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5 Jobs, die 2019 besonders gefragt sind
Was das neue Jahr für dich bereit hält, lässt sich im Januar noch schwer voraussagen – auch wenn man das Jahreshoroskop bereits gelesen hat. Anders sieht es auf dem Jobmarkt aus. Denn dank einer Umfrage der Deutschen Handels- und Industriekammer (DHIK) lässt sich deutlich lesen, welche Jobs 2019 auf besonders grosse Nachfrage stossen werden. Welche das sind, erfährst du hier.
Gemäss dem Arbeitsmarktreport 2018 der DHIK wurden 2018 in Deutschland so viele Fachkräfte gesucht wie nie. Einer der Hauptgründe dafür ist die Alterung der bestehenden Mitarbeitenden, die in den Ruhestand treten und dann ersetzt werden müssen. Schwierig ist dann die Kombination mit der technischen Entwicklung. Es braucht also generell Fachkräfte, die grosse technische Kompetenzen aufweisen – um ein Unternehmen sicher in die Zukunft zu begleiten. Dennoch oder gerade deswegen gibt es fünf Jobs, die besonders gefragt sein werden.
Controller(in)
Gerade im Finanzbereich werden viele Aufgaben automatisiert oder durch digitale Helfer vereinfacht werden. Deshalb wird es eine grosse Nachfrage an Controllern geben, die sich mit Technik auskennen und die ihre Aufgaben automatisierter umsetzen können. Ein Beispiel könnte die Fähigkeit sein, Zahlen mittels Programmiersprachen wie Python auszuwerten und aufzubereiten. Schliesslich ist ein Controller dazu da, passende Daten zu sammeln und sie so auszuwerten, dass sie als Basis für strategische Entscheide benutzt werden können.
Financial Analyst
Als Finanzanalyst betreibt man viel Recherche und versucht so viele genaue Daten wie möglich zu sammeln. Dabei können Know-how zu Machine Learning oder Data Mining ungemein hilfreich sein. Entsprechend gesucht werden Finanzanalysten, die technisches Know-how mitbringen.
Personalfachleute
Ebenso besonders gesucht werden 2019 HR-Fachleute. Durch den Wandel im Berufsbild ändern sich auch stetig deren Aufgaben. Beispielsweise müssen Personal- und HR-Fachleute immer mehr Projektmanagement-Aufgaben übernehmen und in ihrer täglichen Arbeit umsetzen. Vor allem das ganzheitliche Verständnis von Geschäftsprozessen wird immer wichtiger. Darum lohnen sich hierfür Weiterbildungen im Projektmanagement oder Fortbildungen auf ERP-Systemen.
Business Analyst
Ähnlich wie bei den HR-Fachleuten ist auch bei den Business-Analysten die Gesamtsicht wichtig. Sie agieren häufig als Schnittstelle zwischen IT-Spezialisten und Fachspezialisten. Aus diesem Grund müssen sie auch beide Seiten, die IT- und die Fachspezialisten-Seite, kennen. Business Analysten müssen also ein tiefergehendes Verständnis in Programmiersprachen und dem benötigten Fachwissen haben.
Softwareentwickler(in)
Am schwersten zu finden sind laut dem DHIK Bericht Softwareentwickler. Durch die steigende Digitalisierung mit ihren verschiedenen Vertiefungen werden immer mehr Softwareentwickler benötigt. Beispielsweise Fachspezialisten für Cyber-Security oder für künstliche Intelligenz, die Software auf diesen Bereichen betreuen oder entwickeln können.