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Arbeitest du noch oder machst du schon dein Ding? – dem Traumjob näherkommen und Buch gewinnen

Du suchst schon lange nach deinem Traumjob? Aber irgendwie steckst du fest. Du hast Bücher gewälzt, Persönlichkeits-Tests durchgeackert oder Geld in ein Coaching investiert, um herauszufinden, was deine Berufung ist. Und trotzdem machst du immer noch den gleichen Job, tagein tagaus, vielleicht sogar in derselben Firma? Warum will es uns trotz der Unzufriedenheit oft nicht gelingen und wie kannst du deinem Traumjob dennoch näherkommen?

Ein Gastbeitrag von Patrizia Patz, Autorin des Buchs „Ich mach mein Ding“

Fehlende Vorstellung über Wunschberuf

Schon die eigene Berufung zu finden, ist schwer. Unsere Kultur ist nur wenig darauf eingestellt, individuelle Potenziale zu erkennen und zu fördern. Ein sicherer Arbeitsplatz und ein regelmässiges Gehalt stehen in vielen Köpfen immer noch weit vor Selbstverwirklichung und Sinn erfülltem Tun. Unser Schulsystem presst uns in ein Programm, in dem jede(r) alles gleich gut können muss, um zu bestehen. Einzeltalente ausserhalb des „Lehrplans“ verkümmern, weil sie für unwichtig angesehen werden.

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Nach diesem langjährigen „Gleichmachungsprozess“ soll der junge Mensch sich dann für einen Beruf entscheiden. Auch hierbei bekommt er nur wenig Hilfe. Es wird nach erfolgversprechenden Karrieren im Aussen gesucht, anstatt nach Talenten und Passion zu forschen. So beginnt die langjährige Odyssee durch die Arbeitswelt, im scheinbar sicheren Hafen der Mittelmässigkeit, die im schlimmsten Falle damit endet, dass wir sehnsüchtig auf die Rente warten.

Unbewusste Hürden im Kopf bei der Suche nach dem Traumjob

Aber selbst, wenn wir wissen, was unser Traumjob ist, tauchen die nächsten Hürden auf, die uns davon abhalten, ins Tun zu kommen. Das Problem: Wir glauben, diese Hürden seien die Umstände, in denen wir leben – die Kinder, das liebe Geld, der Arbeitsmarkt. Was uns nicht bewusst ist: Wir stehen uns selbst im Weg!

In unserer modernen Kultur werden wir von Kindheit an auf Sicherheit konditioniert. Wir opfern alles dafür, um uns sicher zu fühlen. Und je mehr wir uns an Sicherheit und Komfort gewöhnt haben, desto schwerer fällt es uns, unsere Komfortzone zu erweitern. Jede kleinste Veränderung wird dann als bedrohlich angesehen und muss unbedingt vermieden werden. Das eigene Ding zu machen, rückt in unerreichbare Ferne.

Wir Menschen nehmen unsere Umwelt nicht so wahr, wie sie tatsächlich ist, sondern immer durch den Filter unserer Gedanken und Geschichten, die wir über die Welt in unseren Köpfen tragen. Unsere Geschichten über die Welt formen unsere Realität und beeinflussen unsere Wahrnehmung. Sie bestimmen auch das Ausmass der Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen.

  • »Ich würde ja gerne XY machen, aber damit verdient man kein Geld.«
  • »Da müsste ich ja erstmal ein Studium machen. Sonst nimmt mich doch keiner ernst.«

Wir halten diese Geschichten unbewusst für wahr und gehen nicht weiter, da es laut der Geschichte unmöglich ist!

Angst ist in unserer Kultur ein verschmähtes Gefühl. Wir sollen keine Angst fühlen (Feigheit) und wir wollen keine Angst fühlen (Unsicherheit). Diese Prägung führt dazu, dass wir möglichst alles vermeiden, was uns Angst macht. Sie macht uns zu Kontrollfreaks und Komfortzonenbewohnern. Wenn wir neue Wege gehen wollen, um unser Ding zu machen, ist Angst allerdings unvermeidlich! Solange wir keine Angst fühlen wollen, müssen wir darauf verzichten, Neues zu wagen.

Zur eigenen Angst gesellt sich nicht selten auch noch die Angst der Menschen in unserem Umfeld. Egal ob Eltern, Partner oder Freunde – alle wollen doch nur das Beste für uns und versuchen uns mit guten Ratschlägen davon abzuhalten, unvernünftig zu sein. Auch unausgesprochene Erwartungen anderer halten uns manchmal davon ab, unser Ding zu machen.

So kommst du dem Traumjob näher

Wir stecken also in einem Dilemma fest. Auf der einen Seite der Wunsch nach Veränderung und auf der anderen Seite die Hürden im Kopf, die uns daran hindern. Wie können wir dem entkommen, um endlich unser Ding zu machen?

  1. Unzufriedenheit als Treibstoff für neuen Job nutzen. Wir können unterschiedlich mit Schmerz umgehen. Wir können jammern und uns als Opfer sehen oder die Botschaft im Schmerz ernst nehmen und dafür nutzen, unsere Grenzen zu erweitern.
  2. Sich bewusst machen: Sicherheit ist eine Illusion – und schrittweises Vorgehen. Sein Ding zu machen, heisst nicht, sofort auf volles Risiko zu gehen. Wir können schrittweise vorgehen und so die Erfahrung machen, dass wir nicht sofort sterben, wenn wir Neues wagen.
  3. Sich mit der eigenen Angst anfreunden. Angst ist unsere Verbündete, wenn es darum geht, Neuland zu entdecken. Angst lässt uns wach, vorsichtig und kreativ sein. Wenn Angst für uns okay ist, können wir erste Schritte in unbekanntes Gebiet machen.

Herausfinden, wofür man brennt und Entscheidungen treffen. Niemand außer dir selbst kann dir sagen, worin deine Berufung besteht. Verschaffe dir möglichst viel Klarheit über deine Talente und Leidenschaften. Finde heraus, auf welche Weise du diese Talente in die Welt bringen willst. Befreie dich von den Erwartungen anderer. Und dann triff eine Entscheidung! Deine Entscheidung bringt die Dinge in Gang. Solange du zögerst und wartest, um ganz sicher zu gehen, wird nichts vorangehen.

Jetzt Buch gewinnen

In ihrer Arbeit als Trainerin und Berufungs-Coach hat Patrizia Patz typische innere Hürden identifiziert, die uns normalerweise davon abhalten, unser Ding zu machen. In ihrem neuen Buch „Ich mach mein Ding. Wie du Beruf und Berufung vereinst“ geht sie nicht nur auf diese Hürden ein, sondern zeigt machbare Wege auf, diese zu überwinden, um Beruf und Berufung endlich zu vereinen. Damit dies gelingt, brauchen wir eine neue Art zu denken und ein wenig Mut, den vorgezeichneten Mainstream-Berufsweg zu verlassen und die eigene Komfortzone zu erweitern. Wir verlosen 3 Exemplare dieses Buchs, dank diesem du deinem Traumjob näherkommen kannst. Schreibe mir per E-Mail, warum gerade du dieses Buch gewinnen solltest. Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2022.

Patrizia Patz ist die evolutionäre Krustensprengerin. Als Profi-Trainerin und Coach begleitet sie seit über 17 Jahren Menschen und Organisationen über die Grenzen ihrer Konditionierung hinaus zu mehr Möglichkeiten und authentischer Lebendigkeit. Sie ist Expertin für die Verbindung von Emotion und Ratio, sodass ihre Kunden neben wirksamen Lösungen auch die Kraft ihrer Gefühle zurückgewinnen. https://patriziapatz.de

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