Job Coach > Der Händedruck bei einem Bewerbungsgespräch

Der Händedruck bei einem Bewerbungsgespräch

Der erste persönliche Eindruck muss nun überzeugen. Ganz wichtig bei der Begrüssung ist der Handschlag. Der Händedruck ist der erste körperliche Kontakt und weckt im Gegenüber Sympathie oder im schlechtesten Fall Antipathie. Doch wie führst du den Handschlag bei einem Bewerbungsgespräch richtig aus? Die folgenden Tipps helfen dir.

Der Händedruck bei einem Bewerbungsgespräch

Reiche immer eine saubere Hand

Bitte erscheine immer mit sauberen Händen beim Vorstellungsgespräch! Zur Not wasche sie noch einmal direkt vor Ort. Auch deine Fingernägel sollten sauber und gepflegt sein. Es gilt: Kurze Nägel bei Männern, kein abgeplatzter Nagellack bei Frauen. Achte auch darauf, keine feuchten Hände zu haben, das ist für dein Gegenüber unangenehm.

Was deine Körpersprache beim Händedruck verrät

Die Begrüssung bei einem Interview muss immer mit einem Handschlag beginnen. Es ist sehr unhöflich, seinem Gegenüber den Händedruck zu verweigern. Dabei gibt es verschiedene Arten, die Hand zu schütteln:

Beim Distanzhandschlag etwa strecken die Partner beide den Arm weit vom Körper weg. Das signalisiert Misstrauen und weckt Antipathie. Der intime Handschlag dagegen bringt die Gesprächspartner bis auf wenige Zentimeter zusammen. Auch dies kann sehr unsympathisch wirken, denn man kommt sich zu nah und dringt in die Intimzone des anderen ein. Ein schlaffer Händedruck lässt dich als traurigen und durchsetzungsarmen Menschen erscheinen. Genauso schlecht ist aber auch der Zangenhandschlag, bei dem du deinem Gegenüber die Hand fest quetschst. Nicht überzeugend ist es auch, wenn du deine Hand wie ein emotionsloser Roboter entgegenstreckst.

Interessiert dich das Thema Körpersprache? Hier mehr dazu.

Korrektes Händeschütteln in der Schweiz – So machst du es richtig

Für den Handschlag sollte man unbedingt aufstehen. Maximal drei Sekunden darf er dauern. Schau deinem Gegenüber dabei freundlich in die Augen und nicht auf die Hände. Grundsätzlich musst du in der Schweiz zur Begrüssungsformel auch noch den Namen deines Gegenübers nennen. Ein einfaches „Grüezi“ ist unhöflich. Sage stattdessen zum Beispiel „Grüezi, Frau Lehner“ und wenn du es besonders gut machen willst, kannst du auch noch: „Ich freue mich, Sie kennenzulernen“ hinzufügen. Für die Verabschiedung gelten dieselben Regeln.

Merken

Merken

Merken

Merken

Ähnliche Beiträge

Flossen hoch – Welcher Händedruck-Typ bist du?
Körpersprache – was verrätst du unbewusst über dich?