungen sind lichtempfindlich: Unverpackte Armaturen dürfen nur kurz hellem Tageslicht oder UV-Licht ausgesetzt werden, deshalb sind die Öffnungen mit Schutzkappen verschlossen. Armaturen sollen in abgedunkelten Räumen in Originalverpackung mit den Schutzkappen gelagert werden.
Bei längerer Lagerzeit sollte der Lagerort frostfrei, kühl, trocken, dunkel und staubfrei sein oder die Armatur muss verpackt werden, um die Bedingungen zu erfüllen.
Die Armatur soll auf einer Palette oder einer ähnlichen Unterlagen gelagert und mit geeigneten Werkzeugen, z. B. breiten Gurten, bis zum Einbauort transportiert werden. Ketten vermeiden!
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4 Einbau in die Rohrleitung
Die Armatur ist mit einem universellen Fuss ausgerüstet und kann durch Verwendung eines entsprechenden Bandbügels sowohl auf Gussrohr als auch auf Stahl- und Asbestzement- Rohr der Nennweiten DN 80 bis DN 300 montiert werden.
Für den Einbau von Anbohrschiebern TOP in eine Rohrleitung gelten dieselben Anweisungen wie für die Verbindung von Rohrleitungselementen mit den folgenden Anschlussarten:
Innengewinde Rp 1 1/4 bis Rp 2 nach EN 10226-1
Verschweissen mit PE-HD Rohrenden
Es wird vorausgesetzt, dass die zugehörigen Anweisungen bekannt sind und befolgt werden.
Sie sind nicht Teil dieser Betriebsanleitung.
Es müssen die gültigen Sicherheitsvorschriften eingehalten und eine erforderliche persönliche Schutzausrüstung getragen werden.
Gewinde müssen vor der Montage mit einem geeigneten Dichtmittel (z.B. Teflon, Hanf) eingedichtet werden.
Vor dem Schweissen der PE-Rohre ist an der Anbohrschieber der Dichtkeil in "Offen- Stellung" zu bringen.
Düker PE-HD-Anbohrschieber können sowohl für Elektro-Muffenschweissung als auch für
Spiegelschweissung verwendet werden.
Die Schweissung hat nach den Richtlinien und Anweisungen des Schweissgeräte- bzw.
Fittingsherstellers zu erfolgen.
Die Armatur ist spannungsfrei einzuschweissen.
4.1 Montage des Bandbügels
Nachfolgend beschriebene Bandbügel sind nicht im Lieferumfang der Anbohrschieber TOP und TOPsi enthalten und werden in folgenden Nennweiten als Option geliefert: 80, 100, 125,
150, 200, 250 und 300.
Vergleichen Sie bitte die Angaben auf dem Aufkleber des Bandbügels mit dem Rohr.
Die Dichtung aus der Folie entnehmen. Überprüfen Sie die Kennzeichnung der Dichtung und die Dichtkammer im Fuss der Armatur und legen Sie die Dichtung passgerecht ein.
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Den Bandbügel über das gereinigte Rohr biegen und anschliessend die Seite der geschlossenen Öffnung im Armaturenfuss montieren. Es reicht, wenn der Bolzen durch die Mutter geschraubt ist.
Die Armatur auf das Rohr setzen, den vorgebogenen Bandbügel um das Rohr legen und die andere Seite des Bandbügels in die offene Montageöffnung einhängen.
Beide Muttern von Hand anziehen, so dass die Bolzen gleichmässig aus den Muttern schauen. Dabei die Armatur ausrichten und den ordnungsgemässen Sitz des Bandbügels und der Dichtung zwischen Rohr und Armatur prüfen.
Die Muttern mit einem Drehmoment von max. 60 Nm gleichmässig anziehen und mit den mitgelieferten Schutzkappen abdecken.
4.2 Anbohren der Rohrleitung
Nachfolgend beschriebene Schritte zum Anbohren gelten nur in Verbindung mit Anbohrgeräten der Fa. Hütz + Baumgarten und deren Adapter in Verbindung mit den Anbohrschiebern TOP und TOPsi.
Den Anbohrvorgang genau nach Anweisung des Anbohrgerätherstellers durchführen.
Zum Anbohren der Armatur unter Druck wird kein zusätzliches Hilfsventil benötigt, da dieses werkseitig in Form einer Ventilklappe eingebaut ist.
Die Anbohrung kann sowohl mit Bohrer als auch mit Fräskopf bis zu einem max.
[ 38 mm durchgeführt werden.
Je nach Typ des Anbohrgerätes wird ein passendes Übergangsstück mit Spülöffnung benötigt. Dieses sollte fest auf dem Anbohrgerät montiert sein. Die Bohrstange muss ggf. entsprechend verlängert werden.
Um die Bohrspäne vollständig nach aussen abführen zu können, sollte der eingebaute
Schieber geöffnet und mit einem Schlauch zur Abführung des Spülwassers versehen sein.
Hierbei die Spülöffnung des Übergangsstückes verschliessen. Ist es nicht möglich durch den Schieber zu spülen, kann auch durch das Übergangsstück gespült werden, wobei aber darauf zu achten ist, das sich keine Späne im Inneren des Übergangsstückes verklemmen.
Verschlusstopfen (Gewinde R 1 1/2") abschrauben.
Schrauben Sie das Übergangsstück mit Anbohrgerät auf, dabei auf gute Abdichtung des
Gewindes durch den O-Ring achten.
Führen Sie den Bohrer von Hand mit leichten Drehbewegungen durch die Ventilklappe hindurch bis zur Anlage auf der Rohroberfläche.
Nach Fertigstellung der Anbohrung und Freispülung den Schieber schliessen. Der
Druckaufbau im Innern der Armatur hilft beim Zurückziehen der Bohrstange. Es empfiehlt sich auch hier mit leichten Drehbewegungen zu arbeiten, um ein sicheres Schliessen der
Ventilklappe zu erreichen.
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Durch Wasseraustritt an der Spülöffnung des Übergangsstückes wird die Ventilklappe in kurzer Zeit geschlossen. Wenn kein Wasser mehr aus der Spülöffnung fliesst, kann das
Anbohrgerät abgeschraubt werden.
Das auf der Ventilklappe stehende Restwasser mit einem Schwamm entfernen und das
Gewinde mit dem Verschlusstopfen verschliessen.
5 Druckprüfung des Rohrleitungsabschnitts
Neu installierte Leitungssysteme erst sorgfältig spülen, um alle Fremdkörper auszuschwemmen. Armatur geöffnet: Der Prüfdruck darf den Wert 1,5 x PN (laut Kennzeichnung) nicht überschreiten. Armatur geschlossen: Der Prüfdruck darf den Wert 1,1 x PN (laut Kennzeichnung) nicht überschreiten.
6 Bedienung
Die Armatur wird im Uhrzeigersinn geschlossen und in Gegenrichtung geöffnet. Zur Be tätigung sind normale Handkräfte ausreichend, die Benutzung von Verlängerungen zur
Erhöhung des Betätigungsmomentes ist nicht zulässig, da dies zu Schaden an der Armatur führt.
Notwendiges max
Anzahl
Drehmoment bis
Betätigungsmoment
Umdrehungen
Spindelvierkant zum Abdichten
Nm
MOT Nm mm
< 25
50
10
12
7 Inspektion und Wartung
Regelmässige Wartungsarbeiten sind nicht erforderlich. Bei Überprüfung des Leitungsabschnittes darf aber keine Leckage nach aussen auftreten. Die Prüfung der Funktionsfähigkeit und Dichtheit sollte turnusgemäss erfolgen!
Alle druckführenden Leitungen sind hierzu drucklos zu schalten, nach Beendigung der Wartungsarbeiten sind alle Anschlüsse auf Dichtheit zu prüfen!
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8 Zeichnung und Stückliste
8.1
Anbohrschieber Typ TOP 1004 PEHD
Alle Ersatzteile sind in einem Gesamt-Paket "Kopfstück komplett mit Spindel" lieferbar, ausgenommen Pos 1, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17.
Position
Benennung
DN
[ D
L
1
Gehäuse
25
32
173
2
Bajonette
32
40
186
3
Dichtkeil
40
50
210
4
Spindel
50
63
230
5
Klemmscheibe
6
O-Ring
7
O-Ring
8
Gleitscheibe
9
Verschlussschraube
10
Schutzring
11
O-Ring
12
Ventilklappe
13
Zylinderschraube
14
Übergangsstück
15
Gewindering
16
O-Ring
17
Adapterkappe
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8.2
Anbohrschieber Typ TOP 1004 IG
Alle Ersatzteile sind in einem Gesamt-Paket "Kopfstück komplett mit Spindel" lieferbar, ausgenommen Pos 1, 9, 10, 11, 12, 13, 14.
Position
Benennung
DN
G
L
1
Gehäuse
80-300
Rp 1 1/4
70
2
Bajonette
80-300
Rp 1 1/2
70
3
Dichtkeil
80-300
Rp 2
75
4
Spindel
5
Klemmscheibe
6
O-Ring
7
O-Ring
8
Gleitscheibe
9
Adapterkappe
10
Verschlussschraube
11
O-Schutzring
12
O-Ring
13
Ventilklappe
14
Zylinderschraube
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8.3
Anbohrschieber Typ TOPsi 1004
Alle Ersatzteile sind in einem Gesamt-Paket "Kopfstück komplett mit Spindel" lieferbar, ausgenommen Pos 1und 9.
Position
Benennung
DN
G
1
Gehäuse
80-300
Rp 1 1/2
2
Dichtkeil
3
Spindel
4
Bajonette
5
Klemmscheibe
6
O-Ring
7
O-Ring
8
Gleitscheibe
9
Adapterkappe
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9 Störungen
9.1 Leckage an der Spindel oder an der Sitzdichtung
Prüfen, ob die Armatur 100% geschlossen ist.
Wenn ja: Prüfen, ob die Armatur mit vollem Drehmoment geschlossen wurde.
Wenn die Armatur weiter undicht ist: Armatur unter Druck mehrmals öffnen und schliessen.
Wenn die Armatur weiter undicht ist: Reparatur nötig.
Nach Rücksprache mit dem Hersteller Kopfstück komplett mit Dichtkeil und Dichtung für
Kopfstück ersetzen.
Wir weisen darauf hin, dass wir für Schäden und Betriebsstörungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, keine Haftung übernehmen.
Zur Sicherstellung der Funktion und Einhaltung der Trinkwasser-hygienischen Vorgaben dürfen nur Wild-Originalersatzteile eingebaut werden
Die Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts sind ausschliesslich zu dem Zweck gestattet, den Einbau und die Bedienung des darin behandelten Produktes der Wild
Armaturen AG sicherzustellen. Für alle anderen Zwecke sind die Weitergabe, Vervielfältigung und die Inhalts verwertung, auch auszugsweise, veboten. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-,
Gebrauchsmustereintragung vorbehalten.
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Inhaltsverzeichnis
1 Bestimmungsgemässe Verwendung
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2 Sicherheitshinweise
3
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
3
2.2 Sicherheitshinweise für den Betreiber
4
3 Transport und Lagerung
5
4 Einbau in die Rohrleitung
6
4.1 Montage des Bandbügels
6
4.2 Anbohren der Rohrleitung
7
5 Druckprüfung des Rohrleitungsabschnitts
8
6 Bedienung 8
7 Inspektion und Wartung
8
8 Zeichnung und Stückliste
9
8.1 Anbohrschieber Typ TOP 1004 PEHD
9
8.2 Anbohrschieber Typ TOP 1004 IG
10
8.3 Anbohrschieber Typ TOPsi 1004
1
9 Störungen
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9.1 Leckage an der Spindel oder an der Sitzdichtung
12
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Die Düker Anbohrschieber Typ TOP 1004 und Typ 1004 TOPsi (folgend "TOP 1004" und
"TOPsi 1004" genannt) wurde nach den Normen und Regelwerken entwickelt und dient dazu eine Rohrleitung unter Betriebsdruck anzubohren. Sie ist im Trinkwassernetz bis PFA 16 bar und von Nennweite DN 80 - DN 300 einsetzbar.
Auf folgenden Rohrarten ist die TOP 1004 und TOPsi 1004 montierbar:
Gussrohr (Natural "NAT")
Gussrohr (PE - Beschichtung "PE")
Gussrohr (Zementmörtelumhüllung "ZM")
AZ - Rohr
Stahlrohr nach EN 10220
Bandbügelset:
Für die Montage der Armatur auf dem Rohr sind verschiedene schwarze Bandbügelsets für die unterschiedlichen Nennweiten und Rohrarten erhältlich.
Wir übernehmen keine Verantwortung für Produktfehler, die durch unsachgemässe Betriebsbedingungen, Krieg, Gewalt, Unfälle, Naturkatastrophen oder andere Umstände verursacht werden.
Zum Regeln im Dauerbetrieb ist die TOP 1004 und TOPsi 1004 nicht verwendbar.
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Für Armaturen gelten die gleichen Sicherheitsvorschriften wie für das Rohrleitungssystem, in das sie eingebaut sind. Diese vorliegende Anleitung gibt nur solche Sicherheitshinweise, die für Armaturen zusätzlich zu beachten sind.
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Der Betreiber der Armatur ist verantwortlich dafür sicherzustellen, dass die Armatur nur bestimmungsgemäss verwendet wird. Dies ist nicht in der Verantwortlichkeit des Herstellers.
Die Armatur darf nur von qualifiziertem und geschultem Personal bedient werden. Die
Betriebsanleitung mit ihren Sicherheitshinweisen muss gelesen und verstanden worden sein.
Es darf keine Armatur betrieben werden, deren Nenndruck ("PN") und maximal zulässige Betriebstemperatur für die Betriebsbedingung nicht ausreichen.
Dieser zugelassene Bereich ist an der Armatur gekennzeichnet.
Innerhalb der zulässigen Betriebstemperaturen besteht bei Arbeiten an den
Rohrleitungsbauteilen bei einer Temperatur unter 10 °C und über 40 °C Verletzungsgefahr. Daher sind in diesen Fällen Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Betriebsmedien müssen der Spezifikation der Armatur entsprechen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Korrosionsschäden, die durch aggressive
Medien entstehen. Missachtung dieser Vorschrift kann Gefahr für Leib und
Leben bedeuten und Schaden im Rohrleitungssystem verursachen.
Die Armatur muss fachgerecht in das Rohrleitungssystem eingebaut sein.
Die max. Strömungsgeschwindigkeit im Dauerbetrieb von 4 m/s darf nicht überschritten werden.
Betriebsbedingungen wie Schwingungen, Wasserschläge, Erosion, Kavitation und grössere Anteile von Feststoffen im Medium - insbesondere abrasive - müssen vor der Inbetriebnahme mit demHersteller abgeklärt werden.
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Armaturen müssen sorgfältig transportiert und gelagert werden.
Die Armaturen sind komplett emailliert oder komplett pulverbeschichtet. Die
Beschichtungen sind stossempfindlich und müssen vor Schlagbeanspruchung geschützt werden.
Die Dichtungen sind lichtempfindlich: Unverpackte Armaturen dürfen nur kurz hellem Tageslicht oder UV-Licht ausgesetzt werden, deshalb sind die Öffnungen mit Schutzkappen verschlossen. Armaturen sollen in abgedunkelten Räumen in Originalverpackung mit den Schutzkappen gelagert werden.
Bei längerer Lagerzeit sollte der Lagerort frostfrei, kühl, trocken, dunkel und staubfrei sein oder die Armatur muss verpackt werden, um die Bedingungen zu erfüllen.
Die Armatur soll auf einer Palette oder einer ähnlichen Unterlagen gelagert und mit geeigneten Werkzeugen, z. B. breiten Gurten, bis zum Einbauort transportiert werden. Ketten vermeiden!
Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten. | Betriebsanleitung Anbohrarmaturen Typ 1004 TOP und Typ 1004 TOPsi | Ausgabe 01 | 2025
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Die Armatur ist mit einem universellen Fuss ausgerüstet und kann durch Verwendung eines entsprechenden Bandbügels sowohl auf Gussrohr als auch auf Stahl- und Asbestzement- Rohr der Nennweiten DN 80 bis DN 300 montiert werden.
Für den Einbau von Anbohrschiebern TOP in eine Rohrleitung gelten dieselben Anweisungen wie für die Verbindung von Rohrleitungselementen mit den folgenden Anschlussarten:
Innengewinde Rp 1 1/4 bis Rp 2 nach EN 10226-1
Verschweissen mit PE-HD Rohrenden
Es wird vorausgesetzt, dass die zugehörigen Anweisungen bekannt sind und befolgt werden.
Sie sind nicht Teil dieser Betriebsanleitung.
Es müssen die gültigen Sicherheitsvorschriften eingehalten und eine erforderliche persönliche Schutzausrüstung getragen werden.
Gewinde müssen vor der Montage mit einem geeigneten Dichtmittel (z.B. Teflon, Hanf) eingedichtet werden.
Vor dem Schweissen der PE-Rohre ist an der Anbohrschieber der Dichtkeil in "Offen- Stellung" zu bringen.
Düker PE-HD-Anbohrschieber können sowohl für Elektro-Muffenschweissung als auch für
Spiegelschweissung verwendet werden.
Die Schweissung hat nach den Richtlinien und Anweisungen des Schweissgeräte- bzw.
Fittingsherstellers zu erfolgen.
Die Armatur ist spannungsfrei einzuschweissen.
4.1 Montage des Bandbügels
Nachfolgend beschriebene Bandbügel sind nicht im Lieferumfang der Anbohrschieber TOP und TOPsi enthalten und werden in folgenden Nennweiten als Option geliefert: 80, 100, 125,
150, 200, 250 und 300.
Vergleichen Sie bitte die Angaben auf dem Aufkleber des Bandbügels mit dem Rohr.
Die Dichtung aus der Folie entnehmen. Überprüfen Sie die Kennzeichnung der Dichtung und die Dichtkammer im Fuss der Armatur und legen Sie die Dichtung passgerecht ein.
Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten. | Betriebsanleitung Anbohrarmaturen Typ 1004 TOP und Typ 1004 TOPsi | Ausgabe 01 | 2025
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Den Bandbügel über das gereinigte Rohr biegen und anschliessend die Seite der geschlossenen Öffnung im Armaturenfuss montieren. Es reicht, wenn der Bolzen durch die Mutter geschraubt ist.
Die Armatur auf das Rohr setzen, den vorgebogenen Bandbügel um das Rohr legen und die andere Seite des Bandbügels in die offene Montageöffnung einhängen.
Beide Muttern von Hand anziehen, so dass die Bolzen gleichmässig aus den Muttern schauen. Dabei die Armatur ausrichten und den ordnungsgemässen Sitz des Bandbügels und der Dichtung zwischen Rohr und Armatur prüfen.
Die Muttern mit einem Drehmoment von max. 60 Nm gleichmässig anziehen und mit den mitgelieferten Schutzkappen abdecken.
4.2 Anbohren der Rohrleitung
Nachfolgend beschriebene Schritte zum Anbohren gelten nur in Verbindung mit Anbohrgeräten der Fa. Hütz + Baumgarten und deren Adapter in Verbindung mit den Anbohrschiebern TOP und TOPsi.
Den Anbohrvorgang genau nach Anweisung des Anbohrgerätherstellers durchführen.
Zum Anbohren der Armatur unter Druck wird kein zusätzliches Hilfsventil benötigt, da dieses werkseitig in Form einer Ventilklappe eingebaut ist.
Die Anbohrung kann sowohl mit Bohrer als auch mit Fräskopf bis zu einem max.
[ 38 mm durchgeführt werden.
Je nach Typ des Anbohrgerätes wird ein passendes Übergangsstück mit Spülöffnung benötigt. Dieses sollte fest auf dem Anbohrgerät montiert sein. Die Bohrstange muss ggf. entsprechend verlängert werden.
Um die Bohrspäne vollständig nach aussen abführen zu können, sollte der eingebaute
Schieber geöffnet und mit einem Schlauch zur Abführung des Spülwassers versehen sein.
Hierbei die Spülöffnung des Übergangsstückes verschliessen. Ist es nicht möglich durch den Schieber zu spülen, kann auch durch das Übergangsstück gespült werden, wobei aber darauf zu achten ist, das sich keine Späne im Inneren des Übergangsstückes verklemmen.
Verschlusstopfen (Gewinde R 1 1/2") abschrauben.
Schrauben Sie das Übergangsstück mit Anbohrgerät auf, dabei auf gute Abdichtung des
Gewindes durch den O-Ring achten.
Führen Sie den Bohrer von Hand mit leichten Drehbewegungen durch die Ventilklappe hindurch bis zur Anlage auf der Rohroberfläche.
Nach Fertigstellung der Anbohrung und Freispülung den Schieber schliessen. Der
Druckaufbau im Innern der Armatur hilft beim Zurückziehen der Bohrstange. Es empfiehlt sich auch hier mit leichten Drehbewegungen zu arbeiten, um ein sicheres Schliessen der
Ventilklappe zu erreichen.
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Durch Wasseraustritt an der Spülöffnung des Übergangsstückes wird die Ventilklappe in kurzer Zeit geschlossen. Wenn kein Wasser mehr aus der Spülöffnung fliesst, kann das
Anbohrgerät abgeschraubt werden.
Das auf der Ventilklappe stehende Restwasser mit einem Schwamm entfernen und das
Gewinde mit dem Verschlusstopfen verschliessen.
5 Druckprüfung des Rohrleitungsabschnitts
Neu installierte Leitungssysteme erst sorgfältig spülen, um alle Fremdkörper auszuschwemmen. Armatur geöffnet: Der Prüfdruck darf den Wert 1,5 x PN (laut Kennzeichnung) nicht überschreiten. Armatur geschlossen: Der Prüfdruck darf den Wert 1,1 x PN (laut Kennzeichnung) nicht überschreiten.
6 Bedienung
Die Armatur wird im Uhrzeigersinn geschlossen und in Gegenrichtung geöffnet. Zur Be tätigung sind normale Handkräfte ausreichend, die Benutzung von Verlängerungen zur
Erhöhung des Betätigungsmomentes ist nicht zulässig, da dies zu Schaden an der Armatur führt.
Notwendiges max
Anzahl
Drehmoment bis
Betätigungsmoment
Umdrehungen
Spindelvierkant zum Abdichten
Nm
MOT Nm mm
< 25
50
10
12
7 Inspektion und Wartung
Regelmässige Wartungsarbeiten sind nicht erforderlich. Bei Überprüfung des Leitungsabschnittes darf aber keine Leckage nach aussen auftreten. Die Prüfung der Funktionsfähigkeit und Dichtheit sollte turnusgemäss erfolgen!
Alle druckführenden Leitungen sind hierzu drucklos zu schalten, nach Beendigung der Wartungsarbeiten sind alle Anschlüsse auf Dichtheit zu prüfen!
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8 Zeichnung und Stückliste
8.1
Anbohrschieber Typ TOP 1004 PEHD
Alle Ersatzteile sind in einem Gesamt-Paket "Kopfstück komplett mit Spindel" lieferbar, ausgenommen Pos 1, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17.
Position
Benennung
DN
[ D
L
1
Gehäuse
25
32
173
2
Bajonette
32
40
186
3
Dichtkeil
40
50
210
4
Spindel
50
63
230
5
Klemmscheibe
6
O-Ring
7
O-Ring
8
Gleitscheibe
9
Verschlussschraube
10
Schutzring
11
O-Ring
12
Ventilklappe
13
Zylinderschraube
14
Übergangsstück
15
Gewindering
16
O-Ring
17
Adapterkappe
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8.2
Anbohrschieber Typ TOP 1004 IG
Alle Ersatzteile sind in einem Gesamt-Paket "Kopfstück komplett mit Spindel" lieferbar, ausgenommen Pos 1, 9, 10, 11, 12, 13, 14.
Position
Benennung
DN
G
L
1
Gehäuse
80-300
Rp 1 1/4
70
2
Bajonette
80-300
Rp 1 1/2
70
3
Dichtkeil
80-300
Rp 2
75
4
Spindel
5
Klemmscheibe
6
O-Ring
7
O-Ring
8
Gleitscheibe
9
Adapterkappe
10
Verschlussschraube
11
O-Schutzring
12
O-Ring
13
Ventilklappe
14
Zylinderschraube
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8.3
Anbohrschieber Typ TOPsi 1004
Alle Ersatzteile sind in einem Gesamt-Paket "Kopfstück komplett mit Spindel" lieferbar, ausgenommen Pos 1und 9.
Position
Benennung
DN
G
1
Gehäuse
80-300
Rp 1 1/2
2
Dichtkeil
3
Spindel
4
Bajonette
5
Klemmscheibe
6
O-Ring
7
O-Ring
8
Gleitscheibe
9
Adapterkappe
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9 Störungen
9.1 Leckage an der Spindel oder an der Sitzdichtung
Prüfen, ob die Armatur 100% geschlossen ist.
Wenn ja: Prüfen, ob die Armatur mit vollem Drehmoment geschlossen wurde.
Wenn die Armatur weiter undicht ist: Armatur unter Druck mehrmals öffnen und schliessen.
Wenn die Armatur weiter undicht ist: Reparatur nötig.
Nach Rücksprache mit dem Hersteller Kopfstück komplett mit Dichtkeil und Dichtung für
Kopfstück ersetzen.
Wir weisen darauf hin, dass wir für Schäden und Betriebsstörungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, keine Haftung übernehmen.
Zur Sicherstellung der Funktion und Einhaltung der Trinkwasser-hygienischen Vorgaben dürfen nur Wild-Originalersatzteile eingebaut werden
Die Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts sind ausschliesslich zu dem Zweck gestattet, den Einbau und die Bedienung des darin behandelten Produktes der Wild
Armaturen AG sicherzustellen. Für alle anderen Zwecke sind die Weitergabe, Vervielfältigung und die Inhalts verwertung, auch auszugsweise, veboten. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-,
Gebrauchsmustereintragung vorbehalten.
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