Letztes Quartal
Solidarisch 4/18 - SP Schweiz
- Veröffentlicht:07 Juli 2025
- Pensum:20 – 100%
- Vertragsart:Festanstellung
- Arbeitsort:Bern
Job-Zusammenfassung
Trotz der Ablehnung der Initiative für eine Zukunft der Jungsozialist:innen,
Aufgaben
- begrüßt die SP die Diskussion über extreme Konzentration des Reichtums.
- Die Ablehnung der Service-citoyen-Initiative sendet ein starkes Signal.
- Die SP kämpft für mehr Steuer- und soziale Gerechtigkeit.
Fähigkeiten
- Erfahrung in sozialer Gerechtigkeit und Klimaschutz.
- Fähigkeit zur Analyse von Reichtum und Ungleichheit.
- Engagement für Bildung, Pflege und Landwirtschaft.
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Über den Job
Trotz der Ablehnung der Initiative für eine Zukunft der Jungsozialist:innen begrüsst die SP, dass dank der JUSO-Initiative über die immer extremere Konzentration des Reichtums diskutiert wurde. Diese Ungleichheit verschärft die Klimakrise und stellt eine Gefahr für die Demokratie dar. Jetzt müssen Die Schweizer Stimmberechtigten haben heute zudem erfreulicherweise Service-citoyen-Initiative deutlich abgelehnt. Für die SP Schweiz ist klar, dass die Bürger:innen damit ein starkes Signal gesetzt haben, dass Frauen nicht noch mehr unbezahlte Arbeit leisten müssen.
«Der Service citoyen ist eine Mogelpackung, die als Gleichstellung verkauft wurde», sagt Linda De Ventura, SP-Nationalrätin. «Es freut uns also, dass die Bevölkerung nicht darauf reingefallen ist und die Initiative abgelehnt hat. Sie hätte zu Dumpinglöhnen in bereits stark gebeutelten Sektoren und zu einer Erhöhung der unbezahlten Arbeitsbelastung für Frauen geführt.»
«Das Signal ist klar», fügt SP-Nationalrätin Andrea Zryd hinzu. «Wir müssen die Pflege, die Bildung und die Landwirtschaft mit qualifizierten Arbeitskräften, höheren Löhnen und einer echten Aufwertung der Care-Arbeit stärken.» Die SP Schweiz engagiert sich auch innerhalb der Allianz für den Schutz des Zivildienstes, der von rechten Parteien angegriffen wird, damit diese Bereiche nicht noch mehr geschwächt werden.
Die Bevölkerung hat hingegen auch die Initiative für die Zukunft der Jungsozialisten abgelehnt. «Die Kampagne der Gegner:innen hat leider Wirkung gezeigt: Mit der Drohung, die Schweiz zu verlassen und dem Verlust von Arbeitsplätzen haben die Superreichen erneut eine gerechte Besteuerung ihrer Mega-Erbschaften verhindert», stellt SP-Nationalrat David Roth fest.
Andererseits ist es der SP und der Juso gelungen, den reellen Zusammenhang zwischen extremem Reichtum und der globalen Erwärmung aufzuzeigen, die für die Allgemeinheit immer gefährlicher und teurer wird. SP-Co-Präsident Cédric Wermuth betont: «So lange die Superreichen weiter an Macht gewinnen, mit ihren Privatjets, Yachten und Investitionen in fossile Energieträger die Umwelt verschmutzen, ohne ihren Beitrag zu zahlen, wird die SP Schweiz weiterhin für mehr Steuer- und soziale Gerechtigkeit kämpfen und sich für Klimaschutz engagieren.»